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16.04.2016

„Das Feuer der Sehnsucht nach Christus in den Herzen entfachen“: Drei Neupriester für das Bistum Eichstätt geweiht

Bischof Gregor Maria Hanke legt Christof Sommer die Hände auf. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke legt Christof Sommer die Hände auf. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke salbt Sebastian Lesch die Hände. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke salbt Sebastian Lesch die Hände. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke überreicht Ulrich Schmidt Brot und Wein. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke überreicht Ulrich Schmidt Brot und Wein. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke (Mitte) mit den Neupriestern Christof Sommer, Ulrich Schmidt und Sebastian Lesch (von links). pde-Foto: Anita Hirschbeck

Bischof Gregor Maria Hanke (Mitte) mit den Neupriestern Christof Sommer, Ulrich Schmidt und Sebastian Lesch (von links). pde-Foto: Anita Hirschbeck

Eichstätt. (pde) – Christof Sommer, Sebastian Lesch und Ulrich Schmidt sind die neuen Priester in der Diözese Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke weihte die drei Männer am Samstag, 16. April, im Eichstätter Dom. „Durch den Dienst des Priesters soll das Feuer der Sehnsucht nach Christus und seiner Gemeinschaft in den Herzen entfacht werden“, sagte der Bischof an die Weihekandidaten gewandt. Das große Ziel heiße, Jünger zu machen und die Sehnsucht nach Christusbeziehung und geistlicher Gemeinschaft unter den Menschen zu wecken und zu beflügeln. „Fehlt nämlich diese geistliche Sehnsucht, Jüngerin und Jünger zu sein, wird Kirche sein schales Vereinsleben, wird die Sakramentenpraxis zu christlicher Folklore und die Verkündigung tropft am Leben ab“, sagte Bischof Hanke.

In seiner Predigt bezog er sich auf die Passage im Matthäusevangelium, in dem die letzte Erscheinung des auferstandenen Jesus Christus vor den Jüngern beschrieben ist. „Als sie den Herrn sahen, beteten sie ihn an“, heiße es darin. Das griechische Wort für Anbetung meine aber mehr als eine ehrfürchtige Haltung des Niederfallens, erklärte der Bischof. „Es meint vor allem dieses Angerührtsein im Herzen, Ergriffenheit und Liebe.“ Den Weihekandidaten wünschte er, dass die Haltung der Anbetung als Ergriffensein in Liebe zum Herrn hin stets deren Ausgangspunkt für die ihnen übertragene Sendung zu den Menschen bleiben möge.

Schließlich legte der Bischof den drei Männern die Hände auf und weihte sie so zu Priestern. Sommer, Lesch und Schmidt zogen zum ersten Mal ihre priesterlichen Gewänder an und ihre Hände wurden mit Öl gesalbt. Bischof Hanke überreichte ihnen schließlich symbolisch Brot und Wein. Nach dem Pontifikalgottesdienst spendeten die Neupriester den Primizsegen vor dem Dom und dem Bischofshaus.

Sebastian Lesch stammt aus der Pfarrei Corpus Christi in Schreiberhau in Szklarska Por?ba (Polen). Seine Praktikantenzeit verbrachte er in der Pfarrei Herz Jesu in Ingolstadt. Ulrich Schmidt kommt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Reichertshofen (Landkreis Neumarkt i. d. Opf.). Er leistete sein Pastoralpraktikum in der Pfarrei St. Rupert in Ingolstadt-Gerolfing. Christof Sommer stammt aus der Pfarrei St. Pankratius und Dorothea in Ehingen. Die vergangenen gut anderthalb Jahre arbeitete er in der Pfarrei Mariä Aufnahme in den Himmel in Roth.

Fotos von der Priesterweihe stehen unter www.bistum-eichstaett.de/bildarchiv/priesterweihe-2016 zum kostenlosen Download.

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