Besuch von Renovabis: Langjähriger Geschäftsführer zeigt Verbundenheit

Eichstätt. (pde) – Zu einem Besuch nach Eichstätt kam der langjährige Geschäftsführer des Osteuropa-Hilfswerks der Katholischen Kirche in Deutschland „Renovabis“, Burkhard Haneke. Ende Januar trat Haneke nach 21 Jahren Dienst an dieser Stelle in den Ruhestand. Ihm und seiner Frau war es ein wichtiges Anliegen seine wichtigsten Kooperationspartner in Eichstätt noch einmal zu besuchen und so auch seine weitere Verbundenheit mit der Ukraine zum Ausdruck zu bringen.

Haneke war viele Jahre für die Inlandsarbeit von Renovabis zuständig, von daher kannte er das Collegium Orientale (COr) und die durch Renovabis geförderten Stipendiaten sehr gut. Außerdem war er zusammen mit Dr. Gerhard Rott, dem Leiter des Referats Weltkirche im Bistum Eichstätt, für die bundesweiten Feierlichkeiten der Renovabis-Aktion 2010 im Bistum Eichstätt verantwortlich. Beide waren auch einige Jahre die Moderatoren einer gemeinsamen Arbeitsgruppe von Hilfswerken und Diözesen. In den letzten fünf Jahren leitete er den Auslandsbereich und wurde so zu einem sehr guten Kenner der Lage in der Ukraine.

Als kleine Erinnerung erhielt Haneke vom Rektor des COr, Dr. Oleksandr Petrynko eine Ikone mit dem sehr seltenen Motiv des Heiligen Geistes. Petrynko bezeichnet sich selbst als ein „Renovabis-Gewächs“, da er als junger Seminarist dank der Förderung durch Renovabis in Eichstätt studieren konnte.

Haneke, der in der Umgebung von München lebt und sich kirchlich weiterhin ehrenamtlich engagiert zeigte Interesse, im Mai wieder nach Eichstätt zu kommen, wenn das Referat Weltkirche mit dem COr zusammen eine Veranstaltung im Rahmen der Pfingstaktion von Renovabis planen.