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Pressedienst

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Kalenderwoche 42 vom 13. Oktober 2014


Kardinal Cordes beim Seminarjubiläum: "Der geweihte Priester ist unersetzbar"

Eichstätt, 11.10.2014. (pde) – Als "bedeutsames Datum nicht nur der Diözese Eichstätt, sondern mindestens der katholischen Kirche Deutschlands, wenn nicht der Universalkirche" hat Kardinal Paul Josef Cordes das 450-jähriges Bestehen des Eichstätter Priesterseminars gewürdigt. Er nahm als päpstlicher Legat an den Feierlichkeiten teil und zelebrierte einen Festgottesdienst am Samstag, 11. Oktober, in der vollbesetzten Seminar- und Universitätskirche, der Schutzengelkirche.

In seiner Predigt hob Kardinal Cordes den Wert des Priesteramtes hervor und ging auf die aktuelle Situation der geistlichen Berufungen ein. Priesteramtskandidaten seien in den deutschen Diözesen scheinbar auf eine verschwindende Minderheit reduziert. Ihr Mangel laste heute kaum weniger drückend auf Bischöfen, Priestern und Gläubigen als zur Zeit der Gründung des Collegium Willibaldinum. Mögliche Priesteramtskandidaten würden aus verschiedenen Gründen, unter anderem durch die Pädophilie-Skandale und Forderungen von Laienvertretern, verunsichert. Kein Realist könne die Augen vor dem Mangel an geistlichen Berufungen verschließen. "Doch wird er uns nicht zu kurzatmigen Schnellschüssen oder larmoyantem Selbstmittleid verleiten", so Kardinal Cordes. Auch gehe es nicht darum, die Wiederentdeckung des Laienapostolats durch das Zweite Vatikanische Konzil abzuwerten. Er habe in langen Jahren der Verantwortung im Päpstlichen Rat für die Laien die Früchte dieses Aufbruchs kennen gelernt und begleitet.

Nach den Worten von Kardinal Cordes sind in der Kirche Strukturerneuerung und Verwaltungsreformen geboten, Sorge für die Armen und brüderlicher Umgang bleiben unentbehrlich. "Aber all das kann das geweihte Amt, das Gott selbst uns schenkt, nicht aufwiegen. Ersatzlösungen setzen auf Irdisches und machen oft Gott vergessen", so Cordes. Darum sei das Seminarjubiläum auch Anlass, "uns neu daran zu erinnern, dass der geweihte Priester unersetzbar ist". Kardinal Cordes fügte hinzu: "Geistliche Berufe reifen, sofern der Glaube in den Herzen der Hirten und in den Gemeinden lebt."

Beim anschließenden Festakt im Alten Stadttheater Eichstätt hielt der Bischof von Münster, Felix Genn, einen Festvortrag mit dem Thema: "Die erstrebte Erneuerung der gesamten Kirche hängt zum großen Teil vom priesterlichen Dienst ab - Perspektiven der Priesterausbildung im Licht des Zweiten Vatikanischen Konzils 50 Jahre danach". In seinen Ausführungen schlug er vor, einige wenige größere Seminare in Deutschland zu bilden, die interdiözesanen Charakter hätten. Genn ist Vorsitzender der Kommission für Geistliche Berufe und Kirchliche Dienste der Deutschen Bischofskonferenz. Die Grüße der Bayerischen Staatsregierung überbrachte der Leiter der Staatskanzlei, Staatsminister Marcel Huber.

Bischof Hanke: Priester muss Türöffner Gottes sein - Tag der Begegnung zum Jubiläum des Eichstätter Priesterseminars

Eichstätt, 12.10.2014. (pde) – "Die Kirche als priesterliches Volk Gottes braucht den sakramental bestellten Priester, um nicht zur Organisation zu degenerieren". Dies betonte der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke beim Festgottesdienst zum Jubiläum 450 Jahre Collegium Willibaldinum. Zelebrant des Pontifikalamtes in der dicht gefüllten Eichstätter Schutzengelkirche war der Apostolische Nuntius in der Bundesrepublik Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, der auch die Grüße von Papst Franziskus zum Jubiläum des ältesten Priesterseminars nördlich der Alpen überbrachte.

