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Pressedienst

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Kalenderwoche 6 vom 02. Februar 2015


Historische Premiere: Dietfurter führen Ölbergandacht am Aschermittwoch der Künstler auf

Eichstätt/Dietfurt, 02.02.2015. (pde) – Zum ersten Mal in ihrer über 300-jährigen Geschichte wird die Dietfurter Ölbergandacht an einem Aschermittwoch aufgeführt. Normalerweise wird das Passionsspiel ausschließlich an den Donnerstagen in der Fastenzeit dargeboten. In diesem Jahr zeigen die Veranstalter das Spiel aber zusätzlich am 18. Februar im Rahmen des Aschermittwochs der Künstler und Publizisten, zu dem der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke einlädt. Er sprach den Organisatoren und Hausherren des Franziskanerklosters in Dietfurt seinen Dank dafür aus.

Seit 2009 läutet der Aschermittwoch der Künstler die 40-tägige Fastenzeit im Bistum Eichstätt ein. Die Aktion steht für den Austausch zwischen Kunst und Kirche. Dieses Jahr beginnt die Veranstaltung um 14 Uhr mit einer Wortgottesfeier in der Franziskanerkirche St. Johannes in Dietfurt mit Aschekreuzauflegung durch Bischof Hanke. Generalvikar Isidor Vollnhals hält die Predigt.

Anschließend wird das Ölbergspiel in der Kirche gezeigt. Auf dem Hochaltar stellt eine Holzpuppe Jesus Christus im Garten Getsemani dar. Ein Männerchor begleitet das Spiel und verleiht der Todesangst Jesu Ausdruck. Am Ende erscheint ein Engel, um den Gottessohn zu bestärken. In Dietfurt wird die Engelsgestalt traditionell von einem Buben dargestellt – eine Besonderheit, denn bei anderen Ölbergspielen übernimmt diesen Part eine Holzfigur.

In Dietfurt gibt es das "Heilige Spiel von der Todesangst Jesu Christi" seit 1680. Seitdem wird es jährlich – unterbrochen nur durch die zeitweise Auflösung des Franziskanerklosters – gezeigt. Während des Krieges wurde das Ölbergspiel sonntags statt donnerstags aufgeführt. 1995 erhielt es den Kulturpreis des Bezirkstages der Oberpfalz.

Der Aschermittwoch der Künstler und Publizisten fand erstmals nach dem zweiten Weltkrieg in Paris statt. Heute hat sich die Aktion in über einhundert Städten weltweit etabliert.

Bischof Hanke hält am Abend einen weiteren Gottesdienst im Eichstätter Dom. Die Eucharistiefeier mit Auflegung des Aschenkreuzes beginnt um 19 Uhr.

Weitere Informationen zum Aschermittwoch der Künstler beim Domschatz- und Diözesanmuseum, Tel. (08421) 50-266, E-Mail: dioezesanmuseum@bistum-eichstaett.de.

Ab sofort Anmeldung für die Tage neuer Kirchenmusik im Bistum Eichstätt

Eichstätt, 27.01.2015. (pde) – Wie Komponisten der heutigen Zeit Gott loben und wie das in der Praxis der Kirchenmusik umgesetzt werden kann, zeigen die Tage der neuen Kirchenmusik. Ab sofort können die Beiträge aus der Diözese Eichstätt angemeldet werden.

In ganz Bayern und im Erzbistum Salzburg finden die Tage unter dem Motto "Offenbarungen 2015" von Samstag, 3. Oktober, bis Sonntag, 18. Oktober, statt. Bereits zum vierten Mal werden diese Tage die Bandbreite der Kirchenmusik des 20. und 21. Jahrhunderts "offenbaren". In diesen Wochen soll in den Pfarreien der Diözese ganz bewusst diese aktuelle Musik erklingen. Hierbei kann vor allem Musik von Komponisten aus dem Bistum präsentiert werden. Dazu bietet sich eine Reihe von Gelegenheiten, wie zum Beispiel Eucharistiefeiern, Andachten oder geistliche Konzerte. Darüber hinaus können Ausstellungen, Vorträge und Gespräche zum Thema Kirche und Kunst eine Querverbindung schaffen.

