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20.04.2015

Äbtissin feiert Jubiläum: Mutter Franziska leitet seit 30 Jahren die Abtei St. Walburg

Mutter Franziska Kloos

Die Äbtissin der Benediktinerinnenabtei St. Walburg in Eichstätt, Mutter Franziska Kloos. pde-Foto: Anita Hirschbeck

Eichstätt. (pde) – Jubiläum in St. Walburg: Mutter Franziska Kloos leitet seit 30 Jahren die Benediktinerinnenabtei in Eichstätt. Am 1. Mai 1985 hat sie der damalige Eichstätter Bischof Karl Braun zur Äbtissin geweiht. Wenige Monate zuvor hatte ihr Konvent sie als Nachfolgerin von Maria Anna Augustina Weihermüller gewählt.

Am 24. August 1941wurde Aloisia Kloos – so lautet der Taufname von Mutter Franziska – im württembergischen Allgäu geboren. Sie ist das vierte von sechs Kindern einer Bauernfamilie. Schon während des Gymnasiums wollte Aloisia Benediktinerin werden. Dass es eine Abtei des Ordens in Eichstätt gibt, erfuhr sie von einem Pfarrer, der St. Walburg gut kannte. Mit 20 Jahren trat sie in das Kloster in Eichstätt ein und wurde Schwester Franziska. Sie studierte Pädagogik und arbeitete viele Jahre als Lehrerin.

Als Äbtissin ist Mutter Franziska derzeit für 31 Schwestern verantwortlich. Sie ist deren geistige Leiterin und Ansprechpartnerin in weltlichen und geistlichen Belangen. Darüber hinaus „managt“ sie das Kloster: In ihre Zeit als Äbtissin sind zum Beispiel mehrere Umbau- und Renovierungsarbeiten gefallen.

Mutter Franziska hat im Oktober 2012 den Bayerischen Verdienstorden erhalten. Seit Januar 2014 ist sie außerdem Ehrenbürgerin der Stadt Eichstätt.

Abtei St. Walburg

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