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05.10.2016

„Entwicklung hilft“: Vortrag mit Misereor-Chef Pirmin Spiegel im Landratsamt Eichstätt

Msgr. Pirmin Spiegel leitet das Hilfswerk Misereor der katholischen Kirche in Deutschland. pde-Foto: Misereor

Msgr. Pirmin Spiegel leitet das Hilfswerk Misereor der katholischen Kirche in Deutschland. pde-Foto: Misereor

Eichstätt. (pde) – Der Hauptgeschäftsführer und Vorstandsvorsitzende des Bischöflichen Hilfswerks Misereor, Msgr. Pirmin Spiegel, ist am Dienstag, 25. Oktober, zu Gast in Eichstätt. Um 19 Uhr spricht er im Spiegelsaal der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz, Landratsamt Eichstätt, zum Thema „Entwicklung hilft“. Mit der Veranstaltung in der Reihe „Spiegelsaalrede“ wollen das Kolping-Erwachsenen-Bildungswerk und das Referat Weltkirche der Diözese Eichstätt den Blick auf die Rolle von Nichtregierungsorganisationen in der Entwicklungszusammenarbeit lenken. Der Eintritt ist frei.

Der Kolpingverband im Bistum Eichstätt unterstützt in Zusammenarbeit mit Kolping International die Kolpingwerke in Peru und Togo. Gefördert werden Projekte, die Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Dies geschieht durch Aus- und Fortbildung, Initiativen zur ländlichen Entwicklung und den Ausbau von Kleinstunternehmen.

Der 1957 im rheinland-pfälzischen Großfischlingen geborene Spiegel war von 1990 bis 2003 als Missionar in Brasilien tätig. Im Sommer 2010 kehrte er noch einmal nach Brasilien zurück, um von dort aus in verschiedenen Ländern Lateinamerikas in der Ausbildung und Begleitung von Laienmissionaren zu arbeiten. Die von ihm 1995 gegründete Familienlandwirtschaftsschule in Capinzal/Lima Campos im Nordosten Brasiliens wurde von Misereor mitfinanziert.