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11.07.2022

Deborah Hödtke zur Domkantorin ernannt

Bischof Gregor Maria Hanke überreicht Deborah Hödkte die Ernennungsurkunde zur Domkantorin

Bischof Gregor Maria Hanke überreicht Deborah Hödkte die Ernennungsurkunde zur Domkantorin (im Hintergrund: Domkaplellmeister Manfred Faig). Foto: Geraldo Hoffmann/pde

Eichstätt. (pde) – Bischof Gregor Maria Hanke hat die Assistentin des Eichstätter Domkapellmeisters, Deborah Hödtke, zur Domkantorin ernannt. Im kommenden Schuljahr will die Eichstätter Dommusik die musikalische Nachwuchsarbeit der Chöre ausbauen. Die neue Domkantorin soll diese Arbeit maßgeblich mitgestalten.

„Mit der Ernennung der Domkantorin wird eine Position besetzt, wie sie an den meisten deutschen Kathedralkirchen üblich ist und auch nach außen kenntlich gemacht, dass Deborah Hödtke eine musikalische Stelle besetzt“, erklärt Domkapellmeister Manfreg Faig. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und eine veränderte Personalsituation im Bistum Eichstätt hätten sich die Aufgaben der Assistentin des Domkapellmeisters stark verändert und überstiegen die reine Tätigkeit einer Assistenz. Mittlerweile seien alle Dommusiker neben der Tätigkeit für die Dommusik auch in die kirchenmusikalische Arbeit im Bistum eingebunden. Hödtke verantworte seit längerer Zeit eigenständig durchgeführte Projekte und sei bereits als Lehrerin in der diözesanen C- und D-Ausbildung für Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker tätig. Weiterhin obliegen ihr die künstlerische und musikalische Mitarbeit in der Dommusik, Teile der Öffentlichkeitsarbeit, die Vertretung des Domkapellmeisters sowie die Übernahme von Orgeldiensten in Absprache mit dem Domorganisten. „Mit einem Personalstand von Domkapellmeister, Domorganist und Domkantorin erfüllen sich für die Eichstätter Dommusik die Mindeststandards, wie sie an den meisten Dommusiken deutscher Kathedralkirchen üblich sind“, so Faig.

Deborah Hödtke ist seit Februar 2021 Assistentin des Eichstätter Domkapellmeisters. Ihre Ausbildung zur A-Kirchenmusikerin absolvierte die Berlinerin vor allem an den Musikhochschulen in Freiburg und München sowie durch verschiedene Meisterkurse im In- und Ausland. Vor dem Wechsel nach Eichstätt war Hödtke zuletzt an der katholischen Pfarrei St. Clemens in München-Neuhausen beschäftigt, wo sie unter anderem für die Chorarbeit mit den Kinder- und Erwachsenenensembles verantwortlich war.

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