Eröffnungsfeier der Woche für das Leben am 18. April in Eichstätt
Eichstätt, 13.04.2015. (pde) – Mit einem ökumenischen Gottesdienst am Samstag, 18. April, um 15.30 Uhr im Eichstätter Dom beginnt die Woche für das Leben 2015 im Bereich der Diözese Eichstätt. Die Eröffnungsfeier mit Bischof Gregor Maria Hanke und der evangelischen Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern bildet zugleich den Auftakt einer bistumsweiten Gebetskette zum Schutz des Lebens.
Nach dem Gottesdienst stellt Domkapitular Franz Mattes, Caritasdirektor für das Bistum Eichstätt, bei einem Festakt im Dompfarrheim St. Marien die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland" vor. 1.032 Organisationen und Institutionen sowie 12.442 Einzelpersonen – darunter auch zahlreiche Politiker aller Ebenen – haben sich bisher mit ihrer Unterschrift für die "Charta" und ihre weitere Umsetzung eingesetzt.
Die Woche für das Leben, eine gemeinsame Initiative der Deutschen Bischofskonferenz und des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, findet vom 18. bis 25. April statt. Mit dem Jahresthema "Sterben in Würde" wird während der Aktionswoche der Mensch mit seinen existentiellen Bedürfnissen, seiner Not und seinem Leid näher in den Blick genommen. Auch die Gesetzesvorlagen zur Regelung der Sterbehilfe sowie die Situation in der Pflege und Palliativversorgung werden thematisiert.
Eine Übersicht der Veranstaltungen und Aktionen sowie weitere Informationen zur Woche für das Leben im Bistum Eichstätt sind unter "www.bistum-eichstaett.de/woche-fuer-das-leben" abrufbar. Dort können sich Gemeinden, Gruppen und einzelne Personen auch weiterhin für die Gebetskette eintragen.
Leben in der Nachfolge Jesu: Priesterweihe im Eichstätter Dom
Eichstätt, 09.04.2015. (pde) – Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke wird am Samstag, 25. April, Diakon Johannes Arweck zum Priester für die Diözese Eichstätt weihen. Der 28-Jährige stammt aus dem Pfarrverband St. Severin - St. Gertraud in Passau. Das Pontifikalamt im Eichstätter Dom beginnt um 9 Uhr.
Die Priesterweihe findet wie im Bistum üblich am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit statt, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe. Vor dem Empfang der Weihe absolvieren die zukünftigen Priester im Anschluss an ihr Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Seminar. Während des Pastoralkurses werden die Kandidaten zu Diakonen geweiht. Die ersten Wochen seines priesterlichen Dienstes verbringt Neupriester Arweck an seiner Praktikumsstelle.
Arweck ist derzeit in der Pfarrei Erzengel Michael in Lauterhofen im Pastoralpraktikum. Dort wird er auch seine Primiz feiern, seine erste Messe nach der Priesterweihe: am Sonntag, 26. April, um 9.30 Uhr. Dabei spendet er den Primizsegen. Primizprediger ist Norbert Traub, Wallfahrtsrektor von Maria Brünnlein in Wemding. Die Nachprimiz in St. Severin - St. Gertraud in Passau findet am Sonntag, 3. Mai, um 10 Uhr statt. Am Sonntag, 10. Mai, wird es um 10 Uhr eine Nachprimiz in der Pfarrei St. Nikolaus in Böbrach geben, wo Arweck ebenfalls aufgewachsen ist.
Bischof Hanke feiert mit Erstkommunionkindern Gottesdienst
Eichstätt., 13.04.2015 (pde) – Zusammen mit Bischof Gregor Maria Hanke haben Erstkommunionkinder aus dem ganzen Bistum Eichstätt am Montag, 13. April, einen Gottesdienst im Dom gefeiert. In seiner Predigt ließ Bischof Hanke die Kinder erzählen, wie diese mit ihren Eltern in Kontakt bleiben, wenn sie woanders sind. „Gott hat sogar eine noch größere Sehnsucht nach euch“, sagte Bischof Hanke. Daher sollten sie auch mit Gott in Kontakt bleiben. Dies geschehe auch in der Eucharistiefeier.
Nach dem Gottesdienst gab es für die Erstkommunionkinder die Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof. Gruppenfotos stehen unter "www.bistum-eichstaett.de/erstkommunionkinder2015" zur Verfügung.