Anmeldung aller Veranstaltungen und Angebote beim Amt für Kirchenmusik, "www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik". Anmeldeschluss ist Freitag, 8. Mai.

Im Juli wird ein Heft mit allen Informationen über Termine, Werke, Komponisten und Aufführungsorte erscheinen.

Wohlfahrtsmarken mit Märchenmotiven ab 5. Februar bei der Caritas erhältlich

Eichstätt, 02.02.2015. (pde) - Motive aus dem Märchen Dornröschen zeigen die neuen Wohlfahrtsmarken, die am 5. Februar 2015 herauskommen. Diese Briefmarken helfen dank ihrer Zuschlagswerte. Der Mehrbetrag der Marken, die bei der Caritas in der Diözese Eichstätt bezogen werden, kommt der sozialen Arbeit und den Einrichtungen dieses katholischen Wohlfahrtsverbandes zugute.

Die Briefmarke für 62 Cent mit einem Zuschlagswert von 30 Cent für den Standardbrief zeigt "Die Spindel", mit der sich die Prinzessin Dornröschen – so erzählt das Märchen - in den Finger sticht. Auf der Marke 85+40 für Briefe zwischen 20 und 50 Gramm ist "Der Schlaf" abgebildet, in den das Mädchen mit dem gesamten königlichen Hofstaat hundert Jahre lang versinkt. Und auf der 145+55-Cent-Marke ist "Der Kuss" zu sehen, mit dem ein Prinz die Königstochter wachküsst. Vom Motiv "Die Spindel" gibt es auch eine Markenbox mit hundert selbstklebenden Marken sowie ein Markenset mit zehn - ebenfalls selbstklebenden - Marken. Von allen drei Marken werden auch Zehner-Markenhefte angeboten. Für Sammler könnten zudem Motiv-Steckkarten und Ersttagsbriefe "Wohlfahrt 2015" mit Stempeln Berlin sowie Bonn interessant sein. Die Marken wurden von den Graphikern Astrid Grahl und Lutz Menze aus Wuppertal gestaltet.

Die Wohlfahrtsmarken können bestellt werden beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-908, E-Mail: wohlfahrtsmarken@caritas-eichstaett.de.

Runder Geburtstag: Eichstätts ehemaliger Generalvikar Johann Limbacher wird 75

Eichstätt, 02.02.2015. (pde) – Der langjährige Generalvikar der Diözese Eichstätt, Dompropst em. Johann Limbacher, wird am Mittwoch, 11. Februar, 75 Jahre alt. Mehr als zwei Jahrzehnte und unter drei Bischöfen leitete Limbacher das Bischöfliche Ordinariat. 2010 ging er in den Ruhestand.

Johann Limbacher wurde 1940 im mittelfränkischen Treuchtlingen geboren. Nach seiner Priesterweihe 1965 arbeitete er zunächst als Kaplan in Pleinfeld und Roth. 1971 berief ihn Bischof Alois Brems in das Bischöfliche Jugendamt nach Eichstätt, wo er fast zehn Jahre als Diözesanjugendseelsorger tätig war.

1981 ging Limbacher als Pfarrer nach Neumarkt. Er leitete die Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau und war zeitweise auch Bezirkspräses für die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB). Von 1985 bis 1988 stand er dem Dekanat Neumarkt als Dekan vor. 1989 kam Limbacher nach Eichstätt zurück: Wenige Monate nach seiner Ernennung zum Domkapitular in Neumarkt wurde er Leiter der Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung im Bischöflichen Ordinariat (Bischöfliches Seelsorgeamt).

