Zum Inhalt springen

Pressedienst

vorhergehender Pressedienst | nächster Pressedienst

Kalenderwoche 9 vom 25. Februar 2019


„Dazu bestellt, den Himmel zu finden und den Himmel zu schenken“ - Äbtissinnenweihe von Schwester Hildegard Dubnick in Eichstätt

Eichstätt, 23.02.2019. (pde) – Im Rahmen eines festlichen Pontifikalgottesdienstes hat Bischof Gregor Maria Hanke in der Eichstätter Abteikirche St. Walburg Schwester Hildegard Dubnick die Äbtissinnenweihe erteilt. Der Konvent der Benediktinerinnen von St. Walburg hatte am 4. Januar die Ordensfrau aus der Abtei zur heiligen Walburga in Virginia Dale, Colorado (USA) zur Äbtissin in Eichstätt gewählt. Sie wurde damit Nachfolgerin von Mutter Franziska Kloos, die nach 34 Jahren aus Altersgründen ihr Amt niedergelegt hatte.

„Die Schwestern haben Sie in das Amt der Oberin gewählt. Diese Entscheidung der Gemeinschaft soll Sie motivieren, liebe Frau Äbtissin, den geistlichen Leitungsdienst vertrauensvoll aufzunehmen“, sagte Bischof Hanke in seiner Predigt. Die Gemeinschaft von St. Walburg habe durch die Äbtissinnenwahl das Verlangen bezeugt, unter einer Äbtissin und unter der Regel des heiligen Benedikt in Gemeinschaft Christus dienen zu wollen. „Daher dürfen Sie, liebe Mutter Hildegard, vertrauensvoll Ihre amerikanische Heimat hinter sich lassen und in Eichstätt den Dienst der Äbtissin ausüben.“

Entsprechend der Ordensregel des heiligen Benedikt vertrete der Abt, die Äbtissin Christi Stelle, setze sich aber nicht an seine Stelle, dürfe ihn nicht ersetzen wollen. „Vertreten heißt: handeln wie er.“ Die Äbtissin habe aufmerksam zu machen, wo Gott und wie Gott mitten im Kloster am Werk ist. Benedikt sehe den Abt oder die Äbtissin nicht als geistlichen Superstar. Entscheidend sei vielmehr, Christus ansichtig zu machen in der Gemeinschaft. „Zusammen mit den Schwestern den Himmel zu finden und den Himmel zu schenken, dazu werden Sie bestellt“. Bei dem Gottesdienst sprach Bischof Hanke das feierliche Segensgebet über Mutter Hildegard Dubnick. Anschließend überreichte er der neuen Äbtissin die benediktinische Ordensregel sowie Ring und Stab.

Schwester Hildegard Dubnick wurde 1961 in Oak Park im amerikanischen Bundesstaat Illinois geboren. Nach der High School studierte sie vergleichende Sprachwissenschaften und Deutsch. Das Kloster, in das sie 1987 eintrat, war von der Eichstätter Benediktinerin Augustina Weihermüller 1935 als Tochtergründung der Abtei St. Walburg errichtet worden.

„Verkünderin des Glaubens“: Hochfest der heiligen Walburga in Eichstätt

Eichstätt, 25.02.2019. (pde) – Das Hochfest ihrer Bistumspatronin St. Walburga haben Gläubige aus der ganzen Diözese Eichstätt am Montag, 25. Februar, gefeiert. „Walburga war zu ihrer Zeit eine überzeugte Europäerin, vor allem aber eine Katholikin, die aufgebrochen ist, um den Glauben zu verkünden“, sagte Abt em. Michael Proházka. Der Vizerektor des Collegium Orientale hat den Pontifikalgottesdienst am Grab der Heiligen in der Abtei- und Wallfahrtskirche St. Walburg in Eichstätt im Auftrag von Bischof Gregor Maria Hanke zelebriert. Unter den zahlreichen Pilgern begrüßte er besonders die Mitglieder des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), die aus den verschiedenen Regionen des Bistums angereist waren. „Walburga ist ein Zeichen der Ermunterungen für alle Frauen, sich für die Verkündigung des Glaubens einzusetzen“, sagte Proházka in seiner Predigt.

