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Die Vielfalt der Liturgie fördern: Leiterinnen und Leiter von Wort-Gottes-Feiern
Eichstätt/Freystadt. (pde) – Ihre bischöfliche Beauftragung als Leiterinnen und Leiter von Wort-Gottes-Feiern haben 15 Frauen und 7 Männer aus dem Bistum Eichstätt erhalten. Generalvikar Pater Michael Huber überreichte ihnen die Schreiben im Rahmen eines Gottesdienstes in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Freystadt. Die Beauftragung sei „nicht nur eine Bestätigung Ihrer liturgiepraktischen Befähigung, sondern eine konkrete kirchliche Indienstnahme, die im Sakrament der Taufe verwurzelt ist“, stellte der Generalvikar fest.
Eine Umfrage unter den Pfarreien hatte ergeben, dass vor Ort ein Bedürfnis nach Wortgottesfeiern besteht. Deshalb wurde der Kurs für Leiterinnen und Leiter dieser liturgischen Form im Herbst 2020 in sechs Modulen vom Liturgiereferenten des Bistums Eichstätt, Werner Hentschel, im Neumarkter Johanneszentrum angeboten. Die geplante Abschlussfeier war am Corona-Lockdown gescheitert und wurde nun nachgeholt.
Neben der Eucharistiefeier soll vor allem an Werktagen das liturgische Angebot in seiner Vielfalt gefördert werden. In dem Kurs lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Gottesdienstformen kennen sowie Elemente um eine Wort-Gottes-Feier vorbereiten und gestalten zu können. Vor allem das neue Gotteslob dient hier als großer Fundus.
Bei der Reflexion im Freystädter Franziskanerkloster stellten Markus Wittmann und Andreas Weiss von der Hauptabteilung Pastorale Dienste des Bischöflichen Ordinariats die Auswertung einer Umfrage unter den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern vor. Demnach erhoffen sich diese nicht nur vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei Andachten, Früh- und Spätschichten oder meditativen Gebetszeiten, sondern auch Rückenwind und Unterstützung in ihren Pfarreien.
Generalvikar Huber bestärkte sie in seiner Ansprache im Gottesdienst in diesem Wunsch: Er hoffe, „dass sie in ihren Heimatgemeinden Unterstützung durch ihren Pfarrer, durch die Hauptamtlichen, ja eigentlich durch Alle, erhalten. Sie sind Lebendighalter von Glauben an ihrem Ort. Sie sind keine Lückenbüßer, sondern eigene Bausteine“.
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