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28.04.2011

Priesterweihe in Eichstätt am 14. Mai

Weihekandidaten 2011

Von links nach rechts: Carsten Cunardt, Janusz Mackiewicz, Armin Heß

Am 14. Mai um 9.00 Uhr wird Bischof Gregor Maria Hanke drei Diakonen die Priesterweihe spenden.

Eichstätt. (pde) – Drei Diakonen wird der Eichstätter  Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 14. Mai, im Eichstätter Dom durch Handauflegung die Priesterweihe spenden. Die feierliche Weiheliturgie beginnt um 9.00 Uhr.

Die Weihekandidaten in diesem Jahr sind:
Carsten Cunardt (Heimatpfarrei: St. Josef, Oberhausen-Schmachtendorf, Praktikumspfarrei: St. Johannes der Täufer, Velburg)
Armin Heß (Heimatpfarrei: Heilig Kreuz, Neumarkt, Praktikumspfarrei: St. Ägidius, Dietfurt)
Janusz Ma?kiewicz (Heimatpfarrei: Corpus Christi, Mi?dzylesie, Polen, Praktikumspfarrei: Münsterpfarrei, Ingolstadt)

Ihre erste Messe nach der Priesterweihe, die Primiz, werden die Männer an folgenden Orten feiern und dabei den Primizsegen spenden:
Carsten Cunardt am 15. Mai um 10.30 Uhr in Velburg. Primizprediger ist Pfarrer Simeon Wimmershoff, Phoenix/Arizona.
Armin Heß am 15. Mai um 9.30 Uhr in Neumarkt (Primizwiese bei der Schule Wolfstein). Primizprediger ist Professor Dr. Stephan E. Müller, Eichstätt.
Janusz Mackiewicz am 15. Mai um 10 Uhr im Münster Ingolstadt. Primizprediger ist Provinzial Pater Thomas Vanek OSFS, Wien.

Die Priesterweihe im Bistum Eichstätt findet immer am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe, statt. Vor dem Empfang der Weihe absolvieren die zukünftigen Priester nach ihrem Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Seminar. Während des Pastoralkurses ist dann auch die Diakonenweihe. Die ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes verbringen die Neupriester in der Regel an der Praktikumsstelle.

Das Sakrament der Priesterweihe

Das Priestertum in der Kirche geht auf die besondere Berufung der zwölf Jünger durch Jesus zurück. Seit der Zeit der Apostel sind Handauflegung und Gebet die wesentlichen Zeichen der Amtsübertragung. Die katholische Kirche versteht die Weihe als Sakrament, das priesterliche Vollmacht und besondere Gnadengaben vermittelt. Der Priester wird durch die Weihe befähigt, in der Person Jesu Christi zu handeln. Das wird besonders deutlich bei der Feier der Heiligen Messe und der Vergebung der Sünden im Bußsakrament.

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