Neben dem Festgottesdienst fanden drei weitere Eucharistiefeiern in der Klosterkirche statt. Viele Pilger besuchten die Gruftkapelle der Abtei mit der Grabstätte der heiligen Walburga und nahmen an der Klosterpforte das Walburgisöl (Wasser, das sich am Grab der Heiligen sammelt) mit nach Hause. Für das leibliche Wohl sorgte eine Kaffeestube, die der Eichstätter Zweigverein des KDFB in den Jugendräumen von St. Walburg eingerichtet hatte.

Walburga wurde um 710 in der englischen Grafschaft Wessex geboren. Wie ihre Brüder Willibald, der erster Eichstätter Bischof wurde, und Wunibald, der Abt von Heidenheim war, kam sie im 8. Jahrhundert als Glaubensbotin nach Germanien. 761 begab sie sich nach Heidenheim am Hahnenkamm und errichtete an der Wirkungsstätte ihres soeben verstorbenen Bruders Wunibald ein Frauenkloster. Als Äbtissin leitete sie bis zu ihrem Tod am 25. Februar, vermutlich des Jahres 779, das Doppelkloster in Heidenheim. Hundert Jahre später wurden ihre Gebeine nach Eichstätt übertragen und in der Kreuzkirche, der heutigen Kirche St. Walburg, beigesetzt. Bald breitete sich ihre Verehrung über weite Teile Europas aus. An der Grabeskirche Walburgas, an der bereits Kanonissen wirkten, wurde im Jahr 1035 ein Benediktinerinnenkloster errichtet, das bis heute besteht.

Den Menschen Kraft und Hoffnung geben – Interview mit Bischof Gregor Maria Hanke zu Syrienreise

Eichstätt, 19.02.2019. (pde) – Mit einer rund einwöchigen Reise durch Syrien hat Bischof Gregor Maria Hanke seine Solidarität mit den Christen in dem vom Krieg gebeutelten Land bekundet. Mitte Februar besuchte er auf Einladung des syrisch-katholischen Patriarchen vor allem die Städte Damaskus, Aleppo und Homs. Begleitet wurde Bischof Gregor Maria Hanke unter anderem von Pfarrer Peter Fuchs von der Organisation „Christian Solidarity International“ (CSI), der Land und Leute in Syrien sehr gut kennt.

Im Interview mit Bernhard Löhlein von der Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit des Bistums Eichstätt in Zusammenarbeit mit der Kirchenzeitung der Diözese schildert der Eichstätter Bischof seine Eindrücke. „Es ist erstaunlich, welche Kraft und welcher Überlebenswille in den dort lebenden Menschen spürbar ist“, erzählt Hanke über seine Zeit im Zentrum von Aleppo. Die Menschen würden damit beginnen, das Leben wieder zu organisieren und aufzubauen. Das Embargo träfe sie jedoch momentan hart. „Das trifft vor allem die einfachen Leute auf der Straße, die Leute, die wenig zum Leben haben. Sie werden durch das Embargo in Haft genommen und führen ein teilweise sehr, sehr beschwerliches, elendes Leben.“

Der Eichstätter Bischof sorgt sich deswegen, dass vor allem viele junge Christen das Land verlassen könnten. „Dann steht der Westen wieder vor der Frage: Was machen wir mit diesen jungen Leuten, die zu uns kommen?“

Diesbezüglich nahm der Bischof auch die Politiker in die Verantwortung: „Die Politik sollte sich viel mehr damit befassen, was können wir Gutes tun für die Menschen, die dort geblieben sind, die den Wiederaufbau wollen, die bereit sind, alles zu geben für den Wiederaufbau, weil sie ihr Land lieben. Diese Frage finde ich bei uns in der Politik leider nicht vertreten.“

