Zum Inhalt springen

Advent: Zeit der Vorbereitung und Erwartung

Vom 27. November bis 24. Dezember dauert der Advent in diesem Jahr. Das Wort "Advent" ist aus dem Latein abgeleitet, von „Adventus“, das übersetzt „Ankunft“ heißt, von „advenire“, das „ankommen“, „sich ereignen“ bedeutet. Die Christinnen und Christen warten in der Zeit vor dem Weihnachtsfest auf die Geburt von Jesus, dem Sohn Gottes. Um diese Geburtstagsfeier an Heiligabend, 24. Dezember, richtig zu begehen, sind sie eingeladen, sich geistig darauf vorzubereiten. So gibt es für jeden der vier Adventssonntage ein Schwerpunktthema: Am ersten Adventssonntag steht die Wiederkunft Jesu im Mittelpunkt. Am Zweiten geht es um Johannes den Täufer, ein Wegbereiter Jesu. Als Drittes folgt der „Gaudete“-Sonntag. „Gaudete“ heißt übersetzt „Freut euch“. Erneut spielt an diesem Sonntag Johannes der Täufer eine zentrale Rolle. Der vierte Adventssonntag ist der Gottesmutter Maria gewidmet.

„Friede versöhnt und verbindet“: Predigt von Bischof Hanke an Weihnachten

Jesuskind in der Krippe. Foto: Johannes Heim
„Frieden mit sich selbst zu schließen, um dem großen Frieden zu dienen“: Dazu hat Bischof Gregor Maria Hanke die Christen im Weihnachtsgottesdienst am Sonntag, 25. Dezember, in der Eichstätter Schutzengelkirche aufgerufen. Die Weihnachtsbotschaft laute: „Du Mensch, Du Christ, mach es wie dein Gott! Werde immer mehr Person nach Gottes Plan, entwickle dich, damit unter uns Friede werde.“ In der Christmette an Heiligabend sagte Hanke: „Gott hat uns im Mensch gewordenen Gottessohn den Weg zum Frieden gewiesen. Weihnachten lädt jede und jeden ein, mit dem Kind in der Krippe Wege des Friedens zu gehen.“

Malteser-Pastoral stellt Vorlagen für Heiligabend und Weihnachten bereit

Foto: Christian Klenk
Das Geistliche Zentrum der Malteser hat Vorlagen für Gottesdienste und Andachten an Heiligabend und Weihnachten entwickelt. Das Material ist gedacht für alle, die zu Hause allein oder im familiären Kreis den Heiligen Abend verbringen und für alle, die in unterschiedlichen Bereichen an Weihnachten Dienst tun, etwa in der Pflege oder auf einer Rettungswache.

Blogbeitrag: "Mit dem Adventslicht Zeichen der Solidarität setzen"

Adventskranz. Foto: Ivan Kachala
Der Spiritual des Collegium Orientale Eichstätt, Ivan Kachala, schreibt im Blog "weitblick" über die Bedeutung des Lichts nicht nur in der Adventszeit. Wenn er seine Eltern in der Ukraine anrufe und sie bei einer brennenden Kerze sitzen sehe, werde es ihm sehr bewusst, "wie wichtig Licht und Wärme für uns Menschen sind".

„Frieden beginnt mit dir“: Licht aus Betlehem in Eichstätt und „to go“

Übergabe des Friedenslichtes.
Das Friedenslicht aus Betlehem wird in der Vorweihnachtszeit wieder im Bistum Eichstätt leuchten. Die diözesane Aussendungsfeier findet am dritten Adventssonntag, 11. Dezember, mit einer Andacht um 15 Uhr in der Klosterkirche St. Johannes der Täufer in Rebdorf bei Eichstätt statt. Zudem gibt es erneut die Aktion „Friedenslicht to go“.

Den Glauben zuhause leben: Handreichung für Familien und Wohngemeinschaften erschienen

Die Dekanate Neumarkt und Habsberg veröffentlichten zusammen mit anderen kirchlichen Einrichtungen ein 32-seitiges Heft mit dem Titel "lebhaft glauben durch das Jahr", das dazu ermuntert die Advents- und Weihnachtszeit daheim bewusster zu gestalten. Das fünfköpfige Redaktionsteam stellte nun die ersten Druckexemplare vor.