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02.01.2019

Grüßen und Segen wünschen

Foto: Edwin Grötzner

Der Herr segne dich und behüte dich (Num 6,24)


„Willkommen“ grüßt der Computer bei jedem Start.

„Welcome“ höre ich, „schön, dass du da bist.“

„Namaste“ strahlten mich die Menschen in Indien an: "Das Göttliche in mir grüßt das Göttliche in Dir.“


Gruß bedeutet Segen. Das hebräische Wort "barak" meint beides:

"Grüßen" und „Segen wünschen“, jemand ansprechen, berühren durch Worte, Gesten und Symbole - und damit deutlich zu machen, dass ich das Göttliche in ihm sehe und seine Würde, die damit einhergeht. „Barak“, lieber Leser, liebe Leserin!


Text: Edwin Grötzner, Pfarrer in Herz-Jesu, Feucht