Während seiner Reise feierte Bischof Gregor Maria Hanke mit Christen in Syrien Gottesdienste und sprach ihnen in persönlichen Begegnungen Mut zu. Vor allem die Begegnungen in den Schulen haben den Bischof beeindruckt: „Die Kinder haben sich unheimlich gefreut, dass jemand aus Deutschland zu ihnen kommt, sie wahrnimmt in Damaskus und Aleppo und ihnen damit kundgibt, sie sind nicht vergessen. Das war für mich eine großartige Erfahrung, diese Freude der Kinder zu erleben.“

Bischof Gregor Maria Hanke ermuntert auch die Christen hierzulande, den Menschen in Syrien zu helfen: „Wir sollten unsere Schwestern und Brüder in Syrien unterstützen durch unser Gebet. Wir sollten sie auch materiell unterstützen, wir sollten den Wiederaufbau ermöglichen.“ Vor allem Schulen, Krankenhäuser und andere Bildungseinrichtung müssten neu errichtet werden, da das Orte seien, an denen die Menschen Kraft und Hoffnung für ihre Zukunft finden.

Aschermittwoch: Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke

Eichstätt, 25.02.2019. (pde) – Einen Pontifikalgottesdienst zum Aschermittwoch feiert Bischof Gregor Maria Hanke am 6. März um 19 Uhr im Eichstätter Dom. Dabei wird als Zeichen der Buße und Umkehr den Gläubigen das Aschenkreuz auf die Stirn gezeichnet. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom Eichstätter Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß. Aufgeführt werden die „Mass for 4 voices“ von William Byrd sowie einzelne Stücke von Orlando di Lasso, Josef Gabriel Rheinberger und Christian Heiß.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit – auch österliche Bußzeit genannt. 40 Tage lang bereiten sich die Gläubigen durch Besinnung, Buße und Verzicht auf das kommende Osterfest, das höchste Fest im Kirchenjahr, vor.

Fernsehmagazin kreuzplus am 28. Februar zum Thema „Vielfalt im Glauben“

Eichstätt, 22.02.2019. (pde) –  Die aktuelle Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin des Bistums Eichstätt, behandelt das Thema „Vielfalt im Glauben“. Vorgestellt wird der interreligiöse Gesprächskreis „Tea Time“ in Nürnberg, das religiöse Leben der eritreischen Gemeinde und der rumänisch-orthodoxen Gemeinde in Ingolstadt sowie die ehemalige Synagoge und der jüdische Friedhof in Georgensgmünd im Landkreis Roth.

Offen über verschiedene Religionen reden – darum geht es bei der Gesprächsrunde „Tea Time“ des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend Nürnberg. Junge Menschen möchten mit Vorurteilen aufräumen und Verständnis für Menschen anderer Glaubensrichtungen schaffen. In kreuzplus wird das Projekt vorgestellt.

Wegen ihres christlichen Glaubens werden viele Eritreer in ihrer afrikanischen Heimat verfolgt. In Ingolstadt haben sie einen Ort der Zuflucht gefunden. Seit rund vier Jahren gibt es dort die eritreische Kirchengemeinde. Das Fernsehmagazin stellt den lebendigen Gottesdienst und das religiöse Leben der Afrikaner vor.

Im Bistum Eichstätt leben viele Menschen mit rumänischen Wurzeln. Für so manch einen ist der Glaube ein großer Teil seiner Identität. Jeden Sonntag feiert die Gemeinde ihren Gottesdienst in Ingolstadt nach rumänisch-orthodoxem Ritus. Die Fernsehredaktion der Diözese Eichstätt gibt Einblicke in ihr religiöses Leben.

Zeugnisse des jüdischen Glaubens geben die ehemalige Synagoge und der jüdische Friedhof im mittelfränkischen Georgensgmünd im Landkreis Roth. Fast vier Jahrhunderte geht die jüdische Geschichte dort zurück. Johannes Heim stellt die beiden „besonderen Orte“ vor.