100 Jahre Patrona Bavariae – Wallfahrt zur "Knotenlöserin" nach Augsburg
Eichstätt, 09.04.2015. (pde) – Am 9. Mai wird zum fünften Mal die Wallfahrt der bayerischen Diözesen zur "Patrona Bavariae" stattfinden. Sie führt ins Bistum Augsburg zum Gnadenbild "Maria Knotenlöserin" in St. Peter am Perlach. Besonders Familien sind nach Augsburg eingeladen, um sich auf verschiedene Weise mit Maria als der "Knotenlöserin" für das eigene Leben auseinanderzusetzen. In der Innenstadt von Augsburg wird es dazu ein buntes Programm in Form von Konzerten und Katechesen geben. Auf dem Programm stehen auch Führungen und viele kreative Angebote besonders für Kinder.
Für die Wallfahrt bietet das Bistum Eichstätt zwei Busfahrten an: Ein Bus startet am 9. Mai in Neumarkt um 9.45 Uhr an der Bushaltestelle Klinikum Nürnberger Straße. Weitere Stationen sind: 10.20 Uhr Beilngries (Parkplatz Schiffanlegestelle), 10.35 Uhr Kinding (Aral-Tankstelle), 11.00 Uhr Eichstätt (Volksfestplatz) und um 11.40 Uhr Ingolstadt (ZOB). Der Bus wird von Domkapitular Alfred Rottler begleitet.
Ein zweiter Bus in Begleitung von Ordinariatsrätin Barbara Bagorski startet um 10.10 Uhr in Schwabach (Bahnhof) und hält danach um 10.30 in Roth (Schulzentrum Belmbracher Str.), um 11.05 Uhr in Pleinfeld (Penny Markt an der Ellinger Str.), um 11.30 Uhr in Weißenburg (Bahnhof) und um 11.45 Uhr in Treuchtlingen (Parkplatz Thermalbad).
Die Rückfahrt ist gegen 19 Uhr geplant. Anmeldung bis spätestens 24. April per E-Mail unter: didap@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/glaube-und-leben".
Unter dem Motto "Mit Maria auf dem Weg" haben die bayerischen Bischöfe vor vier Jahren eine Gebetsinitiative gestartet. Sie wird im Jahr 2017, in dem das 100. Jubiläum der Erhebung der Gottesmutter Maria zur Schutzpatronin Bayerns gefeiert wird, ihr Ziel finden. Demnach findet seit 2011 jedes Jahr in einem der bayerischen Bistümer eine Wallfahrt statt, bei der Gläubige aus ganz Bayern zusammen kommen. Im nächsten Jahr führt die Wallfahrt ins Bistum Eichstätt zum Liebfrauenmünster in Ingolstadt.
"Chancen, sich sozial zu engagieren" – Caritas bietet wieder FSJ-Stellen an
Eichstätt, 10.04.2015. (pde) – 50 Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) werden im Bereich der Diözese Eichstätt zum 1. September dieses Jahres angeboten. Davon können allein 13 in verschiedenen Seniorenheimen angetreten werden, fünf im Caritas-Zentrum St. Vinzenz für Menschen mit Behinderung sowie in dessen Kinderkrippe "Die Vinzlinge" und zwei in den Caritas-Wohnheimen und Werkstätten Ingolstadt. Jeweils ein Platz stellen die Caritas-Sozialstationen Ingolstadt und Neumarkt zur Verfügung. Weitere FSJ-Möglichkeiten gibt es bei Regens Wagner Lauterhofen, im Jugendhaus Schneemühle bei Plankstetten und im Hort des Kinderhauses Marienheim in Ingolstadt. Derzeit sind im Gebiet des Bistums Eichstätt 30 junge Frauen und Männer tätig. Diese Zahlen gab Jakob Streller bekannt, der beim Diözesan-Caritasverband Freiwilligendienste für das Bistum koordiniert. Er weist zudem darauf hin, dass zuletzt einige FSJler nach ihrem Dienst in Caritas-Seniorenheimen dort Berufsausbildungen in der Pflege und Betreuung beginnen konnten.