Das Priestertum Christi realisiere sich auf zweifache Weise in der Kirche: im gemeinsamen Priestertum aller Gläubigen und im sakramentalen Amt des Priesters. "Beide sind aufeinander bezogen und nicht austauschbar. Das eine kann ohne das andere nicht sein", sagte Bischof Hanke in seiner Predigt. Ein Priesterseminar könne weder als Lehrlingsheim zur Ausbildung kirchlichen Kultpersonals, noch als bloßes pastorales Kompetenzzentrum und schon gar nicht als Kaderschmiede geführt werden. Die Kandidaten im Priesterseminar müssten in ihre Aufgabe eingeführt werden, durch Dienst und Leben auf Jesus Christus zu verweisen und das Handeln des Hohenpriesters Jesus Christus zur Wirkung zu bringen. Priesterlicher Dienst in der Kirche heiße, den Raum der Begegnung zwischen Gott und Mensch zu ermöglichen, mit ganzer Hingabe "Türöffner Gottes" zu sein, so der Eichstätter Bischof..

Sicher benötige ein Priester heute zur Bewältigung seiner Aufgaben vielfältige Kompetenzen. "Den priesterlichen Dienst jedoch primär an Kompetenzen festzumachen, wäre ebenso kurz gedacht, wie Heiratswilligen bei der Vorbereitung auf die Ehe nur Kompetenzen für das gemeinsame Leben vor Augen zu stellen, ohne dem Wesentlichen, ihrer gegenseitigen Liebe und der Pflege dieser Liebe Aufmerksamkeit zu schenken". Den Priestern und Priesteramtskandidaten wünschte Bischof Hanke, dass es ihnen gelinge, den anvertrauten Menschen Brücke zu sein auf dem Weg zur Begegnung mit Christus.

Das 450-jährige Bestehen des Eichstätter Priesterseminars wurde am 11. und 12. Oktober gefeiert: Den festlichen Gottesdienst am Samstag zelebrierte der päpstliche Sondergesandte Kardinal Paul Josef Cordes. Beim anschließenden Festakt im Alten Stadttheater Eichstätt war Bischof Felix Genn, Münster, der Festredner. Der Sonntag wurde als Tag der Begegnung  begangen, an dem nach dem Gottesdienst in der Schutzengelkirche alle Interessierten in das Seminar eingeladen waren. In Workshops, Führungen und Ausstellungen konnten die Besucher das Leben im Collegium Willibaldinum und seine abwechslungsreiche Geschichte kennen lernen.

Wandlungen: Festschrift zum 450-jährigen Jubiläum des Eichstätter Priesterseminars

Eichstätt, 08.10.2014. (pde) – Zum 450-jährigen Jubiläum des Priesterseminars Collegium Willibaldinum in Eichstätt erscheint eine Festschrift. Auf 312 Seiten mit zahlreichen Fotos stellt sie das Seminar unter dem Titel "Wandlungen – das Eichstätter Seminar (1564-2014) in den letzten fünfzig Jahren" vor.

Nachdem in der Festschrift zum 400-jährigen Jubiläum 1964 vor allem die Geschichte des Seminars behandelt wurde, sollen in dieser Ausgabe vor allem die Menschen im Mittelpunkt stehen, die in den vergangenen 50 Jahren im Seminar gebetet, gelernt und gearbeitet haben. Regens Christoph Wölfle schreibt in seinen einleitenden Gedanken: "Nicht so sehr die Großtaten und Superlative sollten aufgelistet werden, sondern der Geist, der die Menschen unseres Hauses in den letzten fünf Jahrzehnten beseelt und geleitet hat."

Der Titel "Wandlungen" weist darauf hin: In den vergangenen Jahrzehnten hat sich vieles im Haus geändert. Die Festschrift will diese Veränderungen deutlich machen. "Dadurch könnten hoffentlich äußerlich wahrnehmbare Veränderungen als Wandlungen verstanden werden, deren tiefere Sinnebene es zu erfassen gilt, um die Geschichte unseres Hauses, der Kirche und des Menschen an sich besser verstehen zu können", so Wölfle.

In seinem Grußwort zeigt sich der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke beeindruckt von dieser langen Geschichte des Seminars: "Noch eindrucksvoller als die reine Anzahl der seit der Gründung verstrichenen Jahre ist jedoch die Wirkungsgeschichte des Eichstätter Priesterseminars, also die Prägungen, die von ihm als Lehr- und Lebensgemeinschaft ausgegangen sind." Natürliche Aufgabe des Seminars sei es, die Christusbeziehung der Alumnen zu fördern und zu vertiefen - denn die persönliche Beziehung zum lebendigen Gott mache das priesterliche Leben aus. Für die Zukunft wünscht Bischof Hanke dem Seminar daher, dass es auch weiterhin Priester fundiert auf ihre Aufgaben vorbereiten kann.

