Der Tod ist nicht das Ende.
Der Tod ist endlich wie die Nacht, die zum Tag wird.

Wie die Nacht, die zum Tag wird,
sind alle meine Tode vorläufig und wandelbar:
Trauer und Enttäuschung,
Einsamkeit und Schmerzen,
sogar das Ende meiner irdischen Existenz
haben nicht das letzte Wort in meinem Leben.

Das letzte Wort hat Jesus, der gesagt hat:
„Dass die Toten auferstehen,
hat schon Mose in der Geschichte vom Dornbusch angedeutet,
in der er den Herrn
den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs nennt.
Er ist doch kein Gott von Toten,
sondern von Lebenden;
denn für ihn leben sie alle.“ (Lk 20,37-38)

Text: Matthias Blaha Pfarrer in St. Anton, Ingolstadt