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02.05.2005

700 Jahre im Besitz der Eichstätter Bischöfe - Kulturcafé in Schloss Hirschberg am 8. Mai

Eichstätt/Beilngries. (pde) - Mit 200 Meter Länge und 50 Meter Breite war die Burg der Grafen von Hirschberg die größte Burganlage im Altmühlgebiet. Im Jahr 1305 wechselte der Besitzer: Der letzte Graf von Hirschberg, Gebhard VII., starb kinderlos und vermachte die Burg testamentarisch dem Bischof von Eichstätt. Hirschberg ist also seit 700 Jahren im Besitz der Bischöfe von Eichstätt. Im heutigen Erscheinungsbild von Schloss Hirschberg haben sich viele Spuren der alten Burganlage erhalten: Mauern, Türme, die frühere Burgkapelle. Schloss Hirschberg bei Beilngries ist das Bistumshaus der Diözese Eichstätt.

Beim Kulturcafé am Sonntag, 8. Mai gibt der frühere Direktor von Schloss Hirschberg, Prof. Dr. Ludwig Mödl, Einblicke in die Vergangenheit und stellt die Grafenburg Hirschberg vor. Musikalisch umrahmt wird der Nachmittag mit Klängen aus Renaissance und Mittelalter durch die Eichstätter Familie Pesold. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr mit einem Café im Speisesaal des Schlosses. Der Unkostenbeitrag beträgt 6 Euro; Kaffee und Kuchen sind darin inklusive. Im Anschluss wird um 18 Uhr zum Gottesdienst in die Marienkapelle eingeladen, der ebenfalls von der Familie Pesold musikalisch gestaltet wird; Zelebrant ist Pfarrer Dr. Michael Kleinert.

Weitere Informationen unter Tel. (08461) 64210 oder im Internet: „www.bistum-eichstaett.de/hirschberg/“.

 

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