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23.01.2024

Gottesdienst zum Todestag von Bischof Joseph Graf von Stubenberg

Denkmal für Bischof Joseph Graf von Stubenberg im Eichstätter Dom.

Denkmal für Bischof Joseph Graf von Stubenberg im Eichstätter Dom. Foto: Anton J. Brandl

Eichstätt. (pde) – Am Montag, 29. Januar, wird des 200. Todestages des 68. Eichstätter Bischofs, Joseph Graf von Stubenberg, gedacht. Das Eichstätter Domkapitel ist nach Angaben von Domdekan Msgr. Dr. Stefan Killermann gehalten, in jedem Jahr an diesem Datum eine Gedenkmesse zu halten. Aus gegebenem Anlass wird in diesem Jahr Bischof Gregor Maria Hanke dieser Messe am Montag, 29. Januar, um 7 Uhr in der Schutzengelkirche vorstehen.

Von Stubenberg wurde 1740 in Graz geboren und 1790 zum Fürstbischof von Eichstätt gewählt. Nach der Säkularisation im November 1802 blieb er Bischof von Eichstätt, 1818 wurde er erster Erzbischof von Bamberg und zugleich Administrator der Diözese Eichstätt. Das neue Erzbistum hat er auf Grund seines hohen Alters aber nicht mehr persönlich aufgesucht. Er starb am 29. Januar 1824 in Eichstätt und wurde im Dom beigesetzt.

Der damalige Apostolische Nuntius in Bayern, so heißt es in einer Lebensbeschreibung von Stubenberg, rühmte den Verstorbenen in seinem Kondolenzschreiben als „Vater der Armen, als Leuchte des Klerus sowie als Beschützer und höchste Zierde des bischöflichen Standes“.

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