Alphorn, Basstrompete, Posaune und Orgel im Dom - Konzert mit Armin Rosin und Martin Bernreuther am 27. September

Eichstätt. (pde) - Alphorn, Basstrompete, Posaune und Orgel erklingen bei einem Konzert am 27. September im Eichstätter Dom. Der vor allem als Posaunist international renommierte Virtuose Armin Rosin und der Eichstätter Domorganist Martin Bernreuther gestalten das Domkonzert um 20 Uhr.

Auf dem Programm stehen unter anderem die „Symphonie de Fanfare“ für Basstrompete und Orgel von Jean-Joseph Mouret (1682-1738), das Andante (KV 292) für Posaune und Orgel von Wolfgang Amadeus Mozart, die „Morceau Symphonique“ für Trombone und Orgel von Alexandre Guilmant (1837-1911), einige Stücke für Alphorn und Orgel sowie die „Sequenza V“ für Posaune solo des zeitgenössischen Komponisten Luciano Berio. Martin Bernreuther spielt ferner Werke für Orgel solo, unter anderem das Concerto B-Dur, op. 4/6, von Georg Friedrich Händel und das Finale aus der Symphonie op. 13,2 von Charles Marie Widor.

Armin Rosin gilt als Wegbereiter der modernen Posaune, die er als Soloinstrument in die Konzertsäle Europas und Asiens eingeführt hat. Für ihn, dessen Karriere mit 21 Jahren bei den Bamberger Symphonikern begann und über die Stelle des Soloposaunisten des Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart unter Sergiu Celibidache 1980 zur Professur an die Musikhochschule führte, wurden mehr als 60 Kompositionen geschrieben. Prof. Rosin ist neben seiner regen solistischen Tätigkeit gefragter Juror und Jury-Präsident internationaler Wettbewerbe. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Martin Bernreuther war nach seinem Studium der Staatlichen Hochschule für Musik in München zunächst Professor für Orgel, Improvisation und Cembalo an der Hochschule der Künste der Katholischen Universität von Porto/Portugal. Nach mehrjähriger Tätigkeit am Münchner Dom und an der Pfarr- und Klosterkirche St. Birgitta und St. Alto in Altomünster wurde er 2002 Domorganist am Eichstätter Dom und amtlicher Orgelsachverständiger des Bistums. Bernreuther ist gefragter Juror bei Wettbewerben, Herausgeber von Orgelwerken und Gastdozent an verschiedenen Instituten.

Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro (ermäßigt 6 Euro) sind ab 19 Uhr an der Abendkasse im Vorraum des Willibaldschores erhältlich.