Zum Inhalt springen
05.04.2007

„Wandlung auf dem Altar muss übergehen in Wandlung des Alltags“ - Bischof Gregor Maria Hanke OSB vollzieht die Fußwaschung an zwölf Männern

Eichstätt. (pde) - „Wandlung auf dem Altar muss übergehen in Wandlung des Alltags“. Mit diesen Worten verdeutlichte der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB die Bedeutung der Eucharistie für das Leben der Kirche. Das Gedächtnis an die Einsetzung der Eucharistie beim letzten Abendmahl Jesu sei dabei nicht nur der Rückblick auf ein historisches Ereignis. Jesu Tod und Auferstehung werden vielmehr „stets gegenwärtig, wenn wir Eucharistie feiern.“ In seiner Predigt am Abend des Gründonnerstag erinnerte der Eichstätter Diözesanbischof aber auch daran, dass Eucharistie ein Zeichen für die Gemeinschaft mit Gott und zwischen den Menschen sei. Die historische Fußwaschung Jesu an seinen Aposteln sei in diesem Zusammenhang eine „Offenbarung dessen, was Eucharistie bedeutet“, nämlich der Dienst am Mitmenschen im Alltag.

Als Erinnerung an die historische Fußwaschung vollzog der Bischof diesen Dienst an zwölf Männern aus dem Bistum. Die Abendmahlsfeier am Abend des Gründonnerstag gehört zu den zentralen Feiern im katholischen Kirchenjahr. Sie bildet den Auftakt der drei heiligen Tage.

 

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.