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Pressedienst

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Kalenderwoche 18 vom 30. April 2018


„Stadt – Land – Schöpfung“: Gespräch mit Bischof Hanke und Oberbürgermeister Maly in Nürnberg

Eichstätt/Nürnberg, 26.04.2018. (pde) – Über Möglichkeiten einer nachhaltigen Lebenskultur diskutieren der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und Oberbürgermeister Ulrich Maly am Montag, 14. Mai, in Nürnberg. Die Podiumsdiskussion steht unter dem Motto „Stadt – Land – Schöpfung: Unsere Verantwortung für ein zukunftsfähiges Nürnberg“. Hanke und Maly sprechen über Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung und Anforderungen an die Politik, um eine lebenswerte Zukunft für die Menschen in der Stadt und auf dem Land zu gestalten.

Das Gespräch findet von 19 Uhr bis 21 Uhr im Caritas-Pirckheimer-Haus (Königstr. 64) in Nürnberg statt. Die Moderation übernimmt Michael Husarek, Chefredakteur der Nürnberger Nachrichten. Veranstalter sind die Diözese Eichstätt, die Katholische Stadtkirche und die Stadt Nürnberg.

Neubau oder Sanierung: Architektenwettbewerb in Sankt Franziskus Neuendettelsau

Eichstätt/Neuendettelsau, 25.04.2018. (pde) – Ein Architektenwettbewerb entscheidet über die Zukunft des Kirchenbaus St. Franziskus in Neuendettelsau. Dieser weist erhebliche Mängel an Fassade und im Innenraum auf. Zusammen mit der Diözese Eichstätt hat die Kirchengemeinde St. Franziskus einen Architektenwettbewerb initiiert, bei dem auch entschieden wird, ob der derzeitige Bau saniert oder neu gebaut werden soll. Dazu wurden den Architekten unter anderem Befragungsergebnisse aus der Kirchengemeinde zur Verfügung gestellt, sodass sich diese ein Bild zum Meinungsquerschnitt der Gemeindemitglieder machen konnten.

Neben den liturgischen Aufgaben hatten die beteiligten elf renommierten Architekturbüros Fragen der Bautechnik, der Wirtschaftlichkeit und der Ästhetik zu lösen. Die Arbeiten des Wettbewerbs werden am Donnerstag, 3. Mai, von einer Jury unter anderem mit Domkapitular Wolfgang Hörl, Fachleuten wie Diözesanbaumeister Richard Breitenhuber und Professor Ritz Ritzer von der Beuth-Hochschule Berlin sowie Mitgliedern des Kirchengemeinderats beraten und bewertet. Danach werden die verschiedenen Entwürfe öffentlich ausgestellt. Die Ausstellungseröffnung und Einführung in die Arbeiten findet am Donnerstag, 10. Mai, um 10.45 Uhr im Pfarrheim St. Franziskus, Tulpenstraße 3, in Neuendettelsau statt. Die Pläne und Modelle können an folgenden Termin besichtigt werden: Freitag, 11. Mai, und Samstag, 12. Mai, jeweils von 14 bis 18 Uhr; am Sonntag, 13. Mai, von 10.30 bis 16 Uhr; am Freitag, 18. Mai, und Samstag, 19. Mai, von 14 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 20. Mai, von 10.30 bis 16 Uhr.

Domkapitular Paul Schmidt wird 65 Jahre alt

Eichstätt, 24.04.2018. (pde) – Domkapitular Monsignore Paul Schmidt begeht am Samstag, 5. Mai seinen 65. Geburtstag. Seit Oktober 2014 ist er Hauptabteilungsleiter der Personalkammer für die Pastoral.

