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29.07.2010

Erster Preis für Ingolstädter Caritasverband - Wohnheime und Werkstätten gewinnen bei bayernweitem Wettbewerb

Wohnheime und Werkstätten gewinnen bei bayernweitem Wettbewerb

Landes-Caritasdirektor Prälat Karl-Heinz Zerrle (rechts) und der Filialleiter der Münchner LIGA-Bank, Thomas Schwind (2. von rechts), überreichten in München an Vertreter des Projekts Incariwo der Ingolstädter Caritas-Wohnheime und -Werkstätten einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro und eine Ehrenurkunde. Foto: Landes-Caritasverband Bayern

Eichstätt/München/Ingolstadt. (pde) - Das Musikprojekt „Incariwo“ der Caritas-Wohnheime und -Werkstätten Ingolstadt ist mit dem ersten Preis eines Wettbewerbs ausgezeichnet worden, den der Landes-Caritasverband Bayern und die katholische LIGA-Bank ausgelobt hatten. Der Wettbewerb fand im Rahmen der bundesweiten Caritas-Jahreskampagne 2009 statt, die unter dem Motto „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft“ stand.  Ziel der Kampagne war es, in der Öffentlichkeit mehr Verständnis für obdachlose, suchtkranke und psychisch kranke Menschen zu wecken. Der Münchner Filialdirektor der LIGA-Bank, Thomas Schwind,  überreichte der Projektleiterin der Ingolstädter Initiative, Barbara Hopp, einen Geldpreis in Höhe von 1.500 Euro und eine Ehrenurkunde. Der Name Incariwo setzt sich aus den Anfangsbuchstaben „Ingolstadt, Caritas-Wohnheime“ zusammen. In der Band machen betreute Menschen gemeinsam mit Betreuern und Ehrenamtlichen Musik. Dies soll einer sinnvollen Freizeitgestaltung dienen und fördert Selbstbewusstsein sowie soziale Kontakte.

Landes-Caritasdirektor Prälat Karl-Heinz Zerrle sagte bei der Preisverleihung, das Motto „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft“ sei ein Appell „an uns alle, denen es gut geht“, auf Menschen am Rande der Gesellschaft nicht geringschätzig herabzublicken. Die Caritas sei „stolz, mit welcher Kreativität und welchem Engagement sich ihre Mitarbeitenden um sozial benachteiligte Menschen kümmern und ihre Rechte kämpfen.“ Das Ingolstädter  Projekt sei ein leuchtendes Beispiel für diese Arbeit. Thomas Schwind, der Münchner Filialdirektor der LIGA-Bank, betonte, die LIGA als katholische Bank engagiere sich gerne im sozialen Bereich und wolle damit zu einer besseren Gesellschaft beitragen.

Der zweite Preis in Höhe von 1000 Euro ging an das Kunstprojekt „artGerecht“, in dem der Würzburger Förderverein Wärmestube mit Obdachlosen arbeitet. Den dritten Preis erhielt ein Projekt des Caritas-Zentrums Fürstenfeldbruck für seine Arbeit mit Kindern von psychisch kranken Eltern.

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