Am 1. Oktober 1989 wurde Domkapitular Limbacher erstmals – von Bischof Karl Braun – zum Generalvikar ernannt und somit persönlicher Stellvertreter des Bischofs und Leiter des Bischöflichen Ordinariats. Auch die späteren Eichstätter Bischöfe Walter Mixa und Gregor Maria Hanke betrauten ihn mit dieser Aufgabe. Während der Sedisvakanz 2005/2006 leitete er die Diözese als Diözesanadministrator. Zudem war er bereits 1997 zum Dompropst des Eichstätter Domkapitels ernannt worden.

Für sein kirchliches, soziales und karitatives Engagement erhielt Limbacher mehrere Auszeichnungen. Er ist "Ehrenprälat Seiner Heiligkeit" – ein Titel, den ihm Papst Benedikt XVI. verlieh – und Ehrensenator der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Limbacher trägt außerdem das Verdienstkreuz am Bande sowie das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

2010 ging Johann Limbacher als dienstältester Generalvikar Bayerns in den Ruhestand. Das Bistum Eichstätt verabschiedete ihn am 7. Juli – also am Tag des Diözesanpatrons, des heiligen Willibald – mit einem Festakt. Bischof Hanke hob während eines Pontifikalamts im Eichstätter Dom vor allem die zwischenmenschlichen Fähigkeiten Limbachers hervor. Er sei immer Seelsorger geblieben, sagte der Bischof. Die Presse bezeichnete den emeritierten Dompropst als "Brückenbauer" und "Vollblutseelsorger".

Johann Limbacher ist dem Bistum auch im Ruhestand verbunden geblieben. Neben Gottesdiensten im Eichstätter Dom hilft er auch in Pfarreien aus. Er übernahm außerdem zum Beispiel die Altarweihe der Hilpoltsteiner Stadtpfarrkirche St. Johannes und spendete bei der Einweihungsfeier des neuen Jugend- und Pfarrheims in Buchdorf und des umgestalteten Klostergartens in Freystadt den kirchlichen Segen.

Presseerklärung zu Äußerungen beim Neujahrsempfang in Deining

Presseerklärung zu den in vergangenen Tagen in den Medien diskutierten Äußerungen von Pfarrer Zawilak im Rahmen des Neujahrsempfangs der Gemeinde Deining am 9.1.2015

1.   Die Diözese Eichstätt bekräftigt ihren Willen, zu einem friedlichen  Zusammenleben der verschiedenen Gruppen  in der Gesellschaft beizutragen. Diesem Auftrag sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge verpflichtet.

2.   Die Diözese bedauert, wenn durch Vertreter der Kirche Unsicherheit bzgl. dieser eindeutigen kirchlichen Position sowie Verärgerung und Unfrieden verursacht wurden.

3.   In einem Gespräch am 27. Januar in Eichstätt hat Generalvikar Isidor Vollnhals den Pfarrer von Deining eindringlich auf diese Vorgaben hingewiesen.

4.   Pfarrer Zawilak bedauert Äußerungen beim Neujahrsempfang der Gemeinde Deining, die diesem Auftrag nicht entsprochen haben oder missverstanden wurden.

5.   Generalvikar Vollnhals  wird im Namen des Bischofs die Pfarrgemeinderäte der Pfarrei Deining zu einem Gespräch über die Situation in der Pfarrei einladen.

 

Bei dem Gespräch mit Generalvikar Vollnhals gab Pfarrer Zawilak folgende Erklärung ab: Es sei ihm bewusst geworden, dass er mit seinen Ausführungen beim Neujahrsempfang der Gemeinde Deining nicht den Weisungen des Kirchenrechts entsprochen habe, in denen es heißt: "Die Kleriker haben die Bewahrung von Frieden und Eintracht, die auf Gerechtigkeit beruhen, unter den Menschen so weit als möglich immer zu fördern ".

Er sei sich des hohen Werts einer freien Presse durchaus bewusst und stelle nicht in Frage, dass gute Politik viel Gutes bewirken könne. Mit seinen Äußerungen habe er nicht beabsichtigt, Menschen zu verletzen oder zu diskriminieren. Vielmehr sei es ihm darum gegangen, möglichst eindringlich Probleme in einer Weise zu artikulieren, wie sie von vielen Menschen so empfunden würden.