Neben dem speziell auf junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren ausgerichteten und stets im September startenden Freiwilligen Sozialen Jahr können Streller zufolge Interessierte jeden Alters nahezu monatlich einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) starten. So suche das Caritas-Frauenhaus Ingolstadt derzeit etwa eine lebenserfahrene Frau mit Organisationstalent für hauswirtschaftliche Dienste, möglichst mit Führerschein. "Für die Zusammenarbeit mit psychisch kranken Menschen ist die Caritas-Kreisstelle Eichstätt an einer BFDlerin in Teilzeit in ihrem Zuverdienstprojekt interessiert, etwa zur Unterstützung des Bügelservices. Außerdem sucht sie eine Person für die Tagesstätte Lichtblick zur Mitwirkung bei der Tagesgestaltung der dort betreuten Menschen. Das Caritas-Seniorenheim Eichstätt bietet einen BFD-Platz an, um den Hausmeister zu unterstützen", nennt Streller Beispiele.
"Beide Freiwilligendienste – FSJ und BFD – geben Chancen, sich sozial zu engagieren und die eigene Persönlichkeit zu fördern", erfährt Streller immer wieder. Welcher Dienst im Einzelfall geeignet ist, bespricht er mit Interessierten gerne persönlich. Für Auskünfte – auch zur Vergütung und zu Fragen der Sozialversicherung – steht er telefonisch unter (08421) 50-975 zur Verfügung oder per E-Mail an jakob.streller@caritas-eichstaett.de. Über das FSJ informiert Miriam Reis vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unter (089) 532931-32 oder über info.fsj@bdkj-bayern.de, ebenso die Internetseite "www.bdkj-bayern.de/fsj". Dort kann man sich auch online bewerben. Interessierte können sich ebenso direkt an unter "www.caritas-eichstaett.de/freiwillige" genannte Einrichtungen wenden. Einsatzbereiche im BFD werden unter "www.bundesfreiwilligendienst.de" genannt.
Sonderausstellung "transalpin" im Diözesanmuseum Eichstätt
Eichstätt, 09.04.2015. (pde) – Eine Sonderausstellung unter dem Motto "transalpin" zeigt das Domschatz- und Diözesanmuseum Eichstätt ab Donnerstag, 16. April. Zu sehen sind Lithografien der Künstlerin Li Portenlänger. Sie studierte Malerei und Graphik sowie Freier Tanz in Bremen und Lithographie in Brüssel. Seit 1998 leitet sie die Lithographie-Werkstatt der Stadt Eichstätt. Im Jahr 2013 setzte sie sich im Rahmen eines Arbeitsstipendiums des Kantons Graubünden mit diesem Thema auseinander und entwickelte es in Form von Lithographien bis heute weiter. Als Vorlagen dienen häufig Ansichten von markanten Gebäuden der Meister in Eichstätt, die sie mit dem Computer bearbeitet. Bei den Bauwerken handelt es sich hauptsächlich um Schöpfungen Gabriel de Gabrielis. Im Zusammenhang mit der Sonderausstellung stehen auch Künstlergespräche: Am Mittwoch, 22. April, Freitag, 22. Mai, und Samstag, 13. Juni, gibt es jeweils ab 19.30 Uhr die Möglichkeit, sich mit der Künstlerin Li Portenlänger auszutauschen. Die Sonderausstellung, zu der ein illustrierter Katalog erscheint, geht bis zum 28. Juni.
Geöffnet ist das Museum jeweils Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Weitere Informationen und das ausführliche Programm gibt es im Internet unter "www.dioezesanmuseum-eichstaett.de".
"Sonntag in Schloss Hirschberg" am 19. April: Gottesdienst und Führung
Beilngries, 13.04.2015. (pde) – Das Tagungshaus Schloss Hirschberg lädt wieder zu einem "Sonntag in Schloss Hirschberg" ein. Am 19. April besteht um 16 Uhr die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Führung Architektur und Kunst des Schlosses Hirschberg kennenzulernen. Qualitätvolle Architektur aus ganz unterschiedlichen Epochen verbindet sich im Tagungshaus der Diözese Eichstätt zu einem einmaligen Ensemble. Anschließend findet um 18.00 Uhr in der Marienkapelle des Schlosses eine Eucharistiefeier mit P. Noach Heckel OSB statt. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst durch den Gospelchor "Human Joy" aus Enkering.
