Denk an den Herrn, deinen Gott: Er war es, der dir die Kraft gab, Reichtum zu erwerben, weil er seinen Bund, den er deinen Vätern geschworen hatte, so verwirklichen wollte, wie er es heute tut. (Dtn 8,18)

Welches Feld ist mir zugefallen?
 

Mein Lebensfeld, mit meinem Können von mir bearbeitet,

ist nicht immer reich und üppig, doch es bringt Frucht hervor.
 

Mit Fleiß und Mühen ist eine Ernte eingefahren.

Körner haben sich in meiner Scheune angesammelt:

Nahrung für eine kargere Zeit, Saat für eine Zukunft.

Nun ist noch das weniger Beachtete einzufahren –

auch das bringt Nutzen, hat seinen Wert.

Mein Lebensacker – Reichtum einer bestimmten Zeit.

Text: Günter und Elisabeth Einsiedel