 Die Festschrift enthält neben einem Überblick über die Seminargeschichte von Franz Heiler auch einen Beitrag über das Knabenseminar sowie über die Alltagskultur im Priesterseminar. Entwicklungen des Seminars und der Fakultät beleuchtet Erich Naab, über Alltagsbegegnungen im Collegium Willibaldinum schreibt Subregens Christoph Wittmann. Die Mallersdorfer Schwestern, die lange Zeit im Seminar arbeiteten, sind thematisch ebenso vertreten wie das Seminar als Wirtschaftsbetrieb. Der Gebäudekomplex wird vorgestellt, und Kunsthistorikerin Claudia Grund beschäftigt sich mit dem Thema "Das Bischöfliche Seminar und die Stadt".

Die Festschrift ist mit zahlreichen Bildern ausgestattet und wird am Jubiläumswochenende an Verkaufsständen zum Sonderpreis von zehn Euro angeboten. Danach ist sie zum Preis von 19,80 Euro im Seminar zu beziehen.

10 Jahre Bayerische Klima-Allianz: Festakt mit Bischof Hanke

Eichstätt/München, 10.10.2014. (pde) – "Klimawandel und Klimaschutz: Herausforderung für Forschung und Gesellschaft" lautete der Titel einer Gesprächsrunde in der Münchner Residenz, an der Bischof Gregor Maria Hanke teilnahm. Anlass war ein Festakt zum 10-jährigen Bestehen der Bayerischen Klima-Allianz. Weitere Teilnehmer der Podiumsdiskussion waren die Bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, Ulrike Scharf, und Professor Ulrich Wagner, Mitglied im Klimarat des Bayerischen Umweltministeriums und im Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt.

Pontifikalgottesdienst zum Kirchweihfest im Dom

Eichstätt, 13.10.2014. (pde) - Ein Pontifikalamt zum Kirchweihfest zelebriert Bischof Gregor Maria Hanke am Sonntag, 19. Oktober, um 9.00 Uhr im Eichstätter Dom. Der Domchor unter Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß singt die „Missa octo vocum" von Hans Leo Hassler sowie die Chorsätze „Locus iste“ von Anton Bruckner und „Quam dilecta“ von Bonifazio Graziani. Zum Auszug spielt Domorganist Martin Bernreuther "Entrée Op. 62“ von Marcel Dupré. Eine Deutsche Pontifikalvesper mit dem Eichstätter Bischof wird um 18.00 Uhr im Dom gefeiert.

Begegnung und Kultur: Studienreise nach Leitmeritz

Eichstätt/Leitmeritz, 07.10.2014. (pde) – "Die Bistumspartnerschaft lebt von Begegnungen und wir haben das mit dieser Reise umgesetzt." So lautet das Fazit von Domkapitular Prälat Christoph Kühn, dem bischöflichen Beauftragten für Angelegenheiten der Weltkirche, nach einer dreitägigen Studienreise in Eichstätts tschechisches Partnerbistum Leitmeritz. Der Einladung der Katholischen Erwachsenenbildung, des Diözesanrats und des Referats Weltkirche waren 25 Teilnehmer gefolgt.

Die Eichstätter Reisegruppe erkundete zunächst den Domberg und die wichtigsten Gebäude der Leitmeritzer Altstadt, die in der habsburgischen Zeit ein bevorzugter Wohnort für pensionierte Offiziere war. Der große Marktplatz und das anliegende Renaissancegebäude Salva Guarda waren Ausgangspunkt für weitere Besichtigungen. Bischof Jan Baxant begrüßte die Gäste in seinem Bischofshaus. Er sprach deutlich die in der Geschichte verübten Verbrechen an, ermunterte zum gegenseitigen Dialog und erklärte die pastorale Situation in seinem Bistum. "Wenn ein Priester nur ganz wenige Gläubige in seiner Gemeinde hat, ist das die Chance, dass er diese gut kennt und so ein guter Begleiter für sie wird", sagte der Bischof.

