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18.04.2013

Bischof Hanke zum Fall der auseinandergerissenen Flüchtlingsfamilie

Eichstätt. (pde) - Im Fall der durch Abschiebung auseinandergerissenen tschetschenischen Flüchtlingsfamilie appelliert Bischof Gregor Maria Hanke an die zuständigen Behörden, Gesichtspunkte der Menschlichkeit und den in der Verfassung garantierten Schutz der Ehe und Familie nicht außer Acht zu lassen. Vater, Mutter und sogar Geschwister zu trennen, sei unter humanitären Gesichtspunkten nicht nachvollziehbar. Vor allen verwaltungstechnischen Bestimmungen müsse in einem derartigen Fall die Familie in den Blick genommen werden.

Der Bischof von Eichstätt steht in Kontakt mit der zuständigen Mitarbeiterin der Caritas, die die Familie betreut und hat sich ausführlich über die Situation informieren lassen. Die schwerkranke Mutter hält sich derzeit mit zwei Kleinkindern in Windsbach auf, das im Bereich des Bistums Eichstätt liegt. Der Familienvater mit drei weiteren minderjährigen Kindern wurde von den Behörden nach Polen überstellt und dort in Gewahrsam gehalten.

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