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03.02.2018

Neue Stiftungsräte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die Mitglieder des neuen Stiftungsrats der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt

Der neu zusammengesetzt Stiftungsrat der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt bei seiner konstituierenden Sitzung. Von links: Prälat Dr. Dr. Peter Beer, Martin Neumeyer, Dr. Thomas von Mitschke-Collande, Edda Huther, Markus Reif, Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper, Bischof Dr. Gregor-Maria Hanke und Dr. Paul Siebertz. Auf dem Bild fehlt Prof. Dr. Armin Nassehi. Foto: Klenk/upd

Der Vorsitzende der Freisinger Bischofskonferenz und Magnus Cancellarius der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Kardinal Reinhard Marx, hat den neuen Stiftungsrat der Universität berufen. Erstmals zu Stiftungsräten ernannt wurden der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Ulrich Küpper, der Soziologe Prof. Dr. Armin Nassehi sowie der Kelheimer Landrat Martin Neumeyer.

Küpper ist seit 1990 Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Akademischer Leiter der Bayerischen Elite-Akademie. Außerdem war der 72-Jährige mehr als zwei Jahrzehnte Leiter des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung und Hochschulplanung. Nassehi ist seit 1998 Inhaber eines Lehrstuhls für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. An der LMU ist der 57-Jährige auch Senator und Hochschulrat. Neumeyer ist seit 2016 Landrat im Kreis Kelheim. Zuvor war der 63-jährige Diplom-Betriebswirt Mitglied des Bayerischen Landtags und erster Integrationsbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung.

Vorsitzender des Stiftungsrats ist weiterhin der Augsburger Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger. Sein Stellvertreter ist Prälat Dr. Dr. Peter Beer, Generalvikar des Erzbistums München und Freising. Außerdem wurden für eine weitere Amtszeit in den Stiftungsrat bestellt Edda Huther, frühere Präsidentin des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Dr. Thomas von Mitschke-Collande, ehemaliger Direktor von McKincsey, Markus Reif, Finanzdirektor des Erzbistums München und Freising sowie Dr. Paul Siebertz, ehemaliges Mitglied des Vorstands der Hypo-Vereinsbank. Der Eichstätter Bischof Dr. Gregor Maria Hanke hat kraft Amtes einen Sitz im Gremium. Beratende Mitglieder sind KU-Präsidentin Prof. Dr. Gabriele Gien sowie der Stiftungsvorstand Prälat Dr. Josef Ammer.

Nicht mehr gehören dem Stiftungsrat an der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Dr. Hans Langendörfer SJ, der Publizist Prof. Michael Rutz sowie der frühere Ingolstädter Oberbürgermeister Peter Schnell. Der Vorsitzende des Stiftungsrats, Weihbischof Losinger, dankte den Gremienmitgliedern für ihre Mitarbeit und ihren Einsatz für die Belange der KU.

Der Stiftungsrat wird von der Freisinger Bischofskonferenz gewählt und ist das Aufsichts- und Leitungsgremium des Trägers der KU. Das Gremium überwacht die Amtsführung des Stiftungsvorstands und entscheidet unter anderem über den Haushalt der Stiftung sowie Personal-, Wirtschafts- und Investitionsangelegenheiten. Die Amtszeit beträgt vier Jahre. Erstmals hatte dieses Mal eine Findungskommission – bestehend aus Vertretern von Stiftung, Hochschulrat, Senat und Hochschulleitung – im Vorfeld der Wahl über die neue Zusammensetzung des Gremiums beraten und dem Magnus Cancellarius eine Kandidatenliste vorgelegt.

Quelle: upd/Christian Klenk

 

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