Das weitere Programm führte in das nur wenige Kilometer von Leitmeritz entfernte Durchgangslager und Ghetto Theresienstadt. Dort war die Geschichte durch die emotional dichte Atmosphäre für alle sehr präsent. Schweigend gingen die Eichstätter durch die Gassen des ehemaligen Konzentrationslagers zum Tor der kleinen Festung, dem Ort der schrecklichen Verbrechen. Eine kurze Andacht in der Kirche von Theresienstadt fügte Fragen und Gebete liturgisch zusammen.

Nach ein paar Stunden zur individuellen Aufarbeitung der Eindrücke machte sich die Reisegruppe auf den Weg zum am Zusammenfluss von Moldau und Elbe gelegenen Schloss Melnik. Es ist eine der wichtigsten Weingegenden in der Tschechischen Republik. So folgte nach der Schlossführung auch ein kurzer Abstecher in die Weinkeller.

Vor ihrer Rückkehr nach Eichstätt feierte die Reisegruppe gemeinsam mit der Leitmeritzer Dompfarrei einen Gottesdienst. Domkapitular Kühn und der Leitmeritzer Bischofsvikar, Martin Davidek, sprachen viele der Gebete und Lesungen abwechselnd. Die rhythmischen Lieder einer Leitmeritzer Jugendband und die überwiegend jungen Familien waren ein Indiz dafür, dass die Kirche in Tschechien auf die Jugend zählt. Eine Führung über die Prager Burg und den Veitsdom unterbrach die Rückfahrt und rundete das kulturelle Programm ab, das Ludwig Brandl, Direktor des Diözesanbildwerkes, und Gerhard Rott vom Referat Weltkirche zusammengestellt hatten. Informationen zur Partnerschaft zwischen den Diözesen Eichstätt und Leitmeritz sind unter "www.bistum-eichstaett.de/leitmeritz" abrufbar.

Austausch: Diözesanvorstand des Frauenbunds zu Gast beim Generalvikar

Eichstätt, 09.10.2014. (pde) – Der Schöpfungstag und die Diözesanwallfahrt waren zwei der Themen im Gespräch des neu gewählten Diözesanvorstands des Frauenbunds mit dem Eichstätter Generalvikar, Dompropst Isidor Vollnhals. Rosalinde Göppel, die Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbunds der Diözese Eichstätt (KDFB), und die anderen Vorstandsmitglieder nutzten den Besuch, um ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte zu schildern. Mit dabei waren auch der bischöfliche Verbändebeauftragte Prälat Dr. Christoph Kühn und Ordinariatsrätin Barbara Bagorski.

Gelungen ist nach Ansicht des KDFB-Vorstands der Schöpfungstag, der vor kurzem im Tagungshaus Schloss Hirschberg stattgefunden hatte. Auch in Zukunft will sich der KDFB hier engagieren. Ein weiteres wichtiges Thema war die Zusammenarbeit der KDFB-Zweigvereine mit den geistlichen Beiräten, in den meisten Fällen den Ortspfarrern. Um guten Kontakt zu halten, ist im kommenden Jahr ein Treffen mit den geistlichen Beiräten geplant. Zudem laufen bereits die Vorbereitungen für die Diözesanwallfahrt zur heiligen Anna Schäffer nach Mindelstetten.

"Zur Liebe berufen": Lesereihe zur Theologie des Leibes

Eichstätt, 07.10.2014. (pde) – Eine Lesereihe im Vorfeld der internationalen Tagung "Liebe, Leib und Leidenschaft" findet ab Mitte Oktober im Dompfarrheim St. Marien (Batzenstube) statt. An vier Terminen (15., 22. und 29. Oktober sowie am 5. November) mittwochs jeweils um 19.30 Uhr werden Teresa Loichen, Referentin von Netzwerk Leben in der Diözese Eichstätt, und Maria Groos, Geschäftsführerin von Support International, das Buch "Zur Liebe berufen – Eine Einführung in die Theologie des Leibes von Johannes Paul II." mit einer Gruppe lesen und durcharbeiten. Die Autoren Carl Anderson und José Granados verdeutlichen darin die Theologie des Leibes in einer Sprache, die gleichzeitig einfach, poetisch und tief ist. "Der Körper spricht von Gott, er enthüllt seine Güte und seine Weisheit. Der Körper spricht auch von uns – von Mann und Frau und ihrer Berufung zur Liebe", erklären die Autoren. Ihr Buch "Called to Love" ist 2009 in New York erschienen, eine deutsche Übersetzung ist in Vorbereitung.

