Das Licht aus Betlehem kommt - Zentrale Feier am 12. Dezember in Eichstätt

Eichstätt. (pde) – Georgspfadfinder holen auch dieses Jahr das Friedenslicht in die Diözese Eichstätt: Seit 1986 wird das Friedenslicht jeweils von einem Kind in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet und mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Dort wird auch in diesem Jahr wieder eine Delegation vertreten sein, um das Friedenslicht in das Bistum Eichstätt zu bringen. Das Besondere an der diesjährigen Delegation ist, dass diese aus einer südafrikanischen Pfadfinderin und einem deutschen Pfadfinder besteht. Der Diözesanverband Eichstätt der „Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg“ (DPSG) hat seit drei Jahren eine Partnerschaft mit den „girl guides“ in Südafrika und möchte mit dieser Initiative diese Partnerschaft bekräftigen.

Eine zentrale Aussendungsfeier mit dem Friedenslicht findet am dritten Adventssonntag, 12. Dezember, um 16.00 Uhr in der Kapuzinerkirche in Eichstätt statt. Gruppen, Vereine und alle Interessierten können dann das Licht übernehmen und weitertragen. Gruppen aus der Diözese Eichstätt können sich vor Beginn der Feier an den Eingängen anmelden, so dass sie namentlich begrüßt werden können.

Die Idee „Aktion Friedenslicht“ geht auf eine Initiative des ORF zurück. Schon bald kam der Gedanke auf, Pfadfinder um Mithilfe bei der Verteilung des Lichts zu bitten. Seit 1994 betreuen auch die deutschen Pfadfinderverbände den Transport des Lichts. Mit dem Zug wird dieses Symbol für Frieden, Toleranz und Solidarität quer durch Europa gebracht. Alle Menschen seien eingeladen, das Licht und die damit verbundene Sehnsucht nach Frieden weiter zu tragen. Gerade vor dem Hintergrund der anhaltenden Krise im Nahen Osten hat das Friedenslicht immer noch eine ganz besondere Bedeutung, stellt dazu die DPSG fest.

Weitere Informationen sind im DPSG–Diözesanbüro unter der Nummer (08421) 50-663 erhältlich.