Ausdrücklich bedauerte Pfarrer Zawilak, dass er mit seinen Worten nicht erreicht habe, Verständnis für die Sichtweise mancher Probleme in der Gesellschaft zu wecken, sondern statt dessen Menschen irritiert, verärgert oder verletzt habe.

Pilgerreise zum Jubiläum der heiligen Teresa von Avila

Eichstätt, 27.01.2015. (pde) – Zu einer Pilgerreise zur heiligen Teresa von Avila lädt die Pilgerstelle der Diözese Eichstätt ein. Der Geburtstag der spanischen Mystikerin und Reformatorin jährt sich 2015 zum 500. Mal. Die Spurensuche nach ihrem Wirken steht im Mittelpunkt der Reise vom Montag, 4. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, in die spanischen Region Kastilien-León. Die geistliche Leitung übernimmt Domvikar Reinhard Kürzinger, Leiter der Diözesan-Pilgerstelle.

Zu Reisebeginn in Alba de Tormes führen die Besuche der Karmeliter-Klosterkirche, des Museums "Teresa de Jesús en Alba" und der Ausstellung "Edades del hombre" in das Leben der Heiligen ein. Weitere Stationen sind die "goldene Stadt" und Weltkulturerbe Salamanca, Medina del Campo, Teresas zweite Klostergründung, und Segovia, der Krönungsort Isabellas der Katholischen. Den Höhepunkt der Pilgerreise bildet der Besuch der Stadt Avila, in der die heilige Teresa 1515 zur Welt kam sowie ihre Kindheit und Jugend verbrachte. Zum Abschluss der Reise stehen die Kunst und Könige in der spanischen Hauptstadt Madrid auf dem Programm.

Eine ausführliche Reisebeschreibung ist unter "www.pilgerstelle-eichstaett.de" abrufbar. Weitere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Marktplatz 4, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero@bistum-eichstaett.de.

Erster Willibaldscup: Ministrantenfußballturnier in Eichstätt am Samstag

Eichstätt, 02.02.2015. (pde) – 28 Ministrantenfußballmannschaften aus dem gesamten Gebiet des Bistums Eichstätt tragen am kommenden Samstag, 7. Februar, in Eichstätt ihre diözesanen Meisterschaften um den erstmalig ausgespielten "Willibaldscup" im Hallenfußball aus. Die jeweiligen Siegerteams aus den beiden Altersgruppen qualifizieren sich für die bayerischen Meisterschaften. Dieser "Bayerncup" findet am 21. März in Beilngries statt.

Die Spiele zum Willibaldscup beginnen um 9 Uhr. Die Mannschaften der Altersgruppe bis 14 Jahren treffen im Schulzentrum Schottenau aufeinander, die Altersklasse ab 15 Jahren spielt in den Dreifachturnhallen der DJK Eichstätt. Treffpunkt mit Begrüßung der Mannschaften ist für beide Altersklassen in der DJK-Turnhalle bereits um 8.30 Uhr. Die jeweiligen Endrunden starten mit den Viertelfinalspielen um 14 Uhr bei den Junioren und um 12.30 Uhr bei den Älteren. Das Finale soll um 15.30 Uhr angepfiffen werden, bei den Jüngeren erst um 16.50 Uhr. Die Spielzeiten betragen jeweils 10 Minuten bei den Junioren und 12 Minuten in der oberen Altersklasse.

Die gemeinsame Siegerehrung für alle Mannschaften beginnt gegen 17.30 Uhr in der DJK-Turnhalle. Der Schirmherr des Turniers, Domkapitular Alfred Rottler, überreicht Pokale an die ersten drei Mannschaften jeder Altersklasse. Die anderen Mannschaften bekommen Erinnerungsurkunden. Die Siegermannschaften erhalten zusätzlich den von Bischof Gregor Maria Hanke gestifteten Wanderpokal. Die jeweils fairste Mannschaft bekommt einen Fair-Play-Pokal überreicht.