Das Fernsehmagazin kreuzplus läuft immer am vierten Donnerstag eines Monats von 20.45 Uhr bis 21 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird in den folgenden Tagen mehrmals wiederholt. Die nächste Sendung ist am Donnerstag, 28. Februar. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Die Sendung zum Nachsehen und weitere Informationen gibt es unter www.kreuzplus.de.

Generationen verbinden: 15 Teilnehmer absolvierten Grundkurs Generationen-MentorIn

Eichstätt/Neumarkt, 21.02.2019. (pde) – Einen Grundkurs „Generationen in Kontakt bringen - ein Miteinander schaffen“ haben 15 Frauen und Männer abgeschlossen. Der Qualifizierungskurs wurde in drei Blöcken seit November von der Katholischen Erwachsenenbildung der Diözese Eichstätt in Neumarkt veranstaltet. In Theorie und Praxis erhielten die Teilnehmer eine Einführung in die Grundlagen generationenverbindenden Arbeitens. Ziel der Ausbildung ist es Generationen ins Gespräch zu bringen: Generationen-Mentoren gestalten und begleiten Begegnungen zwischen den Generationen, initiieren gemeinsame Projekte, vernetzen engagierte Akteure und fördern so die Lebensqualität in ihrer Gemeinde. Der Qualifizierungskurs ist ein bayernweites Konzept des Landesforum Katholische Seniorenarbeit in Bayern. So entwickelten beispielsweise die Kursteilnehmer unter Anleitung von Referent Thomas Distler aus Parsberg gemeinsam konkrete Projektideen, die sie in Kirchengemeinde oder Kommune anstoßen wollen. Beim zweitägigen Aufbaukurs werden bis Juli insbesondere die praktischen Aspekte der Tätigkeit als Generationen-Mentor vor Ort vertieft sowie die Praxisprojekte vorgestellt und besprochen. Als Abschluss erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat als „Generationen-Mentor“ bzw. als „Generationen-Mentorin“.

Weitere Informationen im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, Referat Seniorenpastoral, Tel. (08421) 50-622, E-Mail: altenarbeit(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/altenarbeit.

Einkehrtag der Marianischen Männerkongregation am 10. März in Eichstätt

Eichstätt, 21.02.2019. (pde) – Zu einem Einkehrtag lädt die Marianische Männerkongregation Eichstätt (MMC) ihre Mitglieder am ersten Fastensonntag, 10. März, ins Bischöfliche Seminar nach Eichstätt ein. Den Vormittag wird MMC-Präses Regens Michael Wohner gestalten. Das Programm beginnt um 8.30 Uhr mit einer Beichtgelegenheit in der Schutzengelkirche. Anschließend feiert der Präses um 9.30 Uhr eine heilige Messe mit den Sodalen in der Kreuzkapelle des Priesterseminars. Der sich anschließende geistliche Vortrag trägt den Titel „Die Fastenzeit als Chance, die Hoffnung zu beleben und zu stärken“. Der Einkehrtag endet um 11.45 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Studientag zum Klimawandel am 23. März in Eichstätt

Eichstätt, 25.02.2019. (pde) – „Anpassung an den Klimawandel – Strategien für die Zukunft“: Mit diesem Thema befasst sich ein Studientag, zu dem das Referat Schöpfung und Klimaschutz der Diözese Eichstätt und die Katholische Landvolkbewegung in Bayern einladen. Die Veranstaltung in Kooperation mit dem Diözesanbildungswerk findet am Samstag, 23. März, von 10 Uhr bis 17 Uhr im Priesterseminar Eichstätt statt.

Nach einer theologischen Hinführung durch Bischof Gregor Maria Hanke und einem Einführungsvortrag von Harry Lehmann vom Umweltbundesamt Berlin stehen verschiedene Workshops auf dem Programm. Themen sind hierbei die Folgen des Klimawandels und entsprechende Anpassungsstrategien in den Bereichen Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Gesundheit und Migration.