Schmidt stammt aus Pollenfeld. 1979 wurde er in Eichstätt zum Priester geweiht. Er war zunächst unter anderem als Kaplan in Schwabach und Neumarkt im Einsatz. 1985 wurde er Pfarrer in Pleinfeld und Walting. Von 1990 bis 2008 war er Pfarrer in Dollnstein und von 2004 bis 2011 zudem Dekan des Dekanates Eichstätt. 2008 wurde er Rektor des Collegium Orientale der Diözese Eichstätt, zeitgleich war er als Pfarradministrator in Ochsenfeld und Meilenhofen eingesetzt. Papst Benedikt XVI. ernannte ihn 2009 zum Kaplan Seiner Heiligkeit mit dem Titel Monsignore. 2010 wurde Paul Schmidt Domvikar, im September 2011 wählte ihn das Eichstätter Domkapitel zum Domkapitular. Seit Oktober 2014 leitet er die Personalkammer für die Pastoral. 

Peter Nothaft wird neuer Leiter des Katholischen Schulwerks in Bayern

Eichstätt, 27.04.2018. (pde) – Diakon Dr. Peter Nothaft (54), derzeit Leiter der Schulabteilung der Diözese Eichstätt, übernimmt zum 1. August die Leitung des Katholischen Schulwerks in Bayern. Er tritt damit die Nachfolge von Andreas Hatzung an, der nach 26-jähriger Tätigkeit im Schulwerk gleichzeitig in den Ruhestand geht.

In der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen hatte Peter Nothaft bereits vor der Übernahme der Hauptabteilungsleitung im Jahr 2011 seit 2003 die Verantwortung für die Schulen in Trägerschaft des Bistums Eichstätt inne. Zum Doktor der Philosophie wurde Nothaft an der Universität Passau mit einer Dissertation zur Profilentwicklung Katholischer Schulen promoviert.

Das Katholische Schulwerk in Bayern – Körperschaft des öffentlichen Rechts – ist ein Zusammenschluss der sieben bayerischen (Erz-)Diözesen zur Förderung und Erhaltung das katholischen freien Unterrichts- und Erziehungswesens. Es fungiert als Dienstgeber für die beamteten Lehrkräfte von insgesamt 170 Schulen in katholischer Trägerschaft in Bayern und unterstützt die Schulträger in Gewinnung, Entwicklung und Fortbildung des Personals unter Berücksichtigung des eigenen kirchlichen Profils. Damit leistet es einen wesentlichen Beitrag zu Profilbildung, Entwicklung sowie Qualitätssicherung der Mitgliedsschulen. Seit der Gründung des Schulwerks im Jahr 1982 ist Peter Nothaft nach den beiden Juristen Richard Fackler und Andreas Hatzung der dritte Direktor.

Eine Nachfolgeregelung für die Leitung der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen in der Diözese Eichstätt wurde noch nicht getroffen.

Arbeitnehmervertreter in der Bayerischen Regional-KODA: Renate Ziller und Josef Glatt-Eipert wiedergewählt

Eichstätt, 26.04.2018. (pde) – Renate Ziller und Josef Glatt-Eipert vertreten die Interessen der Beschäftigten des Bistums Eichstätt in der Kommission für das Arbeitsvertragsrecht der bayerischen Diözesen (Bayerische Regional-KODA). Bei der am Mittwoch, 25. April, abgeschlossenen KODA-Wahl wurden sie für die neunte Amtsperiode der Kommission (2018 bis 2023) wiedergewählt.

Zur Wahl aufgerufen waren 3.681 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kirchlichen Einrichtungen und Pfarreien der Diözese Eichstätt. Gewählt haben 1.082 Wahlberechtigte. Die Wahlbeteiligung lag bei 29,39 Prozent. Renate Ziller erhielt 940, Josef Glatt-Eipert 933 Stimmen. Sechs Stimmen waren ungültig.

Für Renate Ziller, Sachbearbeiterin im Fachbereich Personal in der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat, ist es die fünfte Amtsperiode in der Bayerischen Regional-KODA. Josef Glatt-Eipert, Fachreferent für Arbeits- und Sozialrecht bei der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), ist seit 2013 KODA-Mitglied. In diesem Gremium verhandeln Dienstgeber und Dienstnehmer aus den sieben bayerischen Bistümern Belange des kirchlichen Arbeitsrechts. Weitere Informationen unter www.bayernkoda.de und www.kodakompass.de.

