Die Ökumene-Kommission berät den Bischof in allen ökumenischen Fragen. Darüber hinaus hat sie die Aufgabe, die Ökumene in der Diözese zu fördern, ein ökumenisches Netz aufzubauen, weltkirchliche und diözesane Dokumente in die Praxis umzusetzen, ökumenische Bildungsarbeit zu unterstützen. und den überkonfessionellen Dialog zu fördern.
Heidenheimer Forum Ökumene: „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“
Eichstätt. (pde) – Wie es zur Reformation kam und wo der lutherisch-katholische Dialog heute steht zeichnet Wolfgang Hörl, Dekan in Herrieden und zweiter Vorsitzender der Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt bei einem Bildungsabend am kommenden Mittwoch, den 17. Mai, in Heidenheim auf. Vorgestellt wird das Dokument „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ – ein Schlüsseldokument für die Ökumene, das der Lutherische Weltbund zusammen mit dem Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen im Hinblick auf das gemeinsam begangene Reformationsjubiläum erarbeitet hat.
Veranstalter dieses „Forums Ökumene“ sind der Zweckverband Kloster Heidenheim und das Diözesanbildungswerk Eichstätt. Ausgangspunkt ist das gemeinsame lutherisch-katholische Reformationsgedenken in diesem Jahr. Das Forum beginnt um 19.30 Uhr im Kapellensaal des Klosters Heidenheim. Im Anschluss daran laden die Veranstalter zu einem Gespräch mit Umtrunk ein.