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22.06.2022

Dekanatsräte Habsberg und Neumarkt konstituieren sich neu

Foto: pixabay

In den nächsten Wochen treffen sich die Dekanatsräte von Neumarkt und Habsberg zu ihren konstituierenden Sitzungen für die Amtszeit von 2022 bis 2026. Dabei bestimmen sie auch ihre Vorstände neu.

Erste Zusammenkunft des Dekanatsrats Habsberg ist am Dienstag, 28. Juni 2022, um 19 Uhr im Pfarrheim, Marktplatz 3, 92283 Lauterhofen. Der Dekanatsrat Neumarkt konstituiert sich am Donnerstag, 30. Juni 2022, um 19 Uhr im Kolpinghaus Johanneszentrum, Ringstraße 61, 92318 Neumarkt i.d.OPf., neu. Eingeladen sind die Vertreter der Pfarreien bzw. Pfarrverbände in den beiden Dekanaten sowie Delegierte aus kirchlichen Einrichtungen und katholischen Organisationen. bei der ersten Sitzung können auch noch weitere Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft hinzuberufen werden.

Der Dekanatsrat ist das „vom Bischof anerkannte Organ zur Koordinierung der Kräfte des Laienapostolats und zur Förderung der apostolischen Tätigkeit im Dekanat“, heißt es in der Satzung. Er vernetzt also die verschiedenen kirchlichen Akteure im Dekanat und gibt Impulse, um die Frohe Botschaft in die Gesellschaft und die Öffentlichkeit zu tragen.  Bei den konstituierenden Sitzungen werden nun nicht nur die Vorstände neu gewählt, sondern auch die Vertreter im Diözesanrat, also auf Ebene des Bistums Eichstätt.

Das Dekanat Habsberg umfasst rund 23.000 Katholiken in sechs Pfarrverbänden mit insgesamt 26 Pfarreien und dehnt sich von Wissing im Süden bis nach Königstein im Norden aus. Geographischer und spiritueller Mittelpunkt ist der Habsberg. Der dortige Wallfahrtsrektor Elmar Spöttle ist seit 2011 Dekan.

Das Dekanat Neumarkt erstreckt sich über die westliche Hälfte des Landkreises und reicht von Dietfurt im Süden bis nach Stöckelsberg im Norden. Rund 67.000 Katholiken verteilen sich auf 13 Pfarrverbände mit 45 Pfarrgemeinden. Zentrum des Dekanates ist die Große Kreisstadt mit zahlreichen kirchlichen Einrichtungen. Dekan ist seit 2018 der Berngauer Pfarrer Artur Wechsler.