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09.01.2024

„Dem Evangelium einen Ausdruck gegeben“: Dienstjubilare des Jahres 2023 geehrt

Die Dienstjubilare des vergangenen Jahres mit Vertretern der Diözese Eichstätt und deren Mitarbeitervertretung.

Die Dienstjubilare des vergangenen Jahres mit Vertretern der Diözese Eichstätt und deren Mitarbeitervertretung. Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt. (pde) – Elf Beschäftigte des Bischöflichen Ordinariates haben im vergangenen Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum gefeiert. Vier Mitarbeiter konnten sogar auf eine 40-jährige Betriebszugehörigkeit zurückblicken. Bei einer Feierstunde im Marquardus-Saal im Bischöflichen Ordinariat wurden die Jubilare nun gemeinsam vom Dienstgeber und der Mitarbeitervertretung geehrt.

Generalvikar Michael Alberter, Ordinariatsdirektor Thomas Schäfers und die Leiterin der Abteilung Personal, Claudia Schäble, dankten den Jubilaren für ihren Einsatz und die langjährige Verbundenheit mit der Diözese Eichstätt. Von Seiten der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachten Gerhard Lehmeyer, Vorsitzender, und Matthias Ruda, stellvertretender Vorsitzender, die Glückwünsche. Generalvikar Alberter sprach auch ein Segensgebet. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Domkatorin Deborah Hödtke.

Amtschef Thomas Schäfers dankte in seiner Ansprache den Jubilaren für ihre Mitarbeit und Unterstützung, den Auftrag des Evangeliums in der Kirche von Eichstätt sichtbar zu machen. „Mit Ihrer Arbeit haben Sie an dem Ort, an dem Sie tätig waren, dem Evangelium Hand und Fuß, eine Stimme, ja einen Ausdruck gegeben. Sie haben an Ihrer Stelle je konkret werden lassen, was und wie vielfältig kirchliches Handeln in der Welt erfolgt“, sagte Schäfers. Ein konkretes Zeugnis kirchlichen Handelns würde dadurch für die Menschen erfahrbar. „Wir gehen grundsätzlich davon aus, dass die Menschen als Geschöpfe Gottes gut sind: geistreich, intelligent, vertrauenswürdig, selbstmotiviert, verlässlich. Als Christen sind wir Hörende, Suchende, Begleitende in Glaube, Hoffnung und Liebe. Wir fühlen uns verantwortlich für diese Schöpfung: für Menschen, die Tiere und die Natur. Wir sind zur Freiheit berufen: entscheiden uns bewusst immer wieder neu für wen wir wie arbeiten. Dabei achten wir auf die Sozialprinzipien der Kirche: Personalität, Solidarität, Subsidiarität, Gemeinwohl und Nachhaltigkeit. Wir setzen unsere Charismen, die Begabungen und Talente, unser Tun und Reden dafür ein, das Evangelium in der Welt zu bezeugen zum Wohl der Menschen. Unsere Strukturen sind dafür im besten Fall eine Unterstützung und schlimmstenfalls eine kostspielige Ablenkung“, führte Schäfers aus. Er glaube, dass die Jubilare dies in vielen Punkten mit ihren Erfahrungen gut bestätigen könnten. Bei der Feierstunde, die von der Abteilung Personal gestaltet wurde, hatten die Geehrten Gelegenheit, aus den Erfahrungen ihrer zurückliegenden Dienstjahren zu berichten und Wünsche für die Zukunft zu äußern.

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