In der DJK-Halle gibt es ganztags Getränke und Verpflegung zu fairen Preisen, auch für die Zuschauer. Weitere Informationen bei den Organisatoren des Turniers: Ministrantenreferat im Bischöflichen Jugendamt, Tel. (08421) 50-631, E-Mail : ministranten@bistum-eichstaett.de. Die Ergebnisse des Turniers werden im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/ministranten/" und bei Facebook unter "www.facebook.com/ministranteneichstaett" bekannt gegeben.

Werkstatt Seniorenarbeit: Mit Märchen Brücken bauen

Eichstätt, 28.01.2015. (pde) – Märchen als Brücke zwischen den Generationen – diesen Weg will die Werkstatt Seniorenarbeit des Diözesanbildungswerks vermitteln. In einem Workshop am Mittwoch, 25. Februar, in Eichstätt, dreht sich alles um Märchen als alte Erzählform. Sie sind Wegweiser für Kinder wie für Erwachsene, sprechen die Fantasie an und laden zum Nachdenken ein. Für ältere Menschen können sie ein Weg zu neuer Lebensfreude sein. Im Seminar erproben die Teilnehmer einige Stundeneinheiten exemplarisch, in deren Mittelpunkt jeweils ein Märchen steht. Dabei kommen Biografiearbeit, Musik und Bewegung zum Einsatz.

Die Veranstaltung für Menschen, die mit älteren Menschen arbeiten, findet von 9.30 bis 17 Uhr im Bischöflichen Ordinariat in Eichstätt, Luitpoldstraße 2, statt. Referentin ist Maria-Luise Schlögl aus Schernfeld, Tanzpädagogin und erfahren in der Aktivierung Pflegebedürftiger.

Die Anmeldung für den Workshop ist bis eine Woche vor Kursbeginn möglich beim Bischöflichen Ordinariat in Eichstätt, Tel. (08421) 50-622, Fax (08421) 50-628, E-Mail: altenarbeit@bistum-eichstaett.de. Der Kurs kann auch online gebucht werden unter "www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit".

"Zeit, dass ihr was dreht!" – Video-Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene

Eichstätt, 30.01.2015. (pde) – Das Bistum Eichstätt veranstaltet einen Video-Workshop für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren. Angesprochen werden vor allem Teilnehmer, die zum Beispiel für ihre Pfarrgemeinden, Verbände oder Jugendgruppen Filme drehen wollen.

Während des zweiteiligen Kurses mit dem Titel "Zeit, dass ihr was dreht!" machen sich die Teilnehmer mit allen wesentlichen Schritten von der ersten Videoidee bis zum fertigen Beitrag vertraut. Sie lernen, professionelle Kameras zu bedienen, Videobeiträge sinnvoll aufzubauen und Interviews zu führen. Außerdem drehen die Teilnehmer eigenständig Beispielmaterial, das sie anschließend selbst schneiden und vertonen.

Der erste Teil des Workshops, der auf zwölf Personen begrenzt ist, findet von Samstag, 28. Februar, bis Sonntag, 1. März, in der Medienzentrale in Eichstätt statt. Die Teilnehmer übernachten im Jugendhaus Schloss Pfünz. Den Termin für den zweiten Teil legen sie während des ersten Kurses gemeinsam fest. Die Kosten betragen 25 Euro inklusive Unterkunft und Verpflegung.

Referenten sind der Münchner Fernsehjournalist Anselm Blumberg, die Videoredakteurin Anita Hirschbeck von der Stabstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Eichstätt sowie der Medientechniker Franz Göpfert-Nieberle von der Medienzentrale. Weitere Informationen unter "www.bistum-eichstaett.de/erwachsenenbildung". Anmeldung zu der Veranstaltung des Diözesanbildungswerkes bei der Medienzentrale, Tel. (08421) 50-651, E-Mail: medienzentrale@bistum-eichstaett.de.