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25.07.2013

Sommerkonferenz der Dekane und Dekanatsratsvorsitzenden: Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten geplant

Eichstätt/Kinding. (pde) – Die Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten der Diözese Eichstätt, die Pfarrgemeinderatswahl und der Katholikentag in Regensburg 2014 waren die Schwerpunkte der Sommerkonferenz der Dekane und Dekanatsratsvorsitzenden, die in Kinding stattfand.

Nach einem geistlichen Wort von Domkapitular Alfred Rottler gaben die Dekanatsratsvorsitzenden einen Überblick über die Aktivitäten in den acht Dekanaten des Bistums Eichstätt. Dabei reichte die Palette der Veranstaltungen und Themen vom „Jahr des Glaubens“, Kirche im Umbruch, Wallfahrten und Einkehrtagen bis hin zu Betriebsbesichtigungen, Podiumsdiskussionen zur Bundestagswahl und Beschäftigung mit der Asylproblematik. Diözesanratsvorsitzender Christian Gärtner dankte für die geleistete Arbeit in den Dekanaten. Er wies auch auf die Herbstvollversammlung des Diözesanrats hin, die vom 4. bis 6. Oktober im Partnerbistum Leitmeritz in Tschechien stattfindet.

Domkapitular Alfred Rottler, Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Bischöflichen Ordinariat, informierte über den Prozess der Weiterentwicklung der Seelsorgeeinheiten, den er im Auftrag des Bischofs in den nächsten Jahren begleiten werde. Zehn Jahre nach Einführung der Seelsorgeeinheiten solle ein Reflexionsprozess in Gang kommen. Dabei werde man die Seelsorgeeinheiten nicht nur als Ort der pastoralen Planung, sondern auch des pastoralen Handelns verstehen. Allerdings würden dann statt der aktuellen 52 etwa 70 bis 80 Seelsorgeeinheiten gebildet werden.

In den nächsten Jahren müssten drei Aufgabenstellungen angegangen werden: die Förderung der pastoralen Arbeit in den Seelsorgeeinheiten, der Zuschnitt der Einheiten und die Erstellung eines Stellenplans für das pastorale Personal. Domkapitular Rottler kündigte an, dass er in jedem Dekanat, wenn nötig auch in den Pfarreienverbundskonferenzen, mit den Verantwortlichen die Pläne diskutieren werde.

In der anschließenden Diskussion wurde immer wieder betont, dass funktionierende Strukturen erhalten bleiben müssten. Andernfalls drohe vor allem bei Zusammenlegung von Pfarrgemeinderäten der Verlust von ehrenamtlichem Engagement, das vor Ort dringend benötige werde.

Diözesanratsgeschäftsführer Richard Ulrich legte sodann einen Terminplan für die Pfarrgemeinderatswahl am 16. Februar 2014 vor. Zur Vorbereitung der Wahl werde er im Oktober in jedem Dekanat zu einem Werkstattabend einladen. Die Wahl wird als allgemeine Briefwahl durchgeführt. Ferner bat Ulrich für die Teilnahme am Katholikentag zu werben, der vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Regensburg stattfindet.

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