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23.01.2024

Sprechen mit den Händen: Aufbaukurs in Gebärdensprache

Pfarrer Alfred Grimm und Referentin Stephanie Kuppe unterhalten sich über das Lorm-Alphabet.

Pfarrer Alfred Grimm und Referentin Stephanie Kuppe unterhalten sich über das Lorm-Alphabet (Hand-Alphabet), das bei Taubblinden eingesetzt wird. Foto: Kevin Kuppe

Eichstätt. (pde) – Nach dem Einsteigerkurs im vergangenen Jahr bietet die Diözese Eichstätt von Februar bis Mai einen Aufbaukurs in Deutscher Gebärdensprache (DGS II) an. Der Kurs ist geeignet für „Normal-Hörende“ und für Ertaubte, für Menschen, die beruflich oder familiär die Gebärdensprache brauchen oder einfach nach erfolgreichem Abschluss von DGS I ihre Kenntnisse vertiefen und erweitern möchten.

Die Pastoral „Menschen mit Behinderung“ – Inklusive Pastoral veranstaltet den Aufbaukurs in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung – Diözesanbildungswerk. Die zehn Kurseinheiten finden jeweils montags von 18 Uhr bis 19.30 Uhr an folgenden Terminen im Priesterseminar Eichstätt statt: 19. und 26. Februar, 4., 11. und 18. März, 8., 15. und 22. April sowie 6. und 13. Mai. Themen sind unter anderem die Vertiefung vom DGS I-Kurs, Taubenkultur und Medien, Fingeralphabet, Rechnen, Farben sowie Gebärdenraum nutzen und verstehen.

Referentin ist die staatlich anerkannte Gebärdensprachdozentin Stephanie Kuppe aus Ingolstadt. Die Teilnahmegebühr beträgt 155 Euro pro Person. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Personen beschränkt. Anmeldung (bis 10. Februar) unter Tel. (08421) 50-654 (Montag und Mittwoch) oder per E-Mail: behindertenpastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de.