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16.09.2022

Caritas weihte neues Gebäude des Seniorenzentrums Abenberg ein

Caritas-Seniorenzentrum Abenberg. Foto: Andrea Schödl/Caritas

Vor dem neuen Gebäude des Caritas-Seniorenzentrums (von links): Pfarrer Stefan Brand, Caritas-Präses Dompropst Alfred Rottler, der 2. Bürgermeister Anton Friedrich, der stellvertretende Caritasdirek-tor Andreas Steppberger, der evangelische Pfarrer Thomas Lorenz und Einrichtungsleiterin Ursula Reichmann. Foto: Andrea Schödl/Caritas

Gebäudesegnung durch Caritaspräses Alfred Rottler. Foto: Andrea Schödl/Caritas

Caritaspräses Dompropst Alfred Rottler segnete das neue Gebäude des Caritas-Seniorenzentrums Abenberg. Foto: Andrea Schödl/Caritas

 

Abenberg – Im Rahmen einer kleinen Feierstunde hat Caritaspräses Dompropst Alfred Rottler das neue Gebäude des Caritas-Seniorenzentrums St. Josef in Abenberg gesegnet. Den Wortgottesdienst in der hauseigenen Kapelle hielt er gemeinsam mit dem Abenberger Pfarrer Stefan Brand und dem evangelischen Pfarrer Thomas Lorenz aus Wassermungenau. Präses Rottler dankte im Gebet für das gute Gelingen des Baus. „Dem Caritasverband für die Diözese Eichstätt ist es ein Anliegen, ein Seniorenzentren zu schaffen, in dem sich ältere Menschen wohlfühlen“, sagte der Präses. „Dafür wollen wir unser Bestes geben.“

Einrichtungsleiterin Ursula Reichmann machte in ihrer Begrüßung deutlich, wie dankbar sie für den Neubau sei. Die Einrichtung selbst gebe es schon seit 1966, aber die Erfordernisse der Zeit hätten diesen Schritt notwendig gemacht. Im alten Gebäude seien die Zimmer klein, die Bäder eng und alles ein bisschen zu dunkel gewesen. Im neuen Haus sind die Räume nun großzügiger und barrierefrei gestaltet. Es gibt geräumige Aufzüge und begehbare Duschen. Die Besucher der Einweihung zeigten sich auch vom einladenden Lichtkonzept begeistert. Der zweite Bürgermeister von Abenberg, Anton Friedrich, dankte dem Caritasverband für sein finanzielles Engagement in der Region. „In einer Zeit, die nicht leicht ist, hat der Verband ein Zeichen gesetzt“, meinte Friedrich. Für Menschen in Abenberg sei es wichtig, dass sie sich „im Alter weiter an ihrem ver-trauten Standort aufhalten“ könnten.

11,9 Millionen Euro nahm der Caritasverband für die Diözese Eichstätt nach eigenen Angaben für den Neubau in die Hand, drei Millionen Euro steuerte der Orden der Abenberger Schwestern bei. Die Deutsche Fernsehlotterie leistete einen Zuschuss für die Tagespflege von 135.000 Euro, und die Stadt Abenberg beteiligte sich bei der Ausstattung der Caféteria. Der stellvertretende Caritasdirektor Andreas Steppberger lobte zudem das neue inhaltliche Konzept. „Was mich an dem Neubau besonders beeindruckt, ist das Angebot der Hausgemeinschaften“, meinte Steppberger. „Ein Zusammenleben in familienähnlichen Strukturen bedeutet, dass man am alltäglichen Leben teilnehmen kann, aber auch die Möglichkeit hat, sich ins eigene Zimmer zurückzuziehen.“

Bereits im Juni 2020 konnten die Bewohnerinnen und Bewohner in das neue Gebäude umziehen. Reichmann lobte hierbei den Teamgeist ihres Personals: „Mitten in der Corona-Zeit, als niemand ins Gebäude durfte, mussten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Umzug völlig allein schultern. Kein Angehöriger konnte helfen und dennoch hat alles gut geklappt.“ Das alte Gebäude, das im Winter 2021 abgerissen wurde, schaffte Platz für eine großzügige Grünfläche vor der Einrichtung.

Quelle: Caritas

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