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Warum sich der neue Generalvikar manchmal klein machen muss – ein Hörfunk-Interview
Eichstätt – Es ist kein Geheimnis: Der Kirche weht der Wind massiv ins Gesicht. Da sind die Skandale, die man aufarbeiten muss. Menschen treten in Scharen aus der Kirche aus. Gemeinden leisten Widerstand, wenn es ums Geld geht. Wie verrückt kann man sein, um in dieser Zeit Generalvikar zu werden? Diese Frage hat sich auch Michael Alberter gestellt. Seit dem ersten September ist der 43jährige Geistliche der neue Generalvikar im Bistum Eichstätt. „Ich bin aber der Typ, der Herausforderungen gerne annimmt, der positiv nach vorne schaut und eher weniger dem Vergangenen nachweint“, sagt Alberter in einem Interview mit Radio K1, dem kirchlichen Hörfunk für das Bistum Eichstätt, das am 4. September in der Sendung „Der Sonntag-Morgen“ bei Radio IN ausgestrahlt wird. Dabei erzählt er, weshalb der Bischof wohl ihn mit dieser Aufgabe betraut hat. „Mir war es als Pfarrer immer wichtig, genau hinzuhören: Was ist vor Ort gewachsen und was ist den Leuten in der Pfarrei wichtig, wie wollen sie gemeinsam in die Zukunft gehen.“ In dem Gespräch mit Redakteur Bernhard Löhlein verrät Alberter auch, welche Aufgaben ein Generalvikar hat, woher er die Kraft für seine Arbeit nimmt oder warum er sich manchmal klein machen muss, um mit anderen auf Augenhöhe zu sein.
Hier die Langfassung des Interviews.
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