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04.04.2011

100. Dekanatsjugendgottesdienst in Neumarkt

Feierten den 100. Dekanatsjugendgottesdienst in Neumarkt-Holzheim (von links nach rechts): Kaplan Peter Gräff (Lauterhofen), Pfarrer Michael Kneißl (Wendelstein), Pfarrer Klaus Meyer (Ingolstadt/Herz Jesu), Pfarrer Gerhard Ehrl (Lauterhofen) und Kaplan

Feierten den 100. Dekanatsjugendgottesdienst in Neumarkt-Holzheim (von links nach rechts): Kaplan Peter Gräff (Lauterhofen), Pfarrer Michael Kneißl (Wendelstein), Pfarrer Klaus Meyer (Ingolstadt/Herz Jesu), Pfarrer Gerhard Ehrl (Lauterhofen) und Kaplan Marco Benini (Neumarkt)

Der Neumarkter BDKJ-Vorstand mit dem Leiter der Katholischen Jugendstellen Klaus Schubert  (6. von rechts) beim 100. Dekanatsjugendgottesdienst in Neumarkt-Holzheim

Der Neumarkter BDKJ-Vorstand mit dem Leiter der Katholischen Jugendstellen Klaus Schubert (6. von rechts) beim 100. Dekanatsjugendgottesdienst in Neumarkt-Holzheim

Jungendliche aus der Oberpfalz feiern 100. Dekanatsjugendgottesdienst in Neumarkt-Holzheim

Neumarkt. (pde) – Den 100. Dekanatsjugendgottesdienst feierten zahlreiche junge Menschen aus der Oberpfalz am Sonntag, 3. April, in der Filialkirche St. Walburga in Neumarkt-Holzheim. Der Jubiläumsgottesdienst stand unter dem Motto „Wunder“ und thematisierte das Evangelium von der Heilung eines Blinden. „Wunder ist kein Hokuspokus. Wunder ist die Verwandlung, die bei der Berührung des Herzens mit der Liebe Gottes stattfindet“, sagte Pfarrer Klaus Meyer in seiner Predigt.

Der frühere Regionaljugendseelsorger der Dekanate Berching, Neumarkt und Velburg und heutige Pfarrer in Ingolstadt/Herz Jesu leitete den Gottesdienst neben Pfarrer Gerhard Ehrl und Kaplan Peter Gräff (beide aus Lauterhofen), Pfarrer Michael Kneißl (Wendelstein) und Kaplan Marco Benini (Neumarkt). Musikalisch umrahmt wurde der Dekanatsjugendgottesdienst von der Gruppe „Kirchenwecker“ aus Postbauer-Heng. Um das Thema „Wunder“ nochmal sichtbar und greifbar zu machen, wurden zum Abschluss Wunderkerzen an die Teilnehmer verteilt.

Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend, die Katholische Jugendstelle Neumarkt und das bischöfliche Jugendamt dankten allen, die in den letzten 12 Jahren bei Dekanatsjugendgottesdiensten mitgewirkt haben. Eine Fotoausstellung im Holzheimer Jugendheim blickte auf diese Zeit zurück. Der erste Dekanatsjugendgottesdienst fand am 7. Februar 1999 in der St. Anna Kirche in Neumarkt statt. „Dort war es vor allem sehr kalt“, erinnerte Christian Schrödl, einer der Initiatoren. „Trotzdem waren viele Jugendliche und auch Geistliche bereit, die Idee des Jugendgottesdienstes zu etablieren“.

Der BDKJ Neumarkt hatte damals festgestellt, dass es bei Jugendlichen den Wunsch nach Jugendgottesdiensten gab, aber in den Pfarreien nicht genügend angeboten werden konnten. „Deshalb wurden die Dekanatsjugendgottesdienste gegründet“, erzählt der Leiter der Katholischen Jugendstelle Neumarkt Klaus Schubert. „Es gibt ein festes Gottesdienstteam und viele Gottesdienste werden in Zusammenarbeit mit den Pfarreien vorbereitet“, sagt Schubert.

Seit 2002 wird der Dekanatsjugendgottesdienst am ersten Sonntag im Monat (außer im Januar und in der Sommerpause) in der Filialkirche St. Walburga in Holzheim gefeiert. Im Gottesdienst am zweiten Januar-Sonntag werden die neuen Jugendgruppenleiter für die Dekanate Neumarkt und Kastl ausgesendet. „Die Gottesdienste sind auch ein wichtiger Treffpunkt für die Jugendlichen“, sagt Markus Krauser vom Vorbereitungsteam. „100 Dekanatsjugendgottesdienste sind ein Erfolg. Den 200. müssen wird erst einmal schaffen“, resümiert Ulrike Bergmeir, vom Dekanats- und Diözesan-BDKJ-Vorstand.

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