450 Jahre Priesterseminar Eichstätt: Bekannte Referenten bei Symposion zum Thema „Amt und Berufung“

Eichstätt. (pde) – Walter Kardinal Brandmüller aus Rom und der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer sind zwei der Referenten eines wissenschaftlichen Symposions im Mai in Eichstätt. Die Veranstaltung unter dem Titel „Amt und Berufung“ ist neben Feierlichkeiten im Oktober einer der Höhepunkte im 450. Jubiläumsjahr des Bischöflichen Priesterseminars St. Willibald in Eichstätt. Das Symposion befasst sich am Freitag, 23. Mai, und Samstag, 24. Mai, unter anderem mit der Bedeutung des Priesteramts und der besonderen Berufung der Laien in der Kirche.

Die Veranstaltung beginnt am Freitag um 15.30 Uhr mit einer Begrüßung, an die sich um 16.00 Uhr der erste Vortrag von Professor Lothar Wehr aus Eichstätt anschließt. Der Dekan der Theologischen Fakultät erklärt das kirchliche Amt nach dem Neuen Testament aus evangelischer und katholischer Sicht. Ab 17.00 Uhr spricht Walter Kardinal Brandmüller aus Rom über die Entstehung und Aussage des Trienter Seminardekrets. Von 20.00 bis 21.00 Uhr folgt der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer mit dem Beitrag „Priester sein nach dem II. Vatikanum.“

Am Samstag feiert der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke ab 9.30 Uhr in der Schutzengelkirche ein Pontifikalamt. Von 11.00 bis 12.00 Uhr beschäftigt sich Zisterzienserpater Professor Karl Wallner, Rektor der Hochschule Heiligenkreuz bei Wien, mit dem Thema „Komm und sieh! Chancen und Bedingungen einer zeitgemäßen Berufungspastoral“. Im Anschluss widmet sich von 12.00 bis 13.00 Uhr Professor Manfred Gerwing aus Eichstätt der Rolle der Laien in der Kirche nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil.

Alle Vorträge finden im Jesuitenrefektorium des Priesterseminars Eichstätt, Leonrodplatz 3, statt. Eingeladen sind neben Theologiestudenten auch Priester, Diakone und alle in der Diözese Eichstätt in der Seelsorge Tätigen sowie theologisch interessierte Besucher. I Programm