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01.11.2003

Burundi-Tagung im Bischöflichen Ordinariat - Erzbischof Simon Ntamwana aus Gitega zu Gast

Eichstätt. (pde) – Die aktuelle Lage sowie Perspektiven für die Zukunft in Burundi stehen im Mittelpunkt einer Tagung, die am 14. und 15. November in Eichstätt stattfindet. Unter dem Motto „Kirche als Ort der Versöhnung – Damit wir solidarisch handeln“ sprechen zahlreiche ausgewiesene Fachleute, unter ihnen der Erzbischof von Gitega in Burundi.

„Versöhnung als zentrale Perspektive kirchlicher Pastoral“ ist auch der Titel des Hauptreferats von Erzbischof Simon Ntamwana. Weitere Referenten sind: Pater Apollinaire Bangayimbaga, Madrid, Peter Förg, Referat Weltkirche der Diözese Augsburg, Dr. Bernd Morast, ehemaliger Deutscher Botschafter in Burundi, zur Zeit in Mauretanien, Pater Ludwig Peschen, weißer Vater, Pfarrer Ludwig Kamm, Tönisvorst (Bistum Aachen), Dieter Salomon, Diözesanrat der Katholiken, Eichstätt, und Marco Moerschbacher, Missionswissenschaftliches Institut, Aachen. Geleitet wird die Tagung vom Bischöflichen Beauftragten für die Angelegenheiten der Weltkirche im Bistum Eichstätt, Professor Dr. Bernhard Mayer. Veranstalter ist das Referat Weltkirche des Bistums Eichstätt in Kooperation mit der Diözesanarbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung. Die Tagung beginnt am Freitag, den 14. November um 19.00 Uhr und endet am Samstag, 15. November, gegen 17.30 Uhr. Sie findet statt im Marquardus-Saal des Bischöflichen Ordinariates, Luitpoldstraße 2, Eichstätt.

Weitere Informationen und Anmeldung bis 3. November beim Referat für Weltkirche, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50 677, Fax 50 679, E-Mail: weltkirche@bistum-eichstaett.de.

Das Bistum Eichstätt unterhält seit fast 30 Jahren eine Partnerschaft mit der Kirche in Burundi, insbesondere der Erzdiözese Gitega. Durch zahlreiche Projekte gibt es mittlerweile vielfältige freundschaftliche Beziehungen. Burundi hat etwa 6,6 Millionen Einwohner, von denen seit Beginn der Konflikte 1993 rund 1,2 Millionen auf der Flucht sind. Etwa 65 Prozent sind Katholiken, 13 Prozent Protestanten und 2 bis 3 Prozent Moslems. Der Rest sind Anhänger traditional-afrikanischer Religionen. Burundi war Teil der ehemaligen deutschen Kolonie „Deutsch-Südost“. Es liegt inmitten des afrikanischen Kontinents zwischen Ost- und Zentralafrika im Bereich der Großen Seen.

 

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