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14.05.2008

Caritas bittet um Spenden für Opfer in China und Birma - Katastrophenhilfe in China angelaufen / in Birma ausgeweitet

Eichstätt. (pde) -  Nach der Bitte um Hilfe für die Zyklon-Opfer in Birma ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt nun auch zu Spenden für die Erdbebenopfer in China auf. Dort ist mittlerweile die Hilfe des Hilfswerkes der deutschen Caritas „Caritas international“ angelaufen. Nach dessen Informationen sind einheimische Helfer lokaler Partner in dem Katastrophengebiet in der Provinz Sezuan tätig und bereiten die Verteilung von Hilfsgütern wie Lebensmittel, Trinkwasser und Zeltplanen vor. Ein deutscher Katastrophenexperte werde das Hilfs-Team vermutlich von Donnerstag an vor Ort unterstützen können.

Caritas international stellt zunächst 100.000 Euro für die erste Soforthilfe bereit und kommt damit einem Hilfsappell seines lokalen Partners „Jinde Charities“ nach. Diese Organisation kennt die Region gut und hat in dem Gebiet bereits in den vergangenen Jahren Nothilfe geleistet: zuletzt nach dem schweren Wintereinbruch des Jahres 2007. Christliche Hilfsorganisationen sind laut  Caritas international in der Lage, über ihre kirchlichen Strukturen vor Ort auch in den unzugänglichen Gebieten der Bergregion zu helfen.

Spenden werden mit dem Stichwort "Erdbeben China" auf eines der Spendenkonten des Caritasverbandes Eichstätt erbeten: Liga (Konto-Nr . 107 617 313, BLZ 750 903 00), Raiffeisenbank (Konto-Nr . 1 008 668, BLZ 721 608 18), Sparkasse (Konto-Nr . 10 033, BLZ 721 513 40), Volksbank (Konto-Nr . 1 007, BLZ 721 913 00). Es kann zudem online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

Die Caritashilfe für die Opfer des Zyklons Nargis in Birma kann Caritas international zufolge inzwischen deutlich ausgeweitet werden. „Über einheimische Mitarbeiter werden jetzt von lokalen Partnerorganisationen 16.000 Menschen mit Hilfsgütern versorgt. In den Regionen Pathein und Rangun sind zwei große Obdachlosenlager eingerichtet worden. Medizinische Teams mit Ärzten und Krankenschwestern leisten in mehreren Regionen Erste Hilfe“, heißt es in einem Bericht des Hilfswerkes. Für diese Nothilfe würden 750.000 Euro benötigt. Caritas international habe bislang 150.000 Euro bereitstellen können. Bei der Nothilfe arbeitet Caritas international in Birma eng mit dem Hilfswerk „Malteser International“ zusammen.

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