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17.02.2010

„Aufbruch in eine neue Schöpfung und ein neues Leben“ - Aschermittwoch der Künstler und Publizisten in Eichstätt

Aschermittwoch der Künstler

Eichstätt. (pde) – „Mut, Altes hinter sich zu lassen und zu Neuem aufzubrechen“: Dafür stehe das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch aufgelegt wurde. Beim Aschermittwoch der Künstler und Publizisten in Eichstätt bezeichnete Bischof Gregor Maria Hanke dieses Symbol als Zeichen der Bereitschaft zum Aufbruch in eine neue Schöpfung und ein neues Leben. Die anwesenden Künstler bat der Bischof um einen fruchtbaren Dialog von Kunst und Kirche, der den Zugang zur Wirklichkeit und ihrer Deutung eröffnet. Weil es um die Deutung der Wirklichkeit geht, sei es für die Kirche wichtig, die Zeichen und Sprachformen der modernen Kunst in ihren vielfältigen Facetten kennen zu lernen.

Gott tritt über die Schöpfungswirklichkeit mit dem Menschen in Beziehung und der Mensch sei dazu berufen, Antwortender gegenüber Gott zu sein: Dabei sei die Wahrnehmung des Menschen gefragt und seine Bereitschaft, das Wahre anzunehmen. „Er braucht dazu das innere Auge um zu schauen, das innere Ohr um zu hören“, so Bischof Hanke in seiner Ansprache bei einer Wort-Gottes-Feier mit den Künstlern und Publizisten im Dom. Vielen Menschen sei der Zugang verwehrt, die Wirklichkeit in christlichem Sinne zu deuten. Weil aber der Mensch, wo immer er steht, auf der Suche nach Sinn ist – „auch der religiös unmusikalische Mensch“ -, sei die Kirche am Dialog mit der modernen Kunst interessiert. Denn „wer Kunst hat, der hat auch Religion“.

 

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