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Kalenderwoche 17 vom 23. April 2018


Bischof Hanke weiht drei neue Priester für das Bistum Eichstätt

Eichstätt, 21.04.2018. (pde) – Die Diakone Simon Heindl, Michael Polster und Thomas Rose hat der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 21. April, durch Handauflegung und Gebet zu Priestern für die Diözese Eichstätt geweiht.

Ein Priester sei nicht Behördenchef, sondern müsse die Rolle eines Vaters übernehmen, der nach dem Vorbild des guten Hirten Jesus Christus handelt, sagte Bischof Gregor Maria Hanke in seiner Predigt beim Weihegottesdienst im Eichstätter Dom. Der Priester werde deshalb auch in vielen Ländern und Sprachen mit „Vater“ angesprochen. Zugleich lebe der Priester in der Berufung, ganz und gar Kind Gottes zu sein. „Eure Sendung zu den Menschen in ihren Nöten, Euer Beten, der Umgang mit Euren Mitarbeitern, die Tätigkeit am Schreibtisch braucht Eure Haltung des Kindseins vor Gott.“

Gleich einem Kind habe der Priester die Offenheit zu leben für das Größere Gottes, das er nicht für sich, sondern für die Menschen empfängt. „Der sich selbst genügende Mensch, der sich durch Perfektion, Leistung und Erfolg definiert, taugt nicht für Gottes Werk der Offenbarung.“Das aus dem Glauben an den Vater im Himmel gelebte Kindsein lasse eigene Fehler und Schwächen erkennen und mache frei, Unzulänglichkeiten und Versagen einzugestehen. „Wir werden und wurden nicht zu Priestern geweiht, weil wir heilig und vollkommen sind“, so der Eichstätter Bischof. „Wer sich klein und bedürftig weiß wie ein Kind, wer Hunger nach Wachstum seines Menschseins nach Christi Vorbild und nach der Gnade in sich trägt und bereit ist, Gott als seinen Vater und Trainer anzunehmen, der kann geweiht werden.“

Diese Haltung werde auch davor bewahren, in eigenen Leistungen Erfüllung zu suchen, dem Ansehen bei Menschen oder äußerlichen Ehrungen nachzujagen, Tröstung von Hobbies und Lifestyle zu erwarten. Ein Priester, der als Kind Gottes und damit als Bruder der Menschen lebe, werde für die Brüder und Schwestern auch als „Vater“ wirken, der Leben fördert, Halt und Orientierung gibt.

Die drei Neupriester haben Theologie studiert und vor ihrer Priesterweihe einen knapp zweijährigen Pastoralkurs absolviert. Der Kurs umfasste ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Bischöflichen Seminar. Simon Heindl stammt aus der Pfarrei St. Nikolaus in Reichertshofen und war zuletzt in der Pfarrei St. Michael in Titting als Praktikant tätig. Michael Polsters Heimatpfarrei ist St. Michael in Neunkirchen am Brand, sein Praktikum absolvierte er in Herz Jesu, Ingolstadt. Thomas Rose kommt aus der Gemeinde St. Willibald in Weißenburg. Als Praktikant arbeitete er in der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Berching.

Simon Heindl und Michael Polster empfingen 2017, Thomas Rose 2016 die Diakonenweihe, die als Vorstufe zur Priesterweihe gilt. Die Priesterweihe findet im Bistum Eichstätt traditionell am Samstag vor dem Weltgebetstag für geistliche Berufe, dem vierten Sonntag der Osterzeit, statt. Danach feiern die Neugeweihten ihre Primiz – die erste Messe nach der Weihe – und spenden dabei den Primizsegen. In den ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes werden sie in ihren Praktikumspfarreien als Kapläne wirken.

Die Termine der Primizen und Nachprimizen sowie Videoporträts, Bilder und eine Videoaufzeichnung der Priesterweihe sind unter www.bistum-eichstaett.de/priesterweihe abrufbar.