Mesnerwallfahrt nach St. Radegund und Burghausen
Eichstätt, 08.04.2015. (pde) – Eine Wallfahrt für Mesnerinnen und Mesner veranstaltet der Mesnerverband der Diözese Eichstätt am Samstag, 18. April. Ziel sind St. Radegund in Österreich und Burghausen an der deutsch-österreichischen Grenze. Auf dem Programm steht eine Führung durch das Jägerstätterhaus in St. Radegund ab 9.30 Uhr. Um 10.30 Uhr feiern die Wallfahrer gemeinsam die Heilige Messe. Am Nachmittag besichtigen die Teilnehmer die größte Burganlage der Welt in Burghausen.
Nähere Informationen gibt es beim Vorsitzenden des Mesnerverbands der Diözese Eichstätt, Reinhard Brock, Tel. (09181) 476020, E-Mail: reinhard_brock@web.de.
Fortbildung zum Thema Social Media und Schule
Eichstätt, 08.04.2015. (pde) – "Social Media und Schule?!": Zu diesem Thema bietet die Diözese Eichstätt am 21. April eine Fortbildung an. Eingeladen sind Lehrerinnen und Lehrer sowie alle, deren Aufgaben mit Schülerinnen und Schüler zu tun haben. Im Mittelpunkt stehen Formen von Social Media wie Whatsapp, Youtube und Instagram und damit die Frage: "Was machen unsere Schülerinnen und Schüler damit?"
Die Veranstaltung in der Medienzentrale Eichstätt wird von Monika Lachner, Religionslehrerin mit Zertifikat für medienpädagogische Praxis gestaltet. Die Medienwerkstatt ist von der Schulabteilung der Diözese Eichstätt als Fortbildung anerkannt. Beginn ist um 15.00 Uhr, Ende gegen 17.00 Uhr.
Weitere Informationen und Anwendungen bei der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen/Hochschulen des Bischöflichen Ordinariats Eichstätt, Tel. (08421) 50-242, E-Mail: fortbildung-schule@bistum-eichstaett.de.
Biblische Geschichten kreativ erzählen: Fortbildung für Mitarbeiter in der Kinderpastoral
Eichstätt/Gunzenhausen, 08.04.2015. (pde) – Biblische Geschichten aus dem Alten Testament kreativ erzählen und erleben – dazu lädt das Referat Kinderpastoral im Bistum Eichstätt am Samstag, den 18. April, nach Gunzenhausen ein. Bei der Tagesveranstaltung im katholischen Pfarrheim werden mit Bodenbildern, einfachen Gegenständen und Bewegungsliedern Anregungen vermittelt, wie man die Erzählungen Kindern heute nahe bringen kann. Beginn ist um 9.30 Uhr, Ende gegen 17 Uhr. Eingeladen sind Erzieher, Lehrer, Haupt-und Ehrenamtliche in den Pfarreien, in Ganztageseinrichtungen und in der Nachmittagsbetreuung, sowie Eltern und alle Interessierte. Referenten sind Carmen und Christoph Schöll aus Kempten.
Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Ehe-, Familien- und Kinderpastoral, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie@bistum-eichstaett.de oder unter "www.bistum-eichstaett.de/kinderpastoral".
"Was ist der Mensch?" Philosophischer Lesezirkel auf Schloss Hirschberg
Eichstätt/Beilngries, 08.04.2015. (pde) – Zu einem philosophischen Lesezirkel lädt die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Bistum Eichstätt ein. Bei dem Seminar am 17. und 24. April im Tagungshaus Schloss Hirschberg dreht sich alles um die Frage "Was ist der Mensch?" Die Philosophie der Neuzeit bietet auf diese Frage verschiedene Lösungsansätze, die von den Katastrophen des 20. Jahrhunderts geprägt sind. Autoren wie Michel Foucault, Hannah Arendt, Giorgio Agamben oder Karol Woityla versuchen den Menschen heute in den Blick zu nehmen und seine Existenz zu verstehen. An beiden Seminartagen, die jeweils von 19 bis 20.30 Uhr dauern, werden Texte gelesen und miteinander besprochen. Die Leitung hat Dr. Bettina-Sophia Karwath.
Weitere Informationen und Anmeldung bei der Katholischen Erwachsenenbildung Eichstätt, Tel. (08421) 50-641, Fax (08421) 50-649, E-Mail: erwachsenenbildung@bistum-eichstaett.de, im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung".