Weitere Informationen und Anmeldung beim Referat Schöpfung und Klimaschutz, Tel. (08421) 50-662, E-Mail: umwelt(at)bistum-eichstaett(dot)de sowie unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Kindgerechte Liturgie – mit Kindern Gottesdienst feiern und erleben

Eichstätt/Titting, 25.02.2019. (pde) – Unter dem Motto „Kindgerechte Liturgie – mit Kindern Gottesdienst feiern und erleben“ bietet das Referat Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt am Samstag, 23. März, eine Fortbildung an. Eingeladen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Kindergärten, Tagesstätten und Grundschulen und alle Interessierte. Beginn ist um 9.30 Uhr im Kindergarten St. Michael in Titting (Am Galgenberg 19).

Der Tag soll dazu inspirieren, mit Kindern Gottesdienste zu feiern. Die Teilnehmer lernen neben dem Aufbau der Liturgie auch Gebete, Lieder und Erzählmethoden in gottesdienstlichen Feiern kennen.

Anmeldungen an das Bischöfliche Ordinariat, Referat Ehe- und Familienpastoral, Luitpoldstraße 2, Tel. (08421) 50-611, E-Mail: familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/ehe-familie.

Heilmittel und Scharfmacher – Vortragsabende des KDFB zum Multitalent Senf

Eichstätt, 19.02.2019. (pde) – Heilmittel und Spezialität: Das Senfkorn und seine Verarbeitung sind sehr vielfältig. Der Katholische Deutsche Frauenbund widmet diesem seit 2.000 Jahren in verschiedenen Lebensbereichen eingesetzten Multi-Talent zwei Vortragsabende mit Kräuterpädagogin Margot Löffler.

Am Donnerstag, 14. März, beginnt der erste Vortrag in Königstein um 18.30 Uhr im alten katholischen Schulhaus, Am Schloss 1, Ortsteil Kürmreuth. In Lippertshofen bei Gaimersheim findet der zweite Vortrag am Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr im Dorftreff, Hofstettener Straße 24, statt.

Die Veranstaltungen beginnen jeweils mit einem Wortgottesdienst oder einem spirituellen Impuls. Nähere Information und Anmeldung in der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt unter Tel. (08421) 50-674 oder E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de, Internet: www.frauenbund-eichstaett.de.

„Mich haut nichts um“ - Vortrag zur inneren seelischen Stärke

Beilngries, 22.02.2019. (pde) – Zu einem Vortrag des Sozialpädagogen und Theologen Pater Christoph Kreitmeir zur inneren seelischen Stärke nach dem Motto „Mich haut nichts um“ lädt der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) ein.

Bei diesem Vortrag geht es um „Resilienz“, also die psychische Widerstandsfähigkeit und innere seelische Stärke, um Krisen im Leben zu bewältigen. Während manche Menschen sehr schnell erschöpft, immer wieder krank, energielos oder abgekämpft sind, können resiliente Menschen gut mit Misserfolgen, Niederlagen, traumatischen Erlebnissen und ähnlich widrigen Umständen positiv umgehen. Der Faktor „Resilienz“ wird in Psychologie, Managementtrainings oder einfach im Bewältigen eines ganz normalen, aber belasteten Lebens immer mehr entdeckt. Was ist „Resilienz“, welche Kraftquellen hat sie, wie kann ich zu diesen finden und sie produktiv in mein Leben einbauen?  Pater Christoph Kreitmeir, Klinikseelsorger im Klinikum Ingolstadt, geht in seinem Vortrag auf das Thema ein und schlüsselt Zusammenhänge zur christlichen Hoffnung auf.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 23. März, von 10 bis 15.30 Uhr, im Tagungshaus der Diözese Eichstätt auf Schloss Hirschberg statt.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Geschäftsstelle des KDFB-Diözesanverbandes Eichstätt, Tel. (08421) 50-674, E-Mail: info(at)frauenbund-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.frauenbund-eichstaett.de.