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01.04.2011

Aktion „Coffee-Stop“ informiert über Misereor-Projekte

Aktion „Coffee-Stop“in Eichstätt: Misereor-Aktionsgast Viviana Arriola aus Peru (Mitte) mit Referent für Weltkirche Gerhard Rott (rechts) und seinem Vorgänger Pater Josef Schmidpeter (links), der im Juni nach Peru zurückkehrt

Aktion „Coffee-Stop“in Eichstätt: Misereor-Aktionsgast Viviana Arriola aus Peru (Mitte) mit Referent für Weltkirche Gerhard Rott (rechts) und seinem Vorgänger Pater Josef Schmidpeter (links), der im Juni nach Peru zurückkehrt

Diözesanratsgeschäftsführer Richard Ulrich (links), Misereor-Aktionsgast Viviana Arriola aus Peru (2. von links) mit Mitarbeitern der Welt-Brücke für fairen Handel und dem Referent für Weltkirche Gerhard Rott (rechts) bei der Aktion „Coffee-Stop“

Misereor-Aktionsgast Viviana Arriola berichtete über Umweltprojekte in Lima und Pater Pater Josef Schmidpeter informierte über medizinische Zentren in Peru.

Eichstätt. (pde) – Über die Arbeit von Misereor informierte das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt am Freitag, 1. April, bei der Aktion „Coffee-Stop“ in der Welt-Brücke für fairen Handel in Eichstätt. Misereor-Aktionsgast Viviana Arriola aus Peru berichtete über Umweltprojekte in der Millionenstadt Lima, die vom Hilfswerk der Deutschen Bischofskonferenz unterstützt werden.

„Diese Hilfe zur Selbsthilfe ist sehr wichtig. Sie stärkt die Menschen vor Ort und verbindet uns mit den Katholiken in Deutschland“, sagte Arriola, die in den vergangen Tagen bei einer Reihen von Veranstaltungen der Misereor-Fastenaktion im Bistum Eichstätt zu Gast war.

An der „Kaffeepause für eine bessere Welt“ nahm auch der frühere Referent für Weltkirche der Diözese Eichstätt Pater Josef Schmidpeter teil. Der Comboni-Missionar war von 1980 bis 1992 bei den peruanischen Hochland-Indios tätig und kehrt Anfang Juni in das südamerikanische Land zurück, um sich den von ihm initiierten medizinischen Zentren in Arequipa und Lima zu widmen.

In den vier Polikliniken werden täglich bis zu 2300 Patienten – 80 Prozent davon ohne Krankenversicherung – von 125 peruanischen Ärzten zum Teil kostenlos behandelt, berichtete Schmidpeter. „Bildung und Gesundheit sind die Schlüsselfaktoren für die Entwicklung der jungen Völker Lateinamerikas. Und wir müssen ihnen viel Vertrauen schenken“, sagte er im Gespräch mit Teilnehmern der Aktion „Coffee-Stop“ in Eichstätt.

Misereor-Aktion "Coffee Stop"
Viviana im Gespräch mit Radio K1
Mit Viaviana unterwegs in Lima (Video)

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