Die internationale Tagung "Liebe, Leib und Leidenschaft – Person sein aus der Sicht der Theologie des Leibes" findet vom Freitag, 14. November, bis Sonntag, 16. November, in Eichstätt statt. Weitere Informationen dazu unter "www.theologie-des-leibes.de".

"Der Laden des Goldschmieds": Filmvorführungen am 14. Oktober in Eichstätt

Eichstätt, 07.10.2014. (pde) – Im Vorfeld der internationalen Tagung zur Theologie des Leibes von Johannes Paul II. zeigt das Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt am Dienstag, 14. Oktober, zweimal den Film "Der Laden des Goldschmieds": um 18 Uhr nur für Studenten und Schüler (Eintritt frei) und um 20.15 Uhr öffentlich (Eintritt: 8 Euro, ermäßigt 7,50 Euro).

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Theaterstück von Karol Wojtyla, das der spätere Papst Johannes Paul II. unter dem Pseudonym Andrzey Jawien geschrieben hat. Das Bühnenstück "Der Laden des Goldschmieds" erschien in den 1960er Jahren, wurde als Hörspiel aufgenommen und 1988 unter anderem mit Burt Lancaster verfilmt. In der filmischen Darstellung werden die Schicksale zweier Studentenehen gezeichnet, die in Krakau unmittelbar vor Kriegsausbruch geschlossen wurden. Nach der Auswanderung finden in Kanada ihre Kinder als Paar zusammen. Der Film bietet Impulse zur Auseinandersetzung mit der Thematik Liebe und Ehe. Darum geht es auch bei der internationalen Tagung "Liebe, Leib und Leidenschaft – Person sein aus der Sicht der Theologie des Leibes", die vom Freitag, 14. November, bis Sonntag, 16. November, in Eichstätt stattfindet. Weitere Informationen dazu unter "www.theologie-des-leibes.de".

Vortrag zum Thema Kaffee: Ein verführerischer Trinkgenuss

Eichstätt/Heilsbronn, 08.10.2014. (pde) – Fair gehandelter Kaffee ist das Thema eines Vortrags des Katholischen Deutschen Frauenbunds der Diözese Eichstätt (KDFB). Am Samstag, 25. Oktober, können sich alle Interessierten von 14.30 bis 17 Uhr im katholischen Pfarrheim in Heilsbronn, Ansbacher Straße 13, darüber informieren. Bildungsreferentin Gisela Niklas-Eiband berichtet über alle Facetten des Kaffees, vom Anbau bis zu den gesundheitlichen Wirkungen. Sie stellt zudem das Partnerschaftsprojekt "KDFB-Kaffee" vor: Damit unterstützt der Frauenbund die Kaffeeproduzentinnen der Landfrauenorganisation Comucap aus Honduras. Sie erhalten so für ihren hochwertigen Kaffee einen fairen Preis und sichern damit ihr Überleben.

Anmeldungen für die Veranstaltung nimmt die Geschäftsstelle des Frauenbunds entgegen unter Tel. (08421) 50-674 oder -673, Fax (08421) 50-9901-674, E-Mail: info@frauenbund-eichstaett.de.

Neue Chorliteratur: Tagungen für Chorleiter und Sänger

Eichstätt, 10.10.2014. (pde) – Neue Chorliteratur kennenlernen können Chorleiter und Sänger bei Tagungen des Amts für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt. Die zweitägigen Fortbildungsveranstaltungen finden am Freitag, 7. November, und Samstag, 8. November, sowie am Freitag, 14. November, und Samstag, 15. November, im Tagungshaus Schloss Hirschberg statt.

Chorsänger aus den Kirchenchören des Bistums Eichstätt und ihre Leiter sind eingeladen, neue Chorliteratur mit dem Eichstätter Domkapellmeister Christian Heiß zu erarbeiten. Einer der Schwerpunkte liegt dabei auf der sinnvollen Stimmbehandlung.

Die verbindliche Anmeldung ist möglich bis 14 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung beim Amt für Kirchenmusik in Eichstätt, Tel. (08421) 50-931, E-Mail: kirchenmusik@bistum-eichstaett.de. Weitere Informationen im Internet unter "www.bistum-eichstaett.de/kirchenmusik/fortbildung".