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07.08.2019

Der Eichstätter Hofgarten: Geistiger Mittagstisch am 14. August

Eichstätter Stadtbild von 1766

Ausschnitt aus dem Eichstätter Stadtbild von Johann Michael Franz in Schloss Hirschberg, 1766 (Foto: Ingeborg Limmer, Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt)

Eichstätt (pde) – Der Eichstätter Hofgarten steht im Mittelpunkt des „Geistigen Mittagstischs“ am Mittwoch, 14. August. Die monatlich stattfindende Kurzführung bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Die Reihe beschäftigt sich mit dem letzten Eichstätter Hofbaudirektor Maurizio Pedetti, dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 300. Mal jährt.

Die Kunsthistorikerin Claudia Grund erklärt diesmal, wie der letzte Hofbaumeister von Eichstätt den Hofgarten maßgeblich mitgestaltet hat. Gabriel de Gabrieli hatte ab 1735 einen Hofgarten konzipiert, der südlich von drei Pavillons abgeschlossen wurde. Maurizio Pedetti nahm einige Änderungen an dem ursprünglichen Plan vor. Das Endergebnis war eine geöffnete Muschelanlage im Stil des Rokoko und Frühklassizismus mit Öffnung in der Mauer, durch die die Altmühlauen und Waldhänge mit einbezogen wurden.

Claudia Grund trifft sich mit Interessierten am Mittwoch, den 14. August, um 12.15 Uhr beim Muschelpavillon im Eichstätter Hofgarten. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro. Weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

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