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24.09.2022

Diözesanrat konstituiert sich: Christian Gärtner als Vorsitzender wiedergewählt

Die neu gewählte Vorstandschaft des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt. (Gruppenbild)

Die neu gewählte Vorstandschaft des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt. Foto: Norbert Staudt/pde

Bischof Gregor Maria Hanke (rechts) und Generalvikar Michael Alberter (mitte) im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Diözesanrates, Christian Gärtner.

Bischof Gregor Maria Hanke (rechts) und Generalvikar Michael Alberter (mitte) im Gespräch mit dem Vorsitzenden des Diözesanrates, Christian Gärtner. Foto: Norbert Staudt/pde

Eichstätt/Beilngries. (pde) – Mit den von den Pastoralräumen des Bistums Eichstätt zu erstellenden Pastoralkonzepten, vor allem aber auch mit den Neuwahlen der Vorstandschaft, befasste sich die konstituierende Sitzung des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Eichstätt. Bei der am Freitag, 23. und Samstag, 24. September im Bistumshaus Schloss Hirschberg tagenden Versammlung bestätigten die Delegierten den bisherigen Vorsitzenden Christian Gärtner (Nürnberg). Auch Anton Lang (Velburg) als stellvertretender Vorsitzender und Maria Elisabeth Müller (Ingolstadt) als stellvertretende Vorsitzende wurden in ihren Ämtern bestätigt. Die Vorstandschaft wird von fünf Beisitzern ergänzt. Gewählt wurden Florian Siegmund, Gerda Bauernfeind, Manfred Roppelt, Roland Schwab und Irmgard Scheitler.

Bei einem Teil der Veranstaltung standen auch Bischof Gregor Maria Hanke und der erst seit gut drei Wochen amtierende Generalvikar Michael Alberter den Delegierten Rede und Antwort. Bischof Hanke betonte dabei, dass die Erstellung der Pastoralkonzepte keine Strukturreform sei. Vielmehr gehe es darum, dass angesichts des Rückgangs der Katholikenzahl Kirche lebendig gestaltbar und erlebbar sein solle. Er kündigte für den letzten Sonntag des Kirchenjahres, das Christkönigsfest am 20. November, ein Hirtenwort an, das in diesem Sinne einen geistigen Auftakt des Prozesses bilden solle.

Generalvikar Michael Alberter ergänzte aus seiner Erfahrung in seiner bisherigen Tätigkeit als Pfarrer und Leiter eines großen Pfarrverbandes im Nürnberger Süden, dass durch die verstärkte Zusammenarbeit in den drei Pfarreien enorme Ressourcen frei geworden seien. Die pastoralen Angebote im Leben der Gemeinden konnten nach der Zusammenlegung noch ausgebaut werden. Der Rückgang der Katholikenzahl ist demnach zwar eine äußere Notwendigkeit, aber aus vielen kleinen Einheiten größere zu bilden führt auch zu einer effizienteren Organisation und Verwaltung. Er widersprach dabei auch der von einigen Delegierten geäußerten Befürchtung, dass eine Zentralisierung von Angeboten bevorstehe, die zu einer Entfremdung von der örtlichen Gemeinde und zu langen Fahrwegen führen könnte. Im Gegenteil zeigt die Erfahrung, dass durch eine straffere und effektivere Vorbereitung Angebote dezentral an allen Orten angeboten werden können.

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