3000 Jugendliche setzen Zeichen für eine Zivilisation der Liebe und Gerechtigkeit - Tag des sozialen Engagements in zahlreichen Gemeinden

Eichstätt. (pde) – In zahlreichen Gemeinden des Bistums Eichstätt engagierten sich am Freitag etwa 3000 Jugendliche für soziale Projekte. Sie beteiligten sich am bundesweiten „Tag des sozialen Engagements“. Er ist ein zentraler Bestandteil der „Tage der Begegnung in den deutschen Diözesen“, die vom 11. bis zum 15. August den Auftakt des XX. Weltjugendtags in Köln bilden.

So pflanzten etwa die jugendlichen Gäste aus Ghana in Westafrika zwei Kastanienbäume neben den Kindergärten in Buxheim. Zwischen die Bäume setzten Sie ein Kreuz, an dem sie die Initialen aller beteiligten Jugendlichen verewigten. „Die Bäume sind noch klein, aber sie sollen wachsen, so wie die Freundschaft zwischen den Jugendlichen von Buxheim und Ghana, zwischen der Jugend der Diözese Eichstätt und ihren Gästen aus aller Welt wachsen kann“, so der mitgereiste Jugendbischof der Ghanaischen Bischofskonferenz, Bischof Gabriel Justice Yaw Anokye aus Kumasi. „Das zwischen den Bäumen aufgestellte Kreuz ist ein weiteres Symbol für die Verbindung zwischen Gott und den Menschen, aber auch der Menschen untereinander.“

Weitere soziale Aktionen in Seniorenheimen, Behindertenwerkstätten oder zur Dorfverschönerung finden in etwa 60 Gemeinden des Bistums Eichstätt statt. „underconstruction - bau mit an einer gerechten Welt!“ ist der Slogan dieses Tages. Deutsche Jugendliche mit ihren internationalen Gästen führen in allen Bistümern Deutschland zugleich entsprechende Projekte durch. Dabei soll es darum gehen, das soziale Gesicht der Botschaft Jesu in der Welt greifbar zu machen. Christlicher Glaube soll konkret werden.

Das Motto dieses Tages „underconstruction - bau mit an einer gerechten Welt!“ bezieht sich dabei auf die Einladung, die Papst Johannes Paul II. zum XX. Weltjugendtag in Köln ausgesprochen hat: „Baut mit an einer Zivilisation der Liebe und Gerechtigkeit“.