Bayernwallfahrt der Schönstattbewegung mit Bischof Hanke am 1. Mai

Eichstätt/Kösching, 20.04.2018. (pde) – Zu einer Bayernwallfahrt anlässlich der Feier des Festes „Patrona Bavariae“ am Dienstag, 1. Mai, lädt die Schönstattbewegung im Bistum Eichstätt ein. Beginn ist um 7 Uhr mit einer Statio im Liebfrauenmünster in Ingolstadt. Anschließend gehen die Wallfahrer auf dem Pilgerweg zum Schönstattzentrum beim Canisiushof in Kösching. Nach dem Mittagessen zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke einen Festgottesdienst um 14 Uhr am Pilgerplatz. Ein gemütliches Beisammensein beschließt das Programm. Weitere Informationen beim Schönstattzentrum in Kösching, Tel. (08404) 93 87 070, E-Mail: kontakt(at)schoenstatt-ei(dot)de und unter www.schoenstatt-ei.de.

Paragraph 219a des Strafgesetzbuches soll bleiben: Diözesanrat nimmt Stellung zum Thema Lebensschutz

Eichstätt, 19.04.2018. (pde) – Der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Eichstätt hält es für richtig, dass der derzeit viel diskutierte Paragraph 219a des Strafgesetzbuches, in dem es unter anderem um das Verbot von Werbung für Schwangerschaftsabbruch geht, bestehen bleibt. Das Gremium äußert sich anlässlich der „Woche für das Leben“, die derzeit vom 14. bis 21. April stattfindet. Die bundesweite Aktion, die den Lebensschutz in den Mittelpunkt rückt, steht dieses Jahr unter dem Motto „Kinderwunsch. Wunschkind. Unser Kind!“.

In der Stellungnahme heißt es: „Dieses Motto erinnert uns im Vorstand des Diözesanrates Eichstätt schmerzhaft an die paradoxe und skandalöse Situation unserer Gesellschaft, in der sich auf der einen Seite viele Paare nichts sehnlicher wünschen, als ein Kind zu haben, während es allein im vergangenen Jahr 2017 in Deutschland über 101.000 Schwangerschaftsabbrüche gab, mit wieder steigender Tendenz.“

Der Rat spricht von einer „Kultur des Lebens“, zu deren Kern es gehöre, das menschliche Leben „von seiner Empfängnis bis zum natürlichen Tod zu achten und zu schützen“. Deshalb hält das Gremium auch den Paragraphen 219a des Strafgesetzbuches für notwendig und sinnvoll, da es kein Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch gebe. In der Stellungnahme heißt es weiter: „Es ist deshalb nur folgerichtig, dass in Paragraph 219a auch die Werbung für den Schwangerschaftsabbruch verboten wird.“ Das Recht von Frauen im Schwangerschaftskonflikt angemessene Informationen zu erhalten, werde durch die Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen gewährleistet.

Derzeit ist der Sinn des Paragraphen 219a Gegenstand politischer Diskussion auf Bundesebene.

Nur noch drei Monate: 600 Minis bereiten sich auf die Ministrantenwallfahrt nach Rom vor

Eichstätt, 20.04.2018. (pde) – An den Samstag- und Sonntagnachmittagen im Februar und März haben sich insgesamt 600 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Eichstätt auf die Romwallfahrt vorbereitet, die vom 29. Juli bis 5. August stattfindet. In Neumarkt, Pfünz und Schwabach fanden die insgesamt fünf Vortreffen für die Minis statt.

Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher zieht positive Bilanz: „Es freut mich ganz besonders, dass sich aus fast allen Dekanaten unserer Diözese die Minis angemeldet haben. Das Dekanat Eichstätt ist – wie in den vergangenen Jahren - mit über 200 Minis am stärksten vertreten.“

Die Teilnehmer bekamen bei den Vortreffen allgemeine Informationen zur Wallfahrt, hatten die Möglichkeit, die Wallfahrt-T-Shirts zu probieren, sich in die Zimmer einzuteilen und aus verschiedenen Angeboten eines zu wählen, das für sie in der ersten Sommerferienwoche in Rom auf dem Programm steht: „Am beliebtesten für die jungen Christen ist eine Führung in den Katakomben durch einen Schweizergardisten“, betont Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher.