Willibald und Walburga: internationaler Museumstag in Eichstätt

Eichstätt, 27.04.2018. (pde) – Die Diözesanpatrone Willibald und Walburga stehen im Mittelpunkt einer Führung, mit der sich das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum am internationalen Museumstag 2018 beteiligt. Dieser findet am Sonntag, 13. Mai, statt, und steht unter dem Motto „Netzwerk Museum: neue Wege, neue Besucher“. Das Thema soll Anlass sein, sich mit den Netzwerkern der frühen Missionierung Bayerns zu beschäftigen: dem genialen Netzwerker Bonifatius, der mit Gleichgesinnten und Verwandten – wie den Geschwistern Willibald, Wunibald und Walburga – neue Netzwerke aufbaute und so das Christentum Fuß fassen ließ. Die Führung dreht sich um Zeugnisse und Kunstwerke, die Auskunft über das erfolgreiche Wirken und die spätere Verehrung der frühen angelsächsischen Missionare geben. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der Museumskasse, Referent ist Museumsleiter Dr. Emanuel Braun.

Jugendwallfahrt am Brombachsee: Anmeldefrist bis 15. Mai verlängert

Eichstätt, 30.04.2018. (pde) – Noch bis Dienstag, 15. Mai, können sich Jugendliche und junge Erwachsene ab 14 Jahren für die Jugendwallfahrt der Diözese Eichstätt am Brombachsee anmelden. Im Mittelpunkt der Wallfahrt am Samstag, 9. Juni, steht das Gemeinschaftserlebnis unterwegs und auf See. Höhepunkte der gemeinsamen Schifffahrt sind ein Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und der Musikband „Gsus“ sowie eine Party mit DJ JoeMen.

Unter dem Motto „Hör' auf die Stimme“ bieten die katholischen Jugendstellen der Diözese Eichstätt verschiedene Pilgerpakete für die Anreise an. Die Katholische Jugendstelle Herrieden organisiert eine rund 45 Kilometer lange Radtour nach Ramsberg am Brombachsee. Zwei Busshuttles bringen die jungen Pilger aus den Dekanaten Eichstätt und Ingolstadt nach Enderndorf. Die letzte Wegetappe – von Enderndorf nach Ramsberg – legen sie zu Fuß zurück. Ebenfalls mit dem Bus machen sich Jugendliche aus dem Dekanat Nürnberg-Süd und von der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) Diözesanverband Eichstätt auf den Weg zum Brombachsee. Ab Georgensgmünd gehen sie zu Fuß zur Schiffsanlegestelle Allmannsdorf.

Eine weitere Radtour bieten die Katholische Jugendstelle Neumarkt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Region Oberpfalz an. Sie führt von Neumarkt durch Berngau, Pavelsbach, Seligenporten, Allersberg sowie entlang des Rothsees nach Ramsberg. Die Jugendlichen aus dem Dekanat Roth-Schwabach treffen sich am Bahnhof Pleinfeld und gehen anschließend zu Fuß nach Ramsberg. Die Teilnehmer aus dem Dekanat Weißenburg-Wemding kommen am Parkplatz in Ramsberg zusammen. Nach dem Wallfahrtssegen starten sie zu einem Rundgang um den Brombachsee.

Für Einzelpersonen oder Gruppen, die sich keinem Weg eines Dekanats anschließen wollen oder können, gibt es einen „Alternativ-Weg“. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Parkplatz beim Mini- und Soccergolfplatz in unmittelbarer Nähe zum Waldcamping Brombach. Von dort führt der mit geistlichen Impulsen gestaltete Wallfahrtsweg zur Anlegestelle Pleinfeld.

Das Programm der Jugendwallfahrt sowie der verschiedenen Wegstrecken liegt in den Katholischen Jugendstellen und in den Pfarreien des Bistums Eichstätt aus. Die Online-Anmeldung ist unter www.jugendwallfahrt-brombachsee.de möglich. Für Rückfragen steht der BDKJ Diözesanverband Eichstätt zur Verfügung: Tel. (08421) 50-661, E-Mail: bdkj(at)bistum-eichstaett(dot)de.

„Die Nacht der Nächte“: Film und Gespräch am 2. Mai im Eichstätter Kino

Eichstätt, 26.04.2018. (pde) – Es gibt sie noch, die Liebe fürs Leben. Das zeigen die Filmemacherinnen Yasemin und Nesrin Samdereli im Dokumentarfilm „Die Nacht der Nächte“. Der Film ist am Mittwoch, 2. Mai, um 19.30 Uhr im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Heimat“ im Eichstätter Kino zu sehen. Vier Ehepaare auf drei Kontinenten, die alle über 55 Jahre verheiratet oder liiert sind, erzählen aus ihrem Leben: über das erste Treffen, die gemeinsamen Kinder, die Erkenntnisse im Alter. Zu sehen sind 420 Lebens- und Liebesjahre in 97 Minuten – vier beeindruckende Geschichten im Zeitalter der Lebensabschnittsbeziehungen und Partnerbörsen.

Nach der Filmvorführung sind die Kinobesucher zu einem Gespräch über Ehe und Beziehung eingeladen. Dabei geht es um Fragen wie „Was ist kulturabhängig und was gilt für alle Beziehungen?“ oder „Warum bleiben manche Paare zusammen, während andere Beziehungen zerbrechen?“. Gesprächspartner sind Jean-Marie Kazitonda, Priester aus Burundi, und Stephanie Dietze, Beraterin der Ehe- Familien- und Lebensberatung der Diözese Eichstätt in Roth/Schwabach.

Die Film- und Gesprächsreihe „Heimat“ wird von der Medienzentrale der Diözese Eichstätt und dem Filmstudio Eichstätt zusammen mit einem Bündnis aus verschiedenen Kooperationspartnern organisiert. Kartenreservierung beim Filmstudio Eichstätt, E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de, Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Kinovorstellung besetzt). Weitere Informationen zu der Reihe unter www.bistum-eichstaett.de/heimat.

Diözesantag der Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe am 12. Mai

Eichstätt, 27.04.2018. (pde) – Zum Diözesantag der Gebetsgemeinschaft für geistliche Berufe lädt das Zentrum für Berufungspastoral der Diözese Eichstätt ein. Das Treffen findet am Samstag, 12. Mai, von 11 Uhr bis 18 Uhr im Bischöflichen Seminar Eichstätt statt. Beginn ist um 11 Uhr mit einem Gottesdienst in der Schutzengelkirche. Am Nachmittag stehen Vorträge zum Jahresthema „Suche Frieden“ auf dem Programm. Zum Abschluss feiern die Teilnehmer um 17.30 Uhr eine Maiandacht in der Schutzengelkirche mit den drei Neupriestern der Diözese Eichstätt – Simon Heindl, Thomas Rose und Michael Polster. Anschließend besteht die Möglichkeit zum Empfang des Einzelprimizsegens.

Weitere Informationen zur Gebetsgemeinschaft erteilt das diözesane Zentrum für Berufungspastoral unter Tel. (08421) 50-312, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/gebetsgemeinschaft.

Maiandacht der Marianischen Männerkongregation am Sonntag, 6. Mai

Eichstätt, 30.04.2018. (pde) – Zu einer Maiandacht lädt die Marianische Männerkongregation (MMC) Eichstätt am Sonntag, 6. Mai, nach Schernfeld ein. Beginn ist um 18 Uhr am Feldkreuz bei der Strobel-Kapelle. Von dort aus werden die Gläubigen mit Fahnenabordnungen zur Strobel-Kapelle ziehen, wo sie die Andacht mit Vizepräses Spiritual Pius Schmidt feiern werden.

Die musikalische Gestaltung übernehmen der Schernfelder Kirchenchor und die Blaskapelle „Schernfelder Stoazwicker“. Zur Maiandacht werden mehrere hundert Gläubige erwartet. Die Kollekte ist für die örtliche Kirchenstiftung bestimmt. Bei schlechtem Wetter findet die Andacht in der Schernfelder Pfarrkirche St. Georg statt.