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15.12.2003

Das Friedenslicht aus Betlehem ausgesandt - Es soll Licht in die Dunkelheit der Welt bringen

Eichstätt. (pde) - Bischof Dr. Walter Mixa hat am Sonntag das Friedenslicht aus Betlehem in die Pfarreien des Bistums Eichstätt ausgesandt. 23 Pfarreien, Vereine und Verbände hatten Delegationen in die Eichstätter Schutzengelkirche zur Aussendungsfeier geschickt. An deren Ende übergaben die Georgs-Pfadfinder den Anwesenden das Friedenslicht, die es anschließend in Laternen in ihre Städte und Gemeinden brachten. Die fünfte zentrale Aussendungsfeier fand unter der Regie der Georgs-Pfadfinder (DPSG) statt. Verbandsmitglieder hatten das Friedenslicht in der Nacht auf Sonntag aus dem ORF-Studio Wien nach Eichstätt überbracht.

Die Vorstandsmitglieder des DPSG-Diözesanverbandes Eichstätt, Sandra Popp und Oliver Brand, begrüßten zu Beginn der Feier mehrere hundert Gläubige. Sie kündeten an, dass das Licht aus der Geburtsgrotte von Betlehem etwa 30 deutsche Großstädte in den kommenden Tagen erreichen werde. Von dort werde das Friedenslicht „mit Hilfe von allen Menschen guten Willens“ zu Familien, Kirchengemeinden, öffentlichen Einrichtungen, in Krankenhäuser und Asylbewerberunterkünfte gelangen.

In wechselnden Sprecherrollen beschrieben die Georgs-Pfadfinder Krisenherde in allen Kontinenten. Dabei machten sie Bruderkriege, Flüchtlingsabweisungen, Prostitution und die Verarmung dafür verantwortlich, dass „die Welt dunkel wird“.

Als Kontrapunkt zur dargestellten Finsternis verlas der Diözesankurat der DPSG, Kaplan Francesco Benini, einen Abschnitt aus dem Buch des Propheten Jesaja. Darin wird ein Friedensbote für die Zukunft verheißen.

Bischof Dr. Walter Mixa nahm diese Bibelstelle zur Grundlage seiner Ansprache über den verheißenen „wunderbaren Ratgeber“, den „starken Gott“ und „Vater in Ewigkeit“. Dabei nahm er das Friedenslicht in Form einer brennenden Kerze in die Hand.

Gegen Ende der Feier, die der Eichstätter Chor „Mittendrin“ musikalisch umrahmte, formulierten die Pfadfinder Fürbitten für die Menschen in den einzelnen Kontinenten. Zu jeder Bitte wurden über eine Weltkarte verteilte Kerzen entzündet, die einzelne Erdteile erleuchteten.

 

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