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22.02.2023

Bischöfe rufen zu Sonderkollekte für Opfer der Erdbebenkatastrophe auf

Foto: pixabay

Um Spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei bitten die deutschen Bischöfe. Dazu wird es in den Gottesdiensten am Samstag, 4. März, und Sonntag, 5. März, auch in den Pfarreien des Bistums Eichstätt eine Sonderkollekte geben. Die gesammelten Gelder werden den katholischen Hilfsorganisationen, die in der Region tätig sind – vor allem Caritas international – zur Verfügung gestellt.

Bischof Gregor Maria Hanke schließt sich dem Aufruf der Deutschen Bischofskonferenz an, für die Ärmsten der Armen zu spenden. „Wir müssen etwas tun, um die Opfer der Katastrophe zu unterstützen. Rund 47.000 Tote, Hunderttausende Obdachlose – das darf uns nicht kalt lassen. Wir sind in Gedanken und Gebeten bei den Menschen in Not und wollen ihnen durch die Kollekte auch materiell helfen.“

Das Geld wird in den Gottesdiensten am 4. und 5. März gesammelt. Bei großen Katastrophen, bei denen außerordentlicher Bedarf an Unterstützung für die Opfer besteht, kann eine bundesweite Sonderkollekte von den katholischen Hilfsorganisationen vorgeschlagen werden. Auf Grundlage der Einschätzung des katholischen Arbeitskreises Not- und Katastrophenhilfe unter Leitung des deutschen Caritasverbands hat sich die Deutsche Bischofskonferenz zur Sonderkollekte entschlossen.