Veranstaltungsreihe gibt Tipps zur Gestaltung von Seniorennachmittagen

Eichstätt. (pde) – Praktische Anregungen und Hilfen für die Gestaltung von Seniorennachmittagen, die sich am Kirchenjahr orientieren, liefert eine Reihe von Veranstaltungen der Diözese Eichstätt. Bei den „Treffpunkten Seniorenarbeit“, die Anfang März an verschiedenen Orten stattfinden, können die Teilnehmenden auch eigene Erfahrungen, Materialien und Ideen austauschen.

Vier Termine stehen zur Auswahl: Montag, 6. März, im katholischen Pfarrzentrum Gaimersheim; Dienstag, 7. März, im Pfarrzentrum Heilig-Kreuz in Neumarkt; Mittwoch, 8. März, im katholischen Pfarrzentrum Gunzenhausen und Donnerstag, 9. März, im Pfarrzentrum St. Wunibald in Nürnberg. Die Treffen mit Regine Schneider beziehungsweise Michael Schmidpeter vom Referat Seniorenpastoral des Bistums Eichstätt finden jeweils von 14 Uhr bis 17 Uhr statt. Eingeladen sind Verantwortliche und Mitarbeitende von Seniorengruppen, offenen Seniorentreffs, Besuchsdiensten und ähnlichen Projekten.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Seniorenpastoral im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Tel.: (08421) 50 622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

„Nicht nur Kaffeekränzchen“

Seniorennachmittage finden in vielen Gemeinden monatlich, nicht selten 14-tägig oder sogar wöchentlich, statt. Sie werden in den meisten Fällen von Ehrenamtlichen organisiert. Für viele ältere Menschen sind sie ein wichtiger Treffpunkt, für manche sogar fast die einzige Gelegenheit, die häusliche Umgebung zu verlassen. „Seniorennachmittage sind nicht nur Kaffeekränzchen“, sagt Michael Schmidpeter, Referent für Seniorenpastoral in der Diözese Eichstätt. „Bei den Zusammenkünften genießen die Teilnehmenden die Geselligkeit, fühlen sich beim Erzählen aus ihrem Leben ernstgenommen, erhalten aktivierende Anregungen für Geist und Leib und sprechen über aktuelle gesellschaftliche und religiöse Themen.“ Die regelmäßigen Treffen förderten die gegenseitige Solidarität und verbesserten die Lebensqualität älterer Menschen. Das Kirchenjahr mit seinen Feiertagen und Festzeiten könne bei der Planung und Gestaltung der Seniorennachmittage hilfreich sein.