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29.09.2009

Diözesane Schulen starten mit wachsender Nachfrage und Qualitätszertifikat ins neue Schuljahr

Eichstätt. (pde) – Mit stabiler bis wachsender Schülerzahl und damit soliden Entwicklungsperspektiven sind die Schulen in Trägerschaft der Diözese Eichstätt ins neue Schuljahr gestartet. 3.615 Schülerinnen und Schüler im Vergleich zu 3.600 im Vorjahr besuchen die sechs diözesanen Schulen. An zwei dieser Schulen, dem Gnadenthal Gymnasium Ingolstadt und der Mädchenrealschule Marienburg Abenberg, wird bereits seit mehreren Jahren die Aufnahme durch ein schulinternes Aufnahmeverfahren geregelt, weil nicht genügend Plätze in den fünften Jahrgangsstufen vorhanden sind, um alle Anmeldungen zu berücksichtigen.

Im Laufe des vergangenen Schuljahres 2008/2009 konnten die Schulen die erste Runde eines Zertifizierungsverfahrens beim Katholischen Schulwerk in Bayern durchlaufen und das Qualitätssiegel „SEIKS“ (Selbstevaluation in Katholischen Schulen) erwerben. Dieses Zertifikat setzte die Teilnahme an einer Befragung von Schülern, Eltern und Lehrern mit dem „SEIS-Instrument“ (Selbstevaluation in Schulen) erstmals im November 2006 voraus. Dieses Evaluationsinstrument wurde bundesweit an mehreren tausend Schulen erprobt. Für die Katholischen Schulen in Bayern werden die allgemeinen schulisch-pädagogischen Dimensionen des SEIS durch eine weitere Untersuchungsdimension ergänzt, die speziell das katholische Profil dieser Schulen ausleuchten soll. Orientiert an den Grunddiensten der Kirche wurden mit spezifischen Fragen die Bereiche „Glauben lebendig bezeugen“,„Glauben feiern“, „Anderen dienen“ und „Miteinander glauben“ aufgegliedert und in die Befragung einbezogen. Repräsentative Gruppen von Schülern, Eltern, alle Lehrkräfte und die Schulleitung wirkten mit. Die Ergebnisse wurden extern ausgewertet und anschließend in den Schulen vorgestellt. Schulentwicklungsgruppen nahmen daraufhin in den einzelnen Schulen ihre Arbeit auf. Erste konkrete Ergebnisse konnten dann ab dem Schuljahr 2008/2009 umgesetzt werden und führten zur aktuellen Zertifizierung. In der Form eines Qualitätszyklusses wird diese Entwicklungsarbeit fortgesetzt. So folgt bereits im November 2009 bayernweit eine zweite Befragungsrunde, an der auch die Schulen in Trägerschaft der Diözese Eichstätt wieder teilnehmen werden.

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