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Prävention von sexualisierter Gewalt

Ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/-innen in der kirchlichen Jugendarbeit übernehmen Verantwortung für das Wohl der ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Ein Ziel dabei ist, sie vor körperlichem und seelischem Schaden, vor Übergriffen, Missbrauch und Gewalt zu schützen. Dazu gibt es auf diesen Seiten hilfreiche Informationen.

Eine Basisschulung zum Thema

… erhalten Ehrenamtliche bei den Jugendleiterausbildungen der Jugendstellen oder Jugendverbände. Diese umfassen nach den bundesweit verbindlichen JULEICA-Standards u.a. folgende Themen: pädagogische Grundkenntnisse im Umgang mit Kindern und Jugendlichen, Leiten von Gruppen, Rechts- und Versicherungsfragen, Sensibilisierung für Grenzverletzungen, Maßnahmen zur Prävention

Zudem können Präventionsschulungen im Kompaktformat, z.B. für erwachsene Ehrenamtliche, nach Bedarf und vor Ort angeboten werden. Wenden Sie sich dazu einfach an Ihre Jugendstelle oder die Bildungsreferentin im Bischöflichen Jugendamt.

Schutzkonzept vor Ort

Alle Pfarreien, verbandlichen Gruppen und Einrichtungen der kirchlichen Jugendarbeit sind gemäß der Rahmenordnung Prävention der Deutschen Bischofskonferenz von 2020 verpflichtet, ein individuelles institutionelles Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt zu entwickeln und umzusetzen.

Die Prüfung der Erweiterten Führungszeugnisse und die Schulung der Haupt- und Ehrenamtlichen sind Teile davon. Darüber hinaus bedarf es weiterer konkreter Maßnahmen und Absprachen vor Ort. Zum Teil haben Sie das vor Ort in Ihrer Pfarrei schon umgesetzt. Wenn Sie dazu noch weitere Infos oder Unterstützung benötigen, können Sie sich an das Präventionstelefon wenden

Präventionstelefon 08421-50500

Bei Fragen zum Bereich Prävention und sexualisierter Gewalt stehen Ihnen die Präventionsbeauftragten der Diözese gerne zur Verfügung

Präventions-Hotline der Diözese Eichstätt: 08421/50-500

Weitere Beratungsstellen:
www.hilfeportal-missbrauch.de