Für die 80 Betreuerinnen und Betreuer des Ministrantenreferats geht es nun in die letzte Phase der Vorbereitung.

Caritas: Über 90 Plätze in Freiwilligendiensten

Eichstätt, 19.04.2018. (pde) – 28 Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bieten 14 katholisch-soziale Einrichtungen im Bistum Eichstätt jungen Menschen zum 1. September dieses Jahres an. Beim Diözesan-Caritasverband gibt es allein 13 Möglichkeiten für ein solches Engagement in sechs Seniorenheimen. Zudem bieten das Caritas-Zentrum St. Vinzenz, das sich für Menschen mit Behinderung einsetzt, vier Plätze und die Caritas-Wohnheime und Werkstätten in Ingolstadt für Menschen mit verschiedenen sozialen Problemen zwei FSJ-Möglichkeiten an. Weitere Plätze stellen die Straßenambulanz St. Franziskus in Ingolstadt und die Regens-Wagner-Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung in Holnstein und Zell zur Verfügung.

Breites Spektrum für Engagement

Außer für das speziell auf junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren ausgerichtete Freiwillige Soziale Jahr können sich Interessierte jeden Alters auch auf etwa 65 Plätze des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) in rund 30 katholischen Einrichtungen bewerben. Das Spektrum ist breit: Es reicht vom Einsatz im Seniorenheim über ein Wohnheim für Kinder mit Behinderung bis zum Einsatz in der Jugendsozialarbeit in Ingolstädter Schulen. In Dietfurt kommt erstmals ein Freiwilliger einer Caritaseinrichtung in Kooperation mit der Kommune zum Einsatz. Neben Hilfstätigkeiten in der Pflege und Betreuung im Seniorenheim soll er einen Fahrdienst für Senioren der Stadt Dietfurt und Umgebung leisten. „Im BFD ist der Start überall ab September möglich und kann anders als beim FSJ auch anschließend monatlich zum 1. oder 15. begonnen werden“, informiert Jakob Streller, Freiwilligendienstkoordinator beim Caritasverband. Es werden auch Plätze im Rahmen des Sonderprogramms BFD mit Flüchtlingsbezug angeboten. Hier können die Bewerber noch bis zum 31. Dezember 2018 starten, da das Sonderprogramm des Bundes bis Jahresende befristet ist.

Bereits seit mehreren Jahren gibt es in sozialen Einrichtungen im Bistum Eichstätt einen hohen Anteil an älteren Bundesfreiwilligendienstleistenden. „Jeder Vierte im Caritasverband ist über 27 Jahre alt. Auch Rentner engagieren sich stark im BFD“, so Streller. Er erwartet nun auch viele Anfragen von Beamten der Postnachfolgeunternehmen und der Bahn.  Denn diese können bis Ende 2020 ab 55 Jahren ohne Abschläge in den Vorruhestand gehen, wenn sie danach mindestens für zwölf Monate einen BFD oder eine vergleichbare ehrenamtliche Tätigkeit ausüben. „Weitere Interessenten im fortgeschrittenen Alter sind willkommen“, wirbt Jakob Streller für einen Dienst im Ruhestand bei der Caritas.

Qualitätsstandards eingeführt

Um eine hohe Zufriedenheit bei den Engagierten zu erreichen, wurden zwischenzeitlich Qualitätsstandards für die Gruppe der unter 27-jährigen eingeführt. So sollen dauerhaft nachhaltige Strukturen in beiden Freiwilligendiensten BFD und FSJ geschaffen und verankert werden. „Wir wollen Qualität in allen Bereichen einführen“, informiert Jakob Streller, „vom Bewerbungsverfahren über die Qualifizierung des pädagogischen Personals, die pädagogische Begleitung auf und außerhalb von Seminaren, die Zusammenarbeit mit Einsatzstellen bis hin zur Wertschätzung der Freiwilligenarbeit“.

