Neuregelung der Seelsorge im Pfarrverband Nürnberg Katzwang-Reichelsdorf

Eichstätt/Nürnberg. (pde) – Dekan Rudolf Batzdorf (58), derzeit Pfarrer von Nürnberg-Katzwang wird zusätzlich Pfarrer von Nürnberg-Reichelsdorf. Er wird damit Nachfolger von Pfarrer Edmund Wolfsteiner, der wie bereits im Sommer 2023 angekündigt zum 1. April in den Ruhestand treten wird. Sein Amt als Dekan des Dekanates Nürnberg-Süd wird Batzdorf jedoch nicht mehr ausüben. Außerdem ist geplant, das Seelsorgeteam mit einem Pastoralreferenten oder einer Pastoralreferentin zu unterstützen.

Rudolf Batzdorf stammt aus Ingolstadt. Nach verschiedenen Einsätzen als Ferienvertretung wurde er zunächst Kaplan in Greding und ab 2000 in Gunzenhausen. Seit September 2001 ist er Pfarrer von St. Marien in Nürnberg-Katzwang. Ab 2011 war er außerdem Kammerer und stellvertretender Dekan im Bischöflichen Dekanat Nürnberg-Süd. Im Jahr 2018 ernannte ihn Bischof Gregor Maria Hanke zum Dekan, die Amtszeit endete regulär nach sechs Jahren Ende Februar 2024.

Der derzeitige Pfarrer der Nürnberger Pfarrei Heilige Familie, Edmund Wolfsteiner (68), kündigte bereits im Sommer 2023 an, im Frühjahr 2024 in den Ruhestand treten zu wollen. Bischof Gregor Maria Hanke nahm bereits damals den Verzicht von Pfarrer Wolfsteiner auf die Pfarrei mit Wirkung zum 31. März 2024 an und kündigte die Versetzung in den Ruhestand zum 1. April 2024 an. Damit erlischt automatisch auch das Amt als Leiter des Pfarrverbandes Nürnberg Katzwang-Reichelsdorf. Edmund Wolfsteiner wurde 1983 für die Diözese Eichstätt zum Priester geweiht. Nach Kaplansstellen in Nürnberg/Maria am Hauch, Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau, Altdorf bei Nürnberg und Ingolstadt/St. Pius wurde er 1987 Pfarrer in Berg und Hausheim. Von 1993 bis 2006 leitete er die Pfarrei Treuchtlingen, zusätzlich ab 1996 die Pfarrei Möhren. Zum 1. September 2006 wurde Wolfsteiner Pfarrer an seinem derzeitigen Wirkungsort im Nürnberger Vorort Reichelsdorf.