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18.11.2009

Andreas Risch zum Päpstlichen Ehrenprälaten ernannt

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Papst Benedikt XVI. hat dem Eichstätter Diözesanpriester Monsignore Andreas Risch (82) den Titel eines „Päpstlichen Ehrenprälaten“ verliehen. Prälat Risch war neben seiner Tätigkeit als Ingolstädter Pfarrer und Stadtdekan auch viele Jahre - von 1988 bis 2008 - Rundfunkbeauftragter des Bistums Eichstätt. 25 Jahre war er Vorsitzender des Diözesan-Klerusvereins.

Andreas Risch, geboren in Kaldorf, wurde 1953 zum Priester geweiht. Nach verschiedenen Aufgaben in der Seelsorge des Bistums wurde er 1967 zum Kuraten von St. Christoph in Ingolstadt-Friedrichshofen ernannt und leitete nach ihrer Erhebung zur Pfarrei 1970 als Pfarrer die Gemeinde. Von 1986 bis 1998 war er zudem Stadtdekan von Ingolstadt. Zum 1. Februar 2004 trat er als dienstältester aktiver Gemeindepfarrer im Bistum Eichstätt in den Ruhestand. Er übernimmt aber auch weiterhin Aufgaben in der Seelsorge.

Weit über die Grenzen des Bistums hinaus bekannt wurde Risch durch Fernsehgottesdienste aus seiner Ingolstädter Pfarrgemeinde St. Christoph und durch seine Hörfunkansprachen vor allem im Bayerischen Rundfunk. Bereits 2000 wurde ihm von Papst Johannes Paul II. der Titel „Kaplan Seiner Heiligkeit“ (Monsignore) verliehen.

Priester, denen eine päpstliche Auszeichnung verliehen wurde, tragen den Titel "Monsignore", mit dem sie angeredet werden. Dabei gibt es drei Grade: den „Kaplan Seiner Heiligkeit“, den „Päpstlichen Ehrenprälaten“ und als höchste Stufe den „Apostolischen Protonotar". Im deutschen Sprachraum werden Träger der beiden höheren Auszeichnungen üblicherweise auch als "Herr Prälat" angesprochen.

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