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08.04.2012
Bischof Hanke: Kein Platz für Feindbilder und Verteufelungen bei "österlichen Menschen"
Unter „österlichen Menschen“, die aus der Begegnung mit dem Auferstandenen Kraft für ihr Leben schöpfen, hat bei der Gestaltung des Zusammenlebens in Politik und Gesellschaft Extremismus keinen Platz.
Eichstätt. (pde) – Unter „österlichen Menschen“, die aus der Begegnung mit dem Auferstandenen Kraft für ihr Leben schöpfen, hat bei der Gestaltung des Zusammenlebens in Politik und Gesellschaft Extremismus keinen Platz. In seiner Predigt während des Pontifikalamtes zum Osterfest rief der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB die Christen dazu auf, „den Kopf zu heben und Zeugnis abzulegen von Gottes Wundertaten.“Auch wenn die Christen nicht alle Fragen dieser Welt lösen könnten, seien sie von Ängsten, Feindbildern und Verteufelungen befreit, weil Christus Tod und Teufel überwunden habe. Als Vorbild für eine christliche Einstellung zum Leben machte Hanke die Haltung der Frauen und Jünger am Ostertag aus, „die sich nicht einkapseln in Vorstellungen, Gefühle, Vorurteile oder Konzepte“, sondern sich offen für „unerwartete Begegnungen“ zeigen. In der Osterbotschaft ist das die Begegnung mit dem Auferstandenen und der Jüngergemeinde. Im täglichen Leben ist dies die Gemeinschaft der Kirche, „aber auch die Kirche im Kleinen, die Familie,“ oder die geistliche Gruppe.
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