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17.02.2015

Vortrag in Heidenheim: Wie lebten Nonnen im Mittelalter?

Eichstätt/Heidenheim. (pde) – Am kommenden Sonntag, 22. Februar, wird in Heidenheim der Walburgatag gefeiert. Das Fest beginnt um 16 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Walburga. Um 17 Uhr schließt sich im Kapellensaal des Klosters Heidenheim ein historischer Festvortrag an. Die Projektmanagerin für den Zweckverband Kloster Heidenheim, Dr. Anne Müller, spricht über „Räume der Frömmigkeit: Zur Klausur in mittelalterlichen Nonnenklöstern“. Wie richteten sich die Nonnen ihr Kloster ein? Wo aßen und schliefen sie? Wie hielten sie Kontakt zur Bevölkerung? Wozu diente der Kreuzgang? Der Bogen spannt sich von den ersten Klausuren der Spätantike über das in England so beliebte Doppelkloster (das die hl. Walburga auch in Heidenheim errichtete), bis hin zu den „vollkommenen“ Klöstern der Zisterzienserinnen. Die Historikerin und Spezialistin für mittelalterliche Ordensgeschichte wird dabei bauliche Entwicklungen ebenso beleuchten wie die Funktion der einzelnen Klausurräume und deren symbolische Bedeutung. Der Vortrag wird in der Reihe „Heidenheimer Abendvorträge zur Klosterkultur“ vom Klosterforum Heidenheim gemeinsam mit dem Diözesanbildungswerk Eichstätt und dem Zweckverband Kloster Heidenheim veranstaltet.

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