Ob ein FSJ oder ein BFD im Einzelfall geeignet ist, bespricht Jakob Streller mit Interessierten gerne persönlich. Für Auskünfte – auch zur Vergütung und Sozialversicherung – steht er telefonisch unter (08421) 50-975 zur Verfügung oder per E-Mail an freiwilligendienste(at)caritas-eichstaett(dot)de. Über das FSJ informiert speziell ebenfalls Kendra Scheel vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) unter (089) 53293132 oder über info.fsj(at)bdkj-bayern(dot)de, ebenso die Internetseite www.bdkj-bayern.de/freiwilligendienste. Dort kann man sich auch online bewerben. Interessierte können sich ebenso direkt unter www.caritas-eichstaett.de/freiwillige an genannte Einrichtungen wenden. Einsatzbereiche im BFD in der Diözese Eichstätt werden dort auch genannt. Angebote auf Bundesebene finden sich unter www.bundesfreiwilligendienst.de.

BDKJ-Diözesanversammlung in Ingolstadt: „Jetzt ist die Zeit“

Eichstätt/Ingolstadt, 17.04.2018. (pde) – „Jetzt ist die Zeit“ – in vielerlei Hinsicht. So lautete das Fazit der Frühjahrsvollversammlung, zu der sich die Delegierten des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Eichstätt im Pfarrheim Herz Jesu in Ingolstadt getroffen hatten.

„Jetzt ist die Zeit“ lautet das Motto einer Aktion, die der Landesvorsitzende des BDKJ, Daniel Köberle, den Delegierten vorstellte. Vor den Landtagswahlen im Herbst soll die Aufmerksamkeit auf das Thema Generationengerechtigkeit gelenkt werden: „Die Verantwortlichen in Politik, Kirche und Gesellschaft - wir alle - müssen die Belange junger Menschen vor Augen haben und sie zur Mitgestaltung einladen“, so Köberle.

Auch Generalvikar Isidor Vollnhals griff das Motto auf, indem er darauf hinwies: „Wir tragen jetzt die Verantwortung für die zukünftigen Generationen, dass auch diese solide wirtschaften können.“ Zusammen mit Domkapitular Alfred Rottler stand er den Delegierten Rede und Antwort bezüglich deren Bedenken und Fragen im Rahmen der aktuellen Entwicklungen zur Transparenzoffensive in der Diözese.

Angesichts der Beendigung des Rahmenvertrages zwischen katholischer Kirche und GEMA sowie den ab Mai geltenden neuen Datenschutzrichtlinien formulierte Michael Sußbauer vom Jugendverband „Katholische Junge Gemeinde“ (KjG) die Unsicherheit vieler Ehrenamtlicher, ob diese bei der Planung von Veranstaltungen rechtlich alles berücksichtigt hätten. So wurde beschlossen, auf Diözesanebene dazu eine Informationsveranstaltung und entsprechende Materialien für Ehrenamtliche anzubieten.

Weitere Themen der BDKJ-Diözesanversammlung waren die im Herbst tagende Jugendsynode in Rom sowie die bevorstehende Jugendwallfahrt zum Brombachsee mit Bischof Gregor Maria Hanke am 9. Juni zu der die Anmeldungen noch bis zum 4. Mai unter www.jugendwallfahrt-brombachsee.de möglich sind.

Kirche vor Ort – das Thema bei kreuzplus im April

Eichstätt, 20.04.2018. (pde) – In der aktuellen Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, dreht sich alles um das Thema „Kirche vor Ort“. In der Sendung, die am Donnerstag, 26. April, ausgestrahlt wird, stellt die Redaktion zum Beispiel das Angebot der Besuchsdienste vor. Die gibt es in vielen Pfarrgemeinden, der Beitrag begleitet Ehrenamtliche in der Eichstätter Dompfarrei. Weil vielerorts allerdings die Zahl der Gläubigen zurück geht und auch immer weniger Männer Priester werden wollen, wurde das Bistum Eichstätt vergangenes Jahr strukturell reformiert. Diakon Thomas Schrollinger, der in der Diözese für pastorale Entwicklung zuständig ist, erklärt im Interview, was das genau für die Gläubigen bedeutet und welche Chancen auch dahinter stecken können. Ein Beitrag zeigt außerdem das Konzept der kleinen christlichen Gemeinschaften, die sowohl pastoral als auch strukturell neue Ideen entwickeln. Der besondere Ort führt diesmal in die Klinikkapelle in Ingolstadt. Auch dort ist die „Kirche vor Ort“ – vor allem für die Patienten, aber auch für Besucher, Ärzte und Pfleger.

Kreuzplus läuft von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird an den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Neues Maiandachtsbuch für das Bistum Eichstätt erschienen

Eichstätt, 18.04.2018. (pde) – Rechtzeitig vor dem 1. Mai ist das neue Maiandachtsbuch für die Diözese Eichstätt fertig geworden. Eine Arbeitsgruppe, die im Auftrag der Liturgischen Kommission des Bistums das Buch erstellte, überreichte Bischof Gregor Maria Hanke die ersten Exemplare. Die neue Ausgabe war nötig geworden, da der Bestand des bisherigen Maiandachtsbuchs aufgebraucht war und aufgrund des neuen Gotteslobs und der neuen Einheitsübersetzung ein Nachdruck nach 36 Jahren nicht sinnvoll erschien. Das neue Andachtsbuch enthält 33 vollständig ausgearbeitete Andachten und einen umfangreichen, erweiterten Liedschatz mit knapp 140 Gesängen. Es bietet auch Vorschläge für bestimmte Gruppen wie Erstkommunionkinder oder Firmlinge.

Maiandachten. Hg. vom Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Willibaldverlag: Eichstätt 2018, 520 Seiten, 6 Farbbilder, Einzelpreis 9,90 Euro. Bestellungen ab 20 Stück: verlag(at)kirchenzeitung-eichstaett(dot)de.

Pfarrer Martin Pauleser verstorben

Eichstätt/Neumarkt, 17.04.2018. (pde) – Pfarrer i. R. Martin Pauleser ist am 17. April im Alter von 95 Jahren in Neumarkt verstorben. Er war mehr als drei Jahrzehnte Pfarrer in Morsbach.

Martin Pauleser wurde am 4. Oktober 1922 in Wettstetten geboren und 1953 für das Bistum Eichstätt zum Priester geweiht. Nach einigen Jahren als Kooperator in Fünfstetten, Gnadenberg und Lauterhofen, war er für ein Jahr Benefiziumprovisor in Deining. 1958 übernahm er die Pfarrei Morsbach, die er bis zum Eintritt in den Ruhestand 1990 leitete. Den Ruhestand verbrachte er in Neumarkt, wo er weiterhin in der Seelsorge aushalf.

Die Feier des Begräbnisses findet am Freitag, 20. April, in Neumarkt statt. Sie beginnt um 14.30 Uhr mit der Beisetzung auf dem Städtischen Friedhof in der Regensburger Straße 16, anschließend erfolgt das Requiem in der dortigen Friedhofskirche.

Live-Übertragung der Priesterweihe am Samstag, 21. April

Eichstätt, 17.04.2018. (pde) – Die Priesterweihe im Dom zu Eichstätt am kommenden Samstag, 21. April, wird live im Fernsehen übertragen. Der Gottesdienst beginnt um 9 Uhr. Bischof Gregor Maria Hanke weiht die drei Diakone Simon Heindl, Thomas Rose und Michael Polster zu Priestern für das Bistum Eichstätt. Die Fernsehredaktion des Bistums überträgt die Feier auf dem Sender EWTN sowie im Internet auf www.bistum-eichstaett.de. Die Live-Übertragung ist außerdem auf dem Youtube-Kanal des Bistums und dem Internetportal www.katholisch.de zu sehen.

Der Fernsehsender EWTN wird mit einer digitalen Satellitenanlage über Astra, Frequenz 12460 MHz und Senderkennung „EWTN katholisches TV“ empfangen. Außerdem steht das Programm über Kabel zur Verfügung. Zusätzlich läuft der Gottesdienst auf www.ewtn.de und auf der kostenlosen App von EWTN für Smartphones und Tablets.

Orgelkonzert mit Martin Bernreuther am 29. April im Eichstätter Dom

Eichstätt, 23.04.2018. (pde) – Im Rahmen der Eichstätter Domkonzerte 2018 spielt Domorganist Martin Bernreuther am Sonntag, 29. April, um 19 Uhr ein Orgelkonzert mit Werken französischer Komponisten. Zur Aufführung kommen die 4. Orgelsymphonie von Charles-Marie Widor und weitere Werke von Alain, Charpentier, Dandrieu und Marchand.

Martin Bernreuther ist seit 2002 Domorganist am Eichstätter Dom und amtlicher Orgelsachverständiger des Bistums. Seine umfangreiche Tätigkeit als Konzertorganist führte ihn in Kirchen und Kathedralen des In- und Auslands, darunter Aachen, Köln, Lucca, München, Paris, Porto, São Paulo, Tallinn, Warschau und Wien. Bernreuther ist gefragter Juror bei Wettbewerben, Herausgeber von Orgelwerken und Gastdozent an verschiedenen Instituten.

Karten zu 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse im Vorraum zum Willibaldschor.

Orgelmusik am Mittag in der Schutzengelkirche: Auftakt am 1. Mai

Eichstätt. (pde) – Die Reihe „Orgelmusik am Mittag“ in der Eichstätter Schutzengelkirche startet am 1. Mai. Den Auftakt gestalten Christine Fath-Pscherer und Rudolf Pscherer, Eichstätt, mit „Orgel a quattre Mains“. Die Orgelmatinee am 10. Mai mit Ton Koopman im Rahmen des Musikfests Eichstätt wird auch vom Bayerischen Rundfunk mitgeschnitten.

Jeweils von 11.30 Uhr bis gegen 12 Uhr stehen an Sonn- und Feiertagen bis Ende Juli Musik für Orgel solo, aber auch für Orgel und Flöte, Violine, Horn oder Saxophon auf dem Programm.

Seit 1982 bietet die Reihe „Orgelmusik am Mittag“ in den Sommermonaten etwa eine halbe Stunde Musik in der eindrucksvollen Atmosphäre der an Kunstschätzen reichen barocken Schutzengelkirche.

Weitere Informationen unter www.orgelmusik-am-mittag.de.

Energie- und Klimatag am 28. April in Nürnberg

Eichstätt/Nürnberg, 18.04.2018. (pde) – Zu einem Energie- und Klimatag laden das Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt und das Bauamt des Erzbistums Bamberg haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter von kirchlichen Einrichtungen und alle Umweltinteressierten ein. Die Veranstaltung findet am Samstag, 28. April, im Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg, Königstr. 64, in Nürnberg statt.

Auf dem Programm stehen ab 11.30 Uhr Vorträge und Informationen zu Energie und Kirche vor Ort. Frank Späte, Professor an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden, befasst sich in seinem Vortrag mit dem Thema „Regenerative Energien als Baustein der Klimaschutzbemühungen“. Christian Dahm, Ingenieur aus Mühlheim an der Ruhr, spricht über „Energieeffizienz in Kirchengemeinden“. Um 15.30 Uhr ist ein Besuch der Kirchengemeinde Herz Jesu mit Vorstellung des innovativen Energiekonzepts des neu gebauten Pfarrheims geplant. Den Abschluss bildet eine gemeinsame Andacht.

Die Leitung der Tagung haben die Klimamanager der Diözese Eichstätt, Bernd Grünauer, und der Erzdiözese Bamberg, Leonhard Waldmüller. Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt, Tel. (08421) 50-663, E-Mail: klima(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Geistiger Mittagstisch am 25. April: Die Bibel im Spiegel der Kunst

Eichstätt, 19.04.2018. (pde) – Die Ereignisse der Bibel dargestellt in Bildern: Das ist das Thema des ersten Geistigen Mittagstischs 2018 am Mittwoch, 25. April. Die Kurzführung von Claudia Grund beginnt um 12.15 Uhr am Hauptportal des Eichstätter Doms. Die Teilnahmegebühr beträgt zwei Euro.

Von frühesten Zeiten an zeigt christliche Kunst die in der Bibel niedergeschriebenen Ereignisse: von der Erschaffung der Welt, über Leben, Tod und Auferstehung Christi und das Fortwirken seines Auftrags in den Gestalten der Apostel und Heiligen. Weit über ihre Funktion als Kirchenschmuck oder Denkmal hinausgehend, hatten die Bilder die Funktion der Verkündigung, waren eine Bibel in Bildern. Die Erschaffung von Adam und Eva hat ihre berühmteste Verbildlichung wohl in den Fresken Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle zu Rom gefunden. Vielleicht weniger spektakuläre, doch nicht weniger spannende Beispiele aus dem Eichstätter Dom sind Thema der Kurzführung.

Diese regelmäßig veranstaltete Kurzführung bietet die Gelegenheit, in rund zwanzig Minuten etwas über Eichstätts kulturelle Besonderheiten zu erfahren. Die Führungen erfolgen in Zusammenarbeit von Domschatz- und Diözesanmuseum und Katholischer Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt, weitere Informationen unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Diözesanbildungswerk bietet Kurse für kreative Seniorenarbeit an

Eichstätt, 17.04.2018. (pde) – Anregungen für den Pflegealltag und die Betreuung von Senioren vermittelt der Bereich Altenbildung des Diözesanbildungswerks bei verschiedenen Kursen im Mai und Juni. „Lust auf Neues? Impulse für kreative Seniorennachmittage“ lautet das Thema einer Werkstatt, die an zwei Terminen stattfindet: am Donnerstag, 3. Mai, im katholischen Pfarrzentrum St. Anton (Münchener Str. 67) in Ingolstadt sowie am Dienstag, 8. Mai, im katholischen Pfarrheim (Marktplatz 2) in Herrieden jeweils von 9.30 Uhr bis 17 Uhr.

Bewegungsübungen, Märchen und Geschichten sowie Anregungen zu ihrem Einsatz im Pflegealltag und in der Betreuung stehen auf dem Programm des Seminars „Schenk‘ mir etwas Zeit“. Die Veranstaltung findet am Freitag, 8. Juni, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr im katholischen Pfarrzentrum (Nürnberger Str. 36) in Gunzenhausen statt.

Am Jahresrhythmus und dem regionalen Umfeld und Brauchtum orientiert sich der Kurs „Senioren sinnvoll betreuen im Jahreslauf – Teil 2: Herbst und Winter“. Kurstermin ist Dienstag, 19. Juni, von 9.30 Uhr bis 17 Uhr in der Caritas-Begegnungsstätte für Senioren (Heidecker Str. 12) in Hilpoltstein.

„Bunt sind schon die Wälder“ lautet das Thema eines Seminars für kreative Gestaltung von Seniorennachmittagen im Herbst und Winter. Zwei Termine stehen zur Wahl: Samstag, 23. Juni, im Johanneszentrum „Kolpinghaus“ (Ringstr. 61) in Neumarkt sowie Dienstag, 26. Juni, im katholischen Pfarrzentrum „Arche“ (Ludwigstr. 17) in Schwabach jeweils von 9.30 Uhr bis 17 Uhr.

Weitere Informationen und Anmeldung: Bischöfliches Ordinariat Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de oder unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Jugendfahrt an Pfingsten nach Taizé: Anmeldefrist verlängert

Eichstätt, 19.04.2018. (pde) – Noch bis Dienstag, 1. Mai, können sich junge Menschen zwischen 14 und 29 Jahren für die Diözesane Jugendfahrt nach Taizé anmelden. Die Busfahrt zur ökumenischen Bruderschaft in Frankreich findet von Pfingstsonntag, 20. Mai, bis Sonntag, 27. Mai, statt. Im Mittelpunkt stehen die Begegnung und das Gemeinschaftserlebnis mit den Taizé-Brüdern.

Die Leitung der Jugendfahrt hat Rowena Roppelt, Referentin für jugendpastorale Projekte im Bischöflichen Jugendamt Eichstätt. Zustiegsmöglichkeiten bestehen in Eichstätt, Neumarkt und Nürnberg. Interessierte können sich ab sofort bei der Katholischen Jugendstelle Eglasmühle anmelden: Tel. (08462) 9421851, E-Mail: jugendstelle.eglasmuehle(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.jugendstelle